Wiener Sport-Club: 01 Florian Prögelhof, 03 Philipp Haas , 05 Luka Gusic⚽, 13 Lucas Pfaffl , 17 Philip Dimov (89.: Philip Buzuk), 27 Jürgen Csandl, 07 Martin Pajaczkowski, 11 Ivan Andrejevic⚽, 23 Mirza Berkovic (65.: Daniel Scharner), 32 Miroslav Milosevic (88.: Arbnor Prenqi), 21 Mario Rekirsch⚽ (65.: Marcel Holzer)
SV Sparkasse Leobendorf: T Lukas Schwaiger, 03 Florian Heindl, 13 Stefan Baldia , 18 Fabian Hauer⚽, 04 Okan Celik, 05 Michael Lechner, 07 Dusan Lazarevic (80.: Sascha Viertl), 19 Marco Hofer (57.: Mohamed Shousha), 22 Volkan Düzgün (86.: Nico Bock), 09 Mario Konrad, 10 Marco Miesenböck (80.: Bernhard Hahn)
Tore: 0:1 Fabian Hauer (17.), 1:1 Ivan Andrejevic (34.), 2:1 Mario Rekirsch (36.), 3:1 Luka Gusic (87.)
Gelbe Karte: 37.: Lucas Pfaffl(Unsportl.) , 49.: Marco Kepler(Unsportl.) , 63.: Philipp Haas(Unsportl.)
Rote Karte:
Stefan Baldia (Foul)
Gelb-Rote Karte:
Sportclub-Platz Freitag, 19. August 2022 um 19:30, Roland Braunschmidt, 1291
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LEOBENDORF SCHENKT FÜHRUNG HER
Publiziert von Dominik
Siml am 20. Aug. 2022
Beim Wiener Sport-Club führte der SV Leobendorf mit
1:0, stellte dann aber den Spielbetrieb ein. Die Wiener, mit zwei
Ex-Leobendorfern, drehten die Partie.
Außenverteidiger Fabian Hauer wurde
nach einer Standardsituation von Florian Heindl und Marco Miesenböck
freigespielt und traf - durch die Beine von Sport-Club-Schlussmann Florian
Prögelhof zur frühen Führung für Leobendorf (17.). „Wir hatten einen
Matchplan, der bis zum 1:0 top funktioniert hat. Dann haben wir uns gedacht, bis
dahin ist es zu einfach gegangen, wir probieren was Anderes", meinte
SVL-Coach Sascha Laschet einen Tag nach dem Spiel sarkastisch.
Danach
hatten die Wiener nämlich weit mehr Ballbesitz, ohne jedoch richtig zwingend zu
werden. Erst nachdem die Auswärtigen anfingen, schlampig zu werden, klingelte
es. Nach einem falschen Einwurf ging es schnell, Ivan Andrejevic bezwang Lukas
Schwaiger (34.) mit einem "Pressball", die Kugel sprang über den Goalie zum
Ausgleich ins Netz.
RÜCKPASS FÜHRTE ZU CORNER
Nur
zwei Minuten später drehte der WSC das Spiel komplett, ausgerechnet
Ex-Leobendorfer Mario Rekirsch besorgte die Führung. Nach einem Eckball, der nur
entstand, weil Dusan Lazarevic mit Schwaiger mit einem Rückpass in Verlegenheit
brachte, stand der Goalgetter goldrichtig.
Nach dem Seitenwechsel sah
Stefan Baldia rasch Rot, für Laschet "eine vertretbare Entscheidung",
damit war die Luft draußen. Die Heimischen hatten in der Folge noch mehr
Ballbesitz, Leobendorf bei zwei knappen Abseitsentscheidungen Pech. Luka Gusic
lieg schließlich bei einem Freistoß durch und stellte per Kopf auf 3:1. Damit
war der Käse gegeseen.
STIMMEN ZUM SPIEL
Sport-Club-Stürmer und Ex-Leobendorfer Mario Rekirsch: "Mit der roten Karte
war es gegessen. Wir haben gefühlt 90 Prozent Ballbesitz gehabt und haben es
staubig runtergespielt. Für mich geht der Sieg in Ordnung."
SVL-Coach Sascha Laschet: "Im Endeffekt eine bittere Niederlage für mich,
die absolut nicht notwendig war. Wir haben einfach Geschenke verteilt.“
Quelle: meinfussball.at