Spillern: T Michael Weiskirchner , BSc, 04 Johannes Wurm , 05 Markus Hafner (HZ.: Mahir Selimovic), 08 Ugur Altinbas, 18 Gernot Willinger (76.: Maximilian Wimmer), 09 Philip Frithum, 10 Marin Pozgain, 14 Niclas Pidner (HZ.: Lukas Pabisch), 15 Jakob Muth (HZ.: Maximilian Jäger), 19 Tunahan Can, 03 Adin Salihovic
SV Sparkasse Leobendorf II: T Alexander Nics, 02 Patrik Batoha, 04 Deniz Karadas, 08 Christian Steindl (30.: Lukas Weber⚽), 20 Markus Bartl, 06 Paul Kratschmayr, 10 Emir Salihovic⚽ (66.: Rene Gössl), 11 Philipp Schöller (64.: Thomas Stift), 14 Dominik Haselmayr , 22 Stefan Hold⚽, 09 Nico Bock⚽ (64.: Markus Luger)
Tore: 0:1 Emir Salihovic (16.), 0:2 Stefan Hold (34.), 0:3 Nico Bock (42.), 0:4 Lukas Weber (93.)
Gelbe Karte: 35.: Dominik Haselmayr(Unsportl.) , 45.: Johannes Wurm(Foul)
Rote Karte:
75.:
Adin Salihovic (Foul) , SE.: Josef Schober (TR) (sonst.)
Gelb-Rote Karte:
Sportplatz Spillern SV Marienhofstraße Freitag, 24. März 2023 um 18:45, Dr. Thomas Bruckmüller, 250
SPILLERNS TITELTRÄUME BEENDET
Publiziert von Jonas
Pamperl am 25. März 2023
Das Highlight-Duell dieser Runde ging nur in
eine Richtung – nämlich in die Leobendorfer
Das Spitzenspiel des
Frühjahrs-Auftakts fand bereits zum Start dieser Runde statt. Herbstmeister
Leobendorf II traf auf den Viertplatzierten SV Spillern. Bei einer Niederlage
müsste der SVS seine Titelhoffnungen begraben.
Nach einer kurzen
Abtast-Phase gab es die erste Chance auf Seiten der Gäste. Infolge einer Flanke
von Emir Salihovic verpasste es Nico Bock direkt abzuschließen. Nach und nach
bekam Leobendorf II das Spiel mehr unter Kontrolle, in der 16. Spielminute
erzeugte Salihovic erneut Gefahr. Der Spielmacher griff über die linke Seite an,
bevor er mit einem Abschluss ins lange Eck die 0:1 Führung herstellte.
Der Torschütze zum 0:1 traf in dieser Begegnung auf seinen Cousin Adin
Salihovic, der als Angreifer für den SV Spillern auflief. In der Folge behielt
die Haselmayr-Elf die Oberhand, das änderte die Verletzung und anschließende
Auswechslung von Verteidiger Christian Steindl auch nicht. Vier Minuten später
erhöhte Stefan Hold nämlich auf 0:2. Und wieder hatte Salihovic seine Finger im
Spiel. Ein Freistoß des 28-jährigen Offensivakteurs wurde von der Mauer
geblockt, woraufhin Stefan Hold die Kugel per Dropkick im Netz unterbrachte
(34.). Acht Minuten später sorgte Bock für den komfortablen Pausenstand, indem
er mit einem Schuss ins lange Eck das 0:3 erzielte.
KEINE GEFAHR
IN HÄLFTE ZWEI
Bislang erhielten die Gastgeber kaum Zugriff, unter
anderem deshalb entschied sich Spillerns Trainer Josef Schober für einen
Dreifach-Wechsel in der Pause. Lukas Pabisch und Mahir Selimovic kamen neu ins
Spiel. Die beiden waren in den vorherigen Wochen angeschlagen. Zusätzlich
brachte Schober den 18-jährigen Maximilian Jäger. All das bewirkte jedoch
reichlich wenig, da der SVL II konzentriert blieb und die Partie konsequent zu
Ende spielte.
Bis auf eine Ausnahme kamen die Hausherren nicht gefährlich
vors gegnerische Tor, viel eher hatten die Rot-Weißen noch Möglichkeiten auf
weitere Tore. Der zweite gefährliche Salihovic-Freistoß erfolgte schon vor der
Pause. Eine Viertelstunde vor Schluss sorgte Spillerns Salihovic ungewollt für
die Vorentscheidung. Er bekam wegen eines harten Fouls die Rote Karte in Minute
75. In der Nachspielzeit verwandelte Lukas Weber einen Strafstoß zum 0:4
Endstand. Nachdem Thomas Stift an zwei Gegnern und dem Torhüter vorbeiging,
wurde er von Letzterem gefoult. Damit verabschiedet sich Spillern vom
Meisterschaftskampf und liegt nun elf Punkte hinter den Leobendorfern.
DIE STIMMEN ZUM SPIEL:
Helmut Mohacsi, Sektionsleiter, SV
Spillern: „Ein verdienter Sieg für Leobendorf II. Sie waren die reifere
Mannschaft, die es auch mehr wollte. Wir haben Emir Salihovic schalten und
walten lassen. Das war nicht annähernd das, was wir uns vorgestellt haben. Wir
wollen uns jetzt einspielen für die nächste Saison. Mit Wurm und Salihovic waren
schon zwei junge in der Startelf. Die junge Linie wird jetzt weitergezogen.“
Martin Haselmayr, Trainer, SV Leobendorf II: „Das war vom Ergebnis und
der Art und Weise schwer in Ordnung. Wir waren die klar stärkere Mannschaft und
hatten das Spiel im Griff. Für mich war Emir Salihovic der Mann des Spiels.“
Quelle: meinfussball.at