SC Ardagger - SV HAAS Leobendorf

2:0 (1:0)

Aufstellung: Gössl, Cihlar; Göttinger, Halwachs, Kessler, A. Tackner, Sormaz (82. Riefenthaler), Bartes, Süss, Hlaic (46. Willinger), Homolek

Tore: 1:0 (35.) Marosi, 2:0 (65.) Marosi

Gelbe Karte: Sormaz (35. Foul), Tackner A. (65. Foul), Cihlar (80. Foul)
Ardagger, am 20.08.2004, 17:45 Uhr;

Spielbericht: Im Gegensatz zum Spiel gegen St. Peter begann unsere Mannschaft offensiver und daher mit zwei echten Stürmern. Holomek und Hlaic sollten im Angriff Akzente setzen und Jürgen Süss rückte wieder in die Startelf zurück.

Unsere Mannschaft kontrollierte von Beginn an das Match und ließ den Gegner in den ersten zehn Minuten nicht aus der eigenen Hälfte, doch zwingende Chancen konnten wir nicht herausspielen. Die erste nennenswerte Torraumszene spielte sich aber in unserem Strafraum ab. Nach einem Eckball konnte Jürgen Süss den Kopfball gerade noch auf der Linie klären (25.). Zwei Minuten später rettete Andi Gössl unsere Mannschaft vor einem möglichen Rückstand, indem er einen Volleyschuss aus 13 Metern entschärfte. Nach einer halben Stunde konnte der Heimkeeper Bader einen Schuss von Petr Bartes gerade noch zur Ecke abwehren. Bei der nächsten Chance brachte Jürgen Süss den Ball nach einer Flanke von Manuel Kessler nicht über die Linie. In der 35 Minute verwandelte Marosi einen Freistoß aus 25 Metern unhaltbar zum 1:0 für die Hausherren. Bis zur Pause tat sich nicht mehr viel im Spiel nach vorne. Vor allem, weil die Hausherren ab diesem Zeitpunkt sehr defensiv agierten, um den Vorsprung in die Halbzeit zu bringen.

In der zweiten Hälfte stellte Trainer Sormaz um und brachte Lukas Willinger anstelle von Hlaic. Unsere Mannschaft drängte die Heimmannschaft nun vollkommen in ihre Hälfte. Aber sie fand kein Mittel die dicht gestaffelte Abwehr der Hausherren auszuspielen. So versuchten wir es immer wieder mit Weitschüssen (Bartes), welche aber meist weit das Tor verfehlten. Ardagger konnte sich nur selten mit Kontern aus der eigenen Hälfte befreien. Nach einem Gegenstoß konnte Heindl nur mit einem Foul gestoppt werden. Den daraus resultierenden Freistoß verwandelte abermals Marosi sicher zum 2:0 (65.). In der Folge werfen wir fast alles nach vorne, aber es kommen nur relativ harmlose Verzweiflungsschüsse dabei heraus. Die beste Chance vergibt Holomek, der eine Bartes-Flanke nicht an Bader vorbei bringt (75.). Die Heimischen hatten in der Endphase noch drei gute Möglichkeiten auf einen weiteren Torerfolg: Marosi mit seinem vierten Freistoß, den Gössl noch aus der Ecke zaubert (80.), Robek am Fünfer freistehend, aber von Gruber nicht ideal angespielt wird und Robert Heindl, der nach einem Solo nur die Innenstange trifft (90.). Die Szene des Tages – neben den zwei Freistoßtoren von Marosi: Nach einer gefühlvollen Flanke von Cihlar (93.) verfehlen gleich drei Spieler (Süss, Holomek und Halwachs) den möglichen Anschlusstreffer.

Vorankündigung: Nächsten Sonntag kommt es zum Derby gegen den SV Stockerau. Bitte helfen sie unserer Mannschaft, nach den zwei unglücklichen Niederlagen in Vorjahr, endlich einen vollen Erfolg gegen den Bezirksrivalen zu landen.