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ENZERSFELD GEWINNT SPITZENSPIEL
Publiziert von Peter Sonnenberg am 26. Okt. 2020
In einer eher ausgeglichenen Partie holt sich der SC Enzersfeld/W. einen immens wichtigen Dreier im Titelkampf.
Obwohl beide Teams normalerweise über eine spielerische Linie kommen, wurde hier von der ersten Minute weg eine härtere Gangart an den Tag gelegt. „Es war aber nie unfair“, so Enzersfeld-Trainer Alexander Berger. Dessen Elf konnte die ersten offensiven Akzente in diesem Match setzen: Erst wurde ein Strauss-Abschluss von Leobendorf-Keeper Marvin Sieber entschärft und kurz darauf fiel ein Schuss von Jaromir Grim zu zentral aus. Im weiteren Verlauf der 90 Minuten zeigten auch die Leobendorfer ihre Angriffsqualitäten, die aber vorerst nicht zielgerichtet genug vorgetragen wurden.
DREI AUSSCHLÜSSE IN DER SCHLUSSPHASE
Kurz nach dem Wiederanpfiff nahm sich Grim bei einem Freistoß aus circa 25 Meter Torentfernung ein Herz und traf genau ins Eck – 1:0. „Der Freistoß war gut geschossen, aber er war nicht unhaltbar“, übte Berger Kritik an Sieber. Nur wenige Spielminuten später hatte Strauss bei einem Stangenschuss Pech und dann drängten die Gäste nach vorne. Die größte Chance der zweiten Garde des SV Leobendorf hatte Dominik Haselmayr nach einem Eckball, doch Mathias Kreuzer konnte den Ball gerade noch so von der Linie kratzen. Richtig hektisch wurde es in der
Nachspielzeit: Die Leobendorf-Akteure Emeder und Thalinger wurden aufgrund von hitzigen Diskussionen des Feldes verwiesen und dann sah auch noch Übungsleiter Martin Gremmel die Ampelkarte. „Martin hat nur lautstark einen Eckball gefordert“, erklärte SV-Sektionsleiter Gerhard Sturm und fügte noch hinzu: „Der Schiedsrichter war der einzige Mann am Platz, der nicht spitzenspielwürdig war.“
Quelle: meinfussball.at |