Spieler des Jahres
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Roland Puppenberger
(St.Peter): Nach dem Weggang von Stürmer Toni Sedlar
wurde Puppenberger vom Mittelfeld in die Spitze
vorgezogen. Mit seiner Schnelligkeit war er prädestiniert für das
Konterspiel der Mostviertler und mit seinen 12
Toren im Frühjahr (insgesamt 21) ein wesentlicher Faktor für den
Klassenerhalt.
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Robert Pacinda (Horn): Hervorragender Griff der Horner im Sommer. Ein Spielorganisator, ein Top-Vorbereiter, aber auch selbst mit
Goalgetter-Qualitäten ausgestattet - er erzielte immerhin 18 Tore.
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Andreas Dospel
(Langenrohr):
In Absdorf und Langenrohr hört man sehr oft den
Schmäh, dass die Austria den falschen Dospel verpflichtet hat. Und ein wenig Wahres ist schon
dran, denn der Bruder des FAK-Kapitäns war einer der wesentlichen Faktoren
für die starke Saison des SVL. Eine Bank in der Defensive, aber auch stark
in der Offensive.
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Youngster des Jahres
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Michael Achleitner
(Amstetten):
Schon in der Hinrunde holte sich der mittlerweile 19-jährige diesen Titel.
Umso höher einzuschätzen, dass er diese Leistungen auch im Frühjahr
bestätigte - er ist nicht mehr aus dem zentralen Mittelfeld der Mostviertler wegzudenken. Ein Modellathlet, der nicht
nur kopfballstark ist, sondern auch mit seinen technischen Fertigkeiten zu
überzeugen weiß.
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Martin Reif (Zwettl): Der junge Eigenbauspieler war
bei allen Spielen des Meisters im Einsatz und war mit seiner konsequenten
Spielweise wesentlich daran beteiligt, dass die Zwettler die wenigsten
Gegentore der Liga kassierten.
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Peter Balta
(Horn): Eine Youngsters-Liste ohne Spieler von Horn ist ja fast undenkbar.
Nach Erwin Denk in den letzten Jahren schaffte diesmal Peter Balta den Sprung in die Top-3. Der Stürmer profitierte
von seinen Nebenleuten Pacinda und Labaska und spielte eine hervorragende Saison.
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Trainer
des Jahres
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Helmut
Lamatsch (Zwettl): Wie so oft geht der
"Meistertrainer" auch als Sieger bei der Wahl zum "Trainer
des Jahres" hervor. Kaum einmal war es so verdient wie heuer. Denn
wenn sich ein Team als Kollektiv, mit Teamfähigkeit und unbedingtem
Siegeswillen gegen einen Konkurrenten mit viel mehr Potenzial durchsetzt,
ist das ein klares Zeichen dafür, dass der Trainer gut gearbeitet hat.
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Gerhard
Stöffelbauer (St.Peter): Der längstdienende Trainer der
Liga holte wieder einmal das Maximum aus seiner - vor der Frühjahrsrunde
schon zum Absteiger vorverurteilten - Mannschaft.
Er zeigte Mut zum Risiko und stellte in dieser Situation auf Viererkette um
- der Erfolg gab ihm Recht.
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Peter
Lackner (Langenrohr): Er führte die 'Rohrer in seiner
ersten vollen Saison als Trainer auf den dritten Platz und machte sie zur
stärksten Mannschaft im Frühjahr. Das er das in der schwierigen Position
als Spielertrainer schaffte, wertet seine Leistung noch weiter auf.
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