<< Saison 72/73: 1. Klasse Nordwest >>
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Der Mannschaftssport dieser Periode begann
eigentlich mitten im Hochsommer am 6. August. Dazu das Spielgeschehen um den NÖ-Cup, bei dem die Leobendorfer
in seiner 3. Runde gegen Retz anzutreten hatte. Schnedl, Buresch, Dötzl, Brait, Mayer, Stanzer, Brait, Laa, Jirges,
Cavallin und Horauer
entschieden das Spiel auf dem Leobendorfer Platz
mit 8:0. In der 4. Runde wurde der Kremser Sportklub durch
Tore von Horauer, Jirges
und Laa mit 4 : 2
bezwungen. Das 5. Spiel gegen Lassee wurde durch
ein Tor von Jirges am 26. November für Leobendorf
entschieden. Das schon genannte Hochsommerspiel in der
Meisterschaft wurde auswärts gegen den SV Laa 2 : 1 durch die zwei Tore von Jirges
gewonnen. Die Herbstmeisterschaft am 5. Dezember gegen Ravelsbach auf dem Leobendorfer
Platz mit 5:4 abgeschlossen. Leobendorf wurde mit 11 Siegen, 1 Unentschieden
und 1 Niederlage bei einem Torverhältnis von 47:20 und 23 Punkten
Herbstmeister 1972 vor Horn und Kirchberg in der 1. Klasse Nordwest. Horauer mit 22 Toren vor Jirges
9 und Haschky 8 wurde Schützenkönig des
Herbstdurchganges der Meisterschaft. In der Reserve belegte Günther Scheffl
mit ebenfalls 22 Toren den Spitzenplatz vor Erich Ried und Taurok, die beide je 14 Tore erzielten. 1973 sollte das 4O-jährige Bestandsjubiläum unter
Einbeziehung eines Jugendtages festlich begangen werden. Die bereits
angelaufenen Vorbereitungen des Vereines wurden durch die Maul- und
Klauenseuche in Niederösterreich verdrängt. Die Frühjahrsmeisterschaft wurde
zwischen dem 28. April und 1. Juli 1975 unterbrochen. Nach 19 Runden lag
Leobendorf mit 16 Siegen, 1 Unentschieden und 2 Niederlagen an der
Tabellenspitze vor Horn und Kirchberg. Horn konnte durch Seuchenfreiheit noch
5 Spiele austragen und erreichte 55 Punkte. Kirchberg absolvierte 1 Spiel und
wies 50 Punkte aus während Leobendorf bei den 19 Spielen bleiben musste. Es kam, wie es kommen musste, zu einer
Entscheidung der Meisterschaft auf dem "grünen Tisch" Leobendorf
wurde durch Losentscheid hinter dem SV Horn Vizemeister 1972/73. Der genannte Losentscheid für den
Meisterschaftstitel führte zu einem Beschluss des österreichischen
Fußballbundes, wonach die Meisterschaft 1972/73 mittels Qualifikation
zwischen Kirchberg und Leobendorf, wobei der Sieger gegen Horn anzutreten
hatte, entschieden. Auf dem Donaufelderplatz wurde gegen Kirchberg 2:2,
Halbzeit 1:1, durch Tore von Mayer und Jirges in
der regulären Spielzeit entschieden. In der Verlängerung von 2 mal 15 Minuten
kam es zu keiner Entscheidung, sodass das anschließende Elferschießen, das
mit 4:2 Toren für Leobendorf ausfiel, die Qualifikation gegen Horn
ermöglichte. Das Spiel gegen Horn auf dem Tullner Platz am 8.
Juli 1973 mit Schnedl, Bernscher, Buresch, Stanzer, Brait, Ried, Jirges, Laa, Mayer, Cavallin und Horauer konnten
durch 1 Tor von Mayer zum 1:0 für den SV Leobendorf entschieden werden.
Leobendorf erreichte doch noch den Meistertitel 1972/73 in der 1. Klasse
Nordwest. Horauer wurde
mit 27 Toren Schützenkönig der Kampfmannschaft. Horauer,
Jirges, Cavallin und Laa bestritten alle Spiele der Meisterschaft, wobei die
Kampfmannschaft mit 18 Spielern das Auslangen fand und den Titel erringen
konnte. Scheffl Günther war König der Reserve mit
29 Treffern in 18 Spielen. 25 Spieler waren in der Reserve eingesetzt, wobei Scheffl, Leiminer und
Schmidbauer alle 18 Spiele dabei waren. Zugänge: Helmut Horauer, Bernd Dötzl Abgänge: Franz Heinzl |
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hinten:
Ried, Bauer, Dürl, Buresch,
Dötzl, Stanzer, Bernscher, Cavallin vorne: Laa, Haschky, Jirges, Horauer, Brait, Schnedl, Trainer Klammert |
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Trainer: Rudolf
Klammert Tor: Verteidigung: Mittelfeld Angriff: |
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