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Spillern - SV Sparkasse Leobendorf II |
1:3(0:1) |
SV Sparkasse Leobendorf II: T Alexander Nics , 03 Victor Schwarz, 19 Rene Gössl, 09 Florian Bauer (90+2.: Stefan Thalinger), 10 Emir Salihovic (77.: Andrija Pavlovic), 12 Emanuel Thoma , 14 Dominik Haselmayr⚽ (HZ.: Florian Wilfinger ), 15 Lukas Weber⚽ , 20 Markus Bartl, 08 Markus Luger, 17 Benjamin Emeder⚽ (88.: Daniel Steinmüller) Spillern: T Patrick Wenigwieser, 11 Jan Weidenauer, 13 Daniel Siegl⚽ (90+2.: Maximilian Wimmer), 23 Philip Epple, 09 Philip Frithum, 10 Marin Pozgain (HZ.: Philipp Seisl), 15 Jakob Muth , 17 Marc Finz (25.: Marco Koch), 19 Thomas Brunnhofer (81.: Mohamed Dbab ), 20 Pascal Pokorny , 07 Mahir Selimovic |
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Tore: 0:1 Benjamin Emeder (3.), 0:2 Dominik Haselmayr (16.), 1:2 Daniel Siegl (48.), 1:3 Lukas Weber (82.) Gelbe Karte: 31.: Jakob Muth(Foul) , 33.: Pascal Pokorny(Foul) , 61.: Florian Wilfinger(Unsportl.) , 71.: Alexander Nics(Unsportl.) , 82.: Benjamin Emeder(Foul) , 85.: Mahir Selimovic(Foul) , 86.: Mohamed Dbab(Foul) , 88.: Emanuel Thoma(Unsportl.) , 89.: Lukas Weber(Kritik) Rote Karte: - Gelb-Rote Karte: 66.: Jakob Muth (Foul) Spillern am 27.9.20, Kazanci, 100 |
LEOBENDORF II ÜBERNIMMT TABELLENFÜHRUNG
Publiziert von Volker Ostermann am 28. Sep. 2020
Ein vor allem in der zweiten Halbzeit aufopferungsvoll kämpfender SV Spillern belohnt sich gegen den neuen Ligaprimus nicht.
Die zweite Garde des SV Leobendorf legte in Spillern einen Blitzstart hin. Nicht einmal 180 Sekunden waren vergangen, da starteten die Angereisten einen Angriff über die Außenbahn. Daraufhin spielte Dominik Haselmayr einen Querpass auf Benjamin Emeder und der Stürmer netzte ein. Die Leobendorf II-Kicker legten eine gesunde Aggressivität an den Tag und Spillern-Sektionsleiter Helmut Mohacsi ärgerte sich bei seiner Nachanalyse über folgenden Umstand: „Die erste Halbzeit haben wir verschlafen.“ So war es für Haselmayr ein Leichtes für seine Farben auf 2:0 zu stellen, nachdem er zuvor Spillerns Torwart Patrick Wenigwieser umkurvt hatte.
SPILLERN KANN AUCH ANDERS
Nach dem Seitenwechsel und einer mutmaßlichen Standpauke in der Spillerner Kabine agierten die Hausherren auf einmal wie ausgewechselt. Die Ramadan-Elf kontrollierte das Spiel und machte dabei auch viel Druck in Richtung des gegnerischen Sechzehners. An letztgenanntem Ort wurde bald schon Siegl in Szene gesetzt, der auf 1:2 verkürzte. Einige Minuten später musste Spillern in Unterzahl agieren, als Jakob Muth aufgrund eines Fouls mit Gelb-Rot vom Feld geschickt wurde. Doch auch in Unterzahl ließ sich Spillern bis zur Schlussphase nicht abwimmeln. Erst als Wilfinger von Koch vermeintlich im Strafraum gelegt wurde, befanden sich die Gäste nach verwandeltem Elfer auf der Siegerstraße. Mohacsi brachte die Entstehungsgeschichte des Strafstoßes auf die Palme. „Das Foul war klar außerhalb“, so der Funktionär und Leobendorfs Sektionsleiter Gerhard Sturm erklärte: „Ich glaube auch, dass das Vergehen nicht im Strafraum stattfand.“
Quelle: meinfussball.at |