SC Horn - SV HAAS Leobendorf

1:0 (1:0)

Aufstellung: Gössl, Cihlar; Göttinger, Riefenthaler (46. Sormaz), Bülent (73. Hlaic), Halwachs, A. Tackner, Bartes (82. Willinger), Süss, Homolek, M. Tackner

Tore: 1:0 (11.) Pacinda

Gelbe Karte:

Leobendorf, am 31.10.2004, 16:00 Uhr;

Spielbericht: Coach Pürkner begann gegenüber dem Spiel gegen Retz mit einer an 3 Positionen veränderten Aufstellung: Göttinger kam anstelle von Kuzu, Kessler und Sormaz wurden durch Süss und Halwachs ersetzt.

Horn begann ambitioniert und hatte die Niederlage gegen Zwettl offenbar gut weggesteckt. Unsere Mannschaft hingegen wirkte nach der Niederlage gegen Retz noch sehr verunsichert. Horn hatte am Anfang wesentlich mehr Spielanteile und so war es auch Winkler, der in der 4. Minute die erste gefährliche Situation mit einem Weitschuss herbeiführte. Nach einer schönen Kombination in der 11. Minute dann der Führungstreffer der Horner: Pacinda konnte eine Flanke von links mit dem Kopf aus kurzer Distanz zum 1:0 verwerten. 6 Minuten später war es wieder der wieselflinke Pacinda, der die große Chance zum 2:0 ausließ. Nach einem schnellen Angriff verfehlte er mit einem Flachschuss nur knapp das Tor. Unser einziger Schuss auf das gegnerische Tor in der ersten Halbzeit war in der 24. Minute, als Cihlar nach einem Bartes Freistoß das Tor aber um einen Meter verfehlte. Zwei Möglichkeiten der Horner durch Winkler (34. und 39. Minute) komplettierten die erste Hälfte.

Ein geglückter Tausch in der Halbzeit veränderte das Bild des Spieles. Horn konnte die gesamte zweite Halbzeit nicht mehr ins Spiel finden, besann sich ausschließlich auf Konter, unsere Mannschaft dominierte die zweiten 45. Minuten klar. Zwar musste Sasa Sormaz in der 55. Minute für den bereits geschlagenen Andi Gössl vor Pacinda retten, fast im Gegenzug hatte aber Michi Tackner die große Gelegenheit zum Ausgleich. Er verfehlte jedoch nach Zuspiel von Patrik Holomek das Tor knapp. Die letzte Chance für Horn vereitelte Andi Gössl mit tollem Einsatz vor Pacinda und Winkler (66.). Unsere Mannschaft hatte noch zwei Chancen auf den Ausgleich, jedoch vergaben Patrik Holomek per Kopf (67. Minute) als auch Sasa Sormaz mit einem Schuss ins kurze Eck (74.) beide Möglichkeiten.

Fazit: Eine etwas unglückliche Niederlage, war man doch in der zweiten Hälfte das wesentlich bessere Team. Gegen Haitzendorf ist nun ein Punktegewinn fast ein „Muss“, wenn man bedenkt, das aus den letzten 5 Spielen nur 4 Punkte geholt wurden und im letzten Spiel gegen Amstetten die Trauben auch wieder sehr hoch hängen werden.