Niederleis: T Andreas Wittmann, 02 Thomas Weikinger , 03 Andreas Fuchsberger, 04 Dominik Halamka , 07 Daniel Vogelsang (14.: Dustin Hofmann ), 08 Christoph Klapka , 09 Frantisek Lörinczi, 10 Alexander Schindler , 12 Martin Duris, 15 Daniel Fitz, 17 Gerald Hans
SV Sparkasse Leobendorf II: T Felix Winkelmayr, 02 Patrik Batoha⚽⚽, 03 Victor Schwarz, 04 Deniz Karadas, 08 Christian Steindl , 13 Simon Winter (82.: Nico Fiedler⚽), 19 Rene Gössl, 10 Emir Salihovic⚽, 22 Stefan Hold, 23 Elias Groll (89.: Stefan Thalinger), 12 Thomas Stift ⚽ (84.: Tobias Schwarz)
Tore: 0:1 Patrik Batoha (42.), 0:2 Emir Salihovic (44.), 0:3 Patrik Batoha (78.), 0:4 Thomas Stift (80.), 0:5 Nico Fiedler (90+2.)
Gelbe Karte: 10.: Alexander Schindler(Foul) , 30.: Christian Steindl(Foul) , 49.: Dominik Halamka(Foul) , 59.: Dustin Hofmann(Foul) , 64.: Thomas Stift(Foul) , 82.: Thomas Weikinger(Unsportl.) , 88.: Christoph Klapka(Unsportl.)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
71.: Christian Steindl (Foul)
in Niederleis/ Buschberg Arena Sonntag, 16. Oktober 2022 um 15:30, Dipl.Päd. Mohamed Habrour, 160
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FÜNF TREFFER AUS SIEBEN CHANCEN
Publiziert von Jonas
Pamperl am 16. Okt. 2022
Leobendorf II machte gegen Niederleis aus fast
jeder Chance ein Tor
Schon vor der Partie hatte SVL II-Coach Martin Haselmayr
kein leichtes Spiel. Der Grund: Zahlreiche Stammspieler fehlten den
Korneuburgern. Unter anderem die für dieses Spiel fix eingeplanten Philipp
Schöller, Nico Bock und Dominik Haselmayr.
Bis zu den ersten Highlights
im Spiel dauerte es eine Weile. Die Leobendorfer setzten vermehrt auf Flachpässe
und pressten recht früh. Die gefährlichste Szene in dieser Phase hatte Simon
Winter, der nach einem Stanglpass jedoch nur den Niederleis-Schlussmann traf.
Nach einem Foulspiel an Thomas Stift entschied der Schiedsrichter in der
42. Minute auf Strafstoß. Den verwandelte Patrik Batoha souverän. Nur zwei
Minuten später erhöhte Emir Salihovic auf 0:2. Infolge eines schnell
ausgeführten Freistoßes von Victor Schwarz gewann der Spielmacher das eins gegen
eins mit USV-Goalie Andreas Wittmann. Niederleis-Trainer Andreas Fitz über diese
Situation: „Wir haben gar nicht gewusst, was da los ist. Wir hätten gedacht,
dass er auf Outeinwurf entscheidet.“
NIEDERLEISSER
DRANGPHASE IN DURCHGANG ZWEI
Nach der Pause wirkten die Niederleiser
angezündet und hatten gleich einige hochkarätige Möglichkeiten. Die beste Chance
in dieser Phase des Matches hatte Alexander Schindler. Nach einem Corner kam der
Innenverteidiger aus kurzer Distanz zum Abschluss und vergab. Zusätzlich gab es,
diesmal auf der Seite der Gastgeber, eine elfmeterverdächtigte Szene. Hier sah
der Unparteiische aber kein Foulspiel. Ein Stangenschuss war bei der Fitz-Elf
auch noch dabei. „Da hätten wir uns nicht beschweren dürfen, hätten wir ein Tor
bekommen. Da war ein bissl Spielglück dabei“, so Haselmayr. Ab der 65. Minute
nahm die Druckphase von Niederleis etwas ab und der SVL II fing sich wieder.
Zuerst wurden die Gäste wegen des Platzverweises für Christian Steindl
gebremst (71.). Sieben Minuten später erhöhten sie trotzdem auf 0:3. Wieder war
es ein Strafstoß, den Batoha konsequent reinmachte. Kurz davor sah
Niederleis-Abwehrspieler Dominik Halamka, genauso wie Steindl, Gelb-Rot. Er
dürfte mit der Schiedsrichterleistung ebenso wenig zufrieden gewesen sein wie
sein Trainer, Andreas Fitz: „Der Schiedsrichter war wirklich eine
Katastrophe und hat das Match zerpfiffen.“
Nach 80 Minuten gab
erneut Victor Schwarz eine Vorlage. Diesmal war Stift der Nutznießer und
überspielte den Goalie nach einem Steckpass. In der Nachspielzeit machte es
Fiedler ihm gleich und überspielte ebenfalls den USV-Torwart.
DIE
STIMMEN ZUM SPIEL:
Martin Haselmayr, Trainer, Leobendorf II:
“Wir waren von Anfang an besser und waren vor allem sehr effektiv vor dem Tor.
Das Ergebnis ist um einiges deutlicher als das Match war. Der Schiedsrichter war
auf beiden Seiten schwer überfordert.“
Andreas Fitz, Trainer,
Niederleis: „Nach 75 Minuten müssen wir eigentlich 3:2 führen. Für uns war
es eigentlich schlecht, dass Leobendorf II so viele Ausfälle gehabt hat. Weil
wenn Haselmayr und Schöller spielen, dann wissen wir was auf uns zukommt.“
Quelle: meinfussball.at