SV HAAS Leobendorf – SC Ortmann
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3:0 (1:0) |
Aufstellung: Gössl, Cihlar, Göttinger,
Halwachs, Riefenthaler, A. Tackner
(70. Batoha), Trabelsi,
Bartes, Süss (57. Kessler), Homolek, M. Tackner
(83. Willinger) |
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Tore: 1:0 (16.) Cihlar,
2:0 (47. Elfmeter) Bartes, 3:0 (65.) Trabelsi Gelbe
Karte: Leobendorf,
am 28.03.2005, 16:30 Uhr; |
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Spielbericht: Bei der
Heimpremiere von Trainer Walter Streif veränderte er nichts an der
Anfangsformation seines Teams gegenüber dem Auswärtsspiel in Stockerau. Die erste Spielhälfte verlief aber trotz der
knappen 1:0 Führung sicher nicht ganz nach Wunsch des Trainers. Die Gäste aus
Ortmann dominierten vor allem in den ersten 15 Minuten ganz klar das
Spielgeschehen und hatten in dieser Phase drei große Möglichkeiten, um in
Führung zu gehen. Schon in der 2. Minute musste Zdenek Cihlar
auf der Linie klären, nachdem Andi Gössl bereits
geschlagen war. In der 11. Minute versetzte Szorad
Thomas Göttinger, sein Schuss verfehlte nur knapp das Gehäuse. Bei einem Murtenthaler Kopfball, drei Minuten später, musste Andi Gössl all sein Können aufbieten, um einen Rückstand zu
verhindern. Umso überraschender dann der Führungstreffer unseres Teams in der
16. Minute: Zdenek Cihlar konnte Tormann Hasslinger mit einem verdeckten Schuss aus rund 16 Meter
überraschen. Dieser glückliche Treffer veränderte den Spielverlauf. Ab diesem
Zeitpunkt hielten wir das Spiel offen, Chancen waren aber bis zur Pause kaum
noch vorhanden. Einzige Ausbeute war auf unserer Seite ein Kopfball von Patrick
Holomek (28. Minute), auf der gegenüberliegenden Seite kam auch Wrba zu einer Kopfballchance. Knapp nach Wiederbeginn eine vorentscheidende
Szene: Michael Tackner wurde im Strafraum zu Fall gebracht. Den verhängten
Elfmeter verwandelte Petr Bartes bombensicher zum 2:0 (47. Minute). Danach
löste sich ein Knoten in unserer Mannschaft, es wurde nun flüssig kombiniert,
der Gegner wurde klar beherrscht. Michael Tackner hätte seine starke Leistung
in der 53. Minute mit einem Tor krönen können, sein Schuss sprang aber von
der Stange zurück ins Feld. Zehn Minuten später stand „Mumi“
Trabelsi allein vor Tormann Hasslinger,
brachte aber den Ball nicht im Tor unter. Glücklicher war er dann zwei
Minuten später, als er nach schöner Vorarbeit von Petr Bartes das 3:0
erzielte (65. Minute). Nach einem Abwehrfehler verfehlte Petr Bartes mit
einem Heber aus gut 30 Meter nur knapp das Tor (76. Minute). In den letzten
zehn Minuten kamen beide Mannschaften noch zu Tormöglichkeiten: Sinanovic hatte mit einem prächtigen Schuss großes Pech,
der Ball sprang von der Latte in einem weiten Bogen zurück ins Feld. Drei
Minuten vor Ende versuchte sich noch einmal Trabelsi,
der einen Sololauf aber zu schwach abschloss. Fazit: Ein höchst erfolgreiches Wochenende, das uns den Anschluss an das obere Tabellendrittel bescherte. Mit einiger Zuversicht können wir nun dem nächsten Heimspiel gegen die starken „Rohrer“ entgegenblicken. |