Spillern: T Patrick Purtscher, 02 Benjamin Eisinger (28.: Marc Finz), 05 Sebastian Schulz, 13 Tim Pidner, 17 Aleksandar Vasic, 18 Gernot Willinger, 09 Philip Frithum, 10 Marin Pozgain⚽ (84.: Jakob Muth), 11 Hakki Yilmaz , 19 Tunahan Can , 07 Armin Kamenjasevic
SV Sparkasse Leobendorf II: T Alexander Nics, 04 Paul Kratschmayr (65.: Mahir Selimovic), 08 Christian Steindl, 10 Emir Salihovic, 14 Dominik Haselmayr, 15 Lukas Weber, 18 Florian Wilfinger (HZ.: Rene Gössl), 20 Markus Bartl, 22 Stefan Hold, 23 Thomas Schmidt (83.: Leon Skreta), 25 Uros Krusic
Tore: 1:0 Marin Pozgain (47.)
Gelbe Karte: 44.: Tunahan Can(Foul) , 75.: Hakki Yilmaz(Unsportl.)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Tunahan Can (Unsportl.)
Sportplatz Spillern SV Marienhofstraße Freitag, 13. Mai 2022, 19:30, Franz Steigberger, 190
POZGAIN ENTSCHEIDET DAS DERBY
Publiziert von Jonas
Pamperl am 14. Mai 2022
Auch mit einem Mann mehr am Feld konnte Leobendorf II nicht mehr
ausgleichen.
Die Gäste hatten einen besseren Start ins Spiel als die
Gastgeber. Nach etwa 20 Minuten spielte Emir Salihovic einen Pass in die Mitte.
Dominik Haselmayr und Uros Krusic behinderten sich gegenseitig und SVS-Keeper
Partrick Purtscher parierte den Torschuss letztendlich. In der Startaufstellung
von Spillern fehlte der Stürmer Marc Finz. Trainer Zahir Ramadan wollte taktisch
etwas Neues ausprobieren und ließ Benjamin Eisinger von Beginn an spielen. Diese
Idee ging nicht auf und so kam Finz in der 28. Minute für Eisinger.
Danach wurde der SVS wieder gefährlicher. Zu zwingenden Möglichkeiten kamen sie
aber in Halbzeit eins noch nicht.
Bereits zwei Minuten nach Seitenwechsel
grätschte Christian Steindl einen Angreifer im Strafraum um. Der Schiedsrichter
entschied auf Strafstoß. Spielmacher Marin Pozgain trat zum Elfmeter an und
verschoss diesen. Den Nachschuss konnte er aber noch verwerten.
CAN MACHTE DAS SPIEL NOCHMAL SPANNEND
Infolgedessen hatten die
Gastgeber das Spiel in der Hand und dominierten die nächste Viertelstunde. Das
änderte sich jedoch mit der Gelb-Roten Karte von Sechser Tunahan Can. Die erste
Gelbe kassierte er für ein Foul und die zweite – laut Sektionsleiter Helmut
Mohacsi „unnötige“ – Gelbe fing er sich ein, weil er den Ball wegschoss. Damit
war Spillern in den letzten 30 Minuten in Unterzahl.
Für den Trainer der
Leobendorfer war klar, dass er nun offensiver agieren muss. In der 65. wechselte
er den Offensivspieler Mahir Selimovic für den Sechser Paul Kratschmayr ein.
Spillern stand nun tief und konzentrierte sich vor allem aufs Verteidigen und
auf Konterchancen. Leobendorf hatte von jetzt an mehr vom Spiel, doch zu
Topchancen kamen nur selten.
Eine letzte Chance auf den Ausgleich hatte
die Auswärtsmannschaft aber noch. Außenverteidiger Steindl, der den Elfmeter
verschuldete, kam nach einer Ecke im Fünfmeterraum zum Abschluss, konnte die
Kugel aber nicht im Tor versenken.
Martin Haselmayr, Trainer, SV
Leobendorf II: „Wir schaffen es derzeit nicht, dass wir gegen die Oberen
gewinnen. Mit der Leistung bin ich nicht unzufrieden, leider waren wir wieder
nicht konsequent genug im letzten Drittel.“
Helmut Mohacsi,
Sektionsleiter, SV Spillern: „Spielerisch waren wir besser als Leobendorf.
Für mich geht der Sieg in Ordnung, das hätte ohne dem Ausschluss noch höher
ausgehen können.“
Quelle: meinfussball.at