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SV Horn - SV HAAS Leobendorf

3:0 (1:0)

SV Horn: Harhovsky; Macura, Denk, Frank   , Latour; Karafa (84. Pacinda E.), Labaska, Werle, Krempasky (46. Kohoutek    );Tazemeta, Demjanovic   

SV HAAS Leobendorf: Gössl, Halwachs; Riefenthaler   , Göttinger, Batoha, A. Tackner   , Hödl     (78. Acar), Bartes, Willinger, Holomek, M. Tackner

Tore: 1:0 (1.) Demjanovic; 2:0 (54. E.) Tazemeta, 3:0 (81.) Demjanovic

Gelbe Karte: Frank (41.), Kohoutek (58.), Demjanovic (84.), Riefenthaler (39.), A. Tackner (52.), Hödl (55.)

Gelbe-rote Karte:

Schiedsrichter: Müllner

Zuschauer: 400

Fotos:

Horn, am 12.08.2005, 19:30 Uhr;

T. Riefenthaler gegen F. Tazemeta

Spielbericht: Gegen den Titelaspiranten aus Horn musste Trainer Streif zwei Umstellungen vornehmen: Für die erkrankten Cihlar und Süss kamen Batoha und Hödl. Peter Halwachs nahm die Position von Zdenek Cihlar als Libero ein. Kurz nach Spielbeginn nutzten die Horner zwei Fehler unserer Abwehr zur 1:0 Führung. Tazemeta erkämpfte sich den Ball, spielte Labaska frei, der Demjanovic mit einem Stanglpass mustergültig bediente (1. Minute). Unsere Mannschaft ließ sich aber durch das rasche Gegentor nicht beirren und war den Heimischen in der ersten Halbzeit auf alle Fälle ebenbürtig. Wir versuchten das Spiel zu kontrollieren, Horn spielte auf Konter über den schnellen Tazemeta. Dieser war auch vor allem 1. Halbzeit brandgefährlich und hatte vier gute Einschussmöglichkeiten (5., 7., 14, 37. Minute),

die aber in den wieder hervorragenden Gössl ihren Meister fanden, oder das Tor knapp verfehlten. Die besten Möglichkeiten auf unserer Seite hatte Mario Batoha, der in der 9. Minute Harhovsky mit einem Schuss aus kurzer Distanz prüfte (Harhovsky parierte glänzend) bzw. in der 38. Minute, als ein Horner Verteidiger in letzter Sekunde klären konnte. Knapp vor dem Halbzeitpfiff verfehlte Bartes mit einem raffiniert angetragenen Freistoss das Tor nur knapp. Die Halbzeitführung für die Horner ging aber aufgrund der besseren Möglichkeiten in Ordnung.

Die Gastgeber begannen auch die zweite Hälfte stark und Werle hatte innerhalb von zwei Minuten zwei Chancen auf das 2:0. In der 54. Minute war es dann soweit. Nach einem unnötigen Foul an Tazemeta im Strafraum verwertete der Gefoulte selbst den Strafstoß zum 2:0. Abermals fiel Horn nach dem Treffer zurück und wir kamen zu guten Chancen. Michi Tackner (64.), Bartes (69.) und Holomek (75.) versuchten sich mit Distanzschüssen, die aber letztlich nichts einbrachten. Horn verstärkte die Abwehr und verlegte sich aufs Kontern und kam so zu einer Anzahl von guten Torchancen. Einer dieser schnellen Konter wurde von Tomas Demjanovic mit seinem zweiten Treffer im Spiel zum 3:0 abgeschlossen. In der 88. Minute fand die Tazemeta nach Traumsolo noch eine Einschussmöglichkeit vor.
Fazit: Die Zuschauer bekamen ein sehr flottes Match mit vielen Torchancen zu sehen. Unsere Mannschaft konnte sich gegenüber dem Schremser-Spiel deutlich steigern. Dieser Umstand gibt Hoffnung für die nächsten beiden schweren Spiele gegen Haitzendorf und Schwadorf.