Obritz: T Radek Bula, 02 Martin Sus , 04 Mathias Bayer (86.: Vaclav Pechal), 05 Christopher Ernst, 06 Pavel Priborsky , 07 Lukas Gattermayer⚽, 09 Lukas Trnka (90+2.: Felix Autrieth), 10 David Jukl ⚽⚽⚽, 11 Stefan Ruhdorfer, 14 Anton Weinwurm, 15 Lukas Obermann (65.: Maximilian Tötzl)
SV Sparkasse Leobendorf II: T Felix Winkelmayr, 02 Patrik Batoha , 03 Victor Schwarz (HZ.: Deniz Karadas), 08 Christian Steindl , 15 Lukas Weber⚽ (86.: Matias Gailer), 19 Rene Gössl (HZ.: Thomas Stift⚽), 20 Markus Bartl , 10 Emir Salihovic, 14 Dominik Haselmayr, 21 Markus Luger⚽, 22 Stefan Hold (HZ.: Elias Groll)
Tore: 0:1 Markus Luger (17.), 1:1 Lukas Gattermayer (20.), 2:1 David Jukl (27.), 3:1 David Jukl (35.), 4:1 David Jukl (50.), 4:2 Thomas Stift (62.), 4:3 Lukas Weber (73.)
Gelbe Karte: 32.: David Jukl(Unsportl.) , 38.: Christian Steindl(Foul) , 43.: Martin Sus(Foul) , 46.: Lukas Obermann(Kritik) , 55.: Patrik Batoha(Kritik) , 73.: Pavel Priborsky(Unsportl.) , 90+1.: Alexander Nics(Kritik) , 90+3.: Markus Bartl(Foul)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
in Obritz / Buchbergstadion Freitag, 16. September 2022 um 20:00, Mario Wallner , MSc, 85
DER UFC BLEIBT ZU HAUSE UNSCHLAGBAR
Publiziert von Jonas
Pamperl am 17. Sep. 2022
Auch im Spitzenspiel gegen den SV Leobendorf II
konnte Obritz gewinnen.
Bisher gewann die Augustin-Elf alle Heimspiele in
dieser Saison. Diese Serie führten die Obritzer auch gegen die Titelaspiranten
aus Leobendorf fort.
Zu Beginn war es ein offenes Spiel. Obritz wollte
früh attackieren, um die Spielstärke des Gegners früh zu unterbinden. Auf der
anderen Seite setzte SVL II-Trainer Martin Haselmayr folgende Prioritäten:
„Wir wollten eigentlich ein typisches Obritz-Spektakel vermeiden. Da fallen ja
bei jedem Match viele Tore."
In der 17. Minuten gelang den Gästen
die erstmalige Führung. Bei einem Konter schlug Emir Salihovic einen Stanglpass
auf Markus Luger, welchen Letzerer verwertete.
Fast im Gegenzug kam der
UFC mit einer Ecke zum Torerfolg. Der Goalgetter David Jukl führte den Corner
aus und brachte die Kugel in Richtung kurzes Stangl, wo Lukas Gattermayer stand
und den Rückstand egalisierte.
DAS ACHTE TOR IM SECHSTEN SPIEL.
In der 27. profitierten die Obritzer von ihrem Anlaufverhalten. Lukas Trnka
attackierte den Verteidiger, welcher dann einen Fehlpass in Richtung Torhüter
spielte. Dabei erwischte Jukl den Ball, gewann das Duell mit dem Keeper und
drehte die Partie nach nicht einmal einer halben Stunde. Nicht einmal zehn
Minuten später macht der Angreifer schon sein zweites Tor in dieser Partie.
Martin Sus verlängerte einen weiten Outeinwurf, woraufhin der Goalgetter in der
35. Spielminute auf 3:1 stellte. Wenige Minuten tauchte Luger allein vor dem
Tormann auf, anstatt selbst abzuschließen, spielte er zu Stefan Hold, was sich
als die falsche Entscheidung herausstellte.
Zur Pause wechselte Haselmayr
drei Mal, um neu Impulse zu setzen. Mit Elias Groll (Jahrgang 2005), Thomas
Stift (Jahrgang 2006) und Deniz Karadas (Jahrgang 2004) waren es drei äußerst
junge Akteure.
Fünf Minuten nach Wiederanpfiff sorgte Jukl für die
Vorentscheidung. Nach einem Stanglpass von Christopher Ernst kam der Tscheche
zum Torerfolg und schnürte damit einen Hattrick. Jukl stellte somit sein
Torkonto auf acht Treffern in dieser Saison.
ZUM ENDE HIN WURD’S
NOCH EINMAL ENG
Die Leobendorfer gaben sich aber auch bei diesem
drei-Tore-Rückstand nicht auf. Zwar hatte Trnka kurz nach dem 4:1 noch eine
Top-Chance auf die absolute Vorentscheidung, ansonsten war der SVL über die
verbleibenden Minuten die gefährlichere Mannschaft.
Der zur Pause
eingewechselte Stift machte per Naschschuss das 2:4 aus Sich von Leobendorf.
Etwa zehn Minuten später holte er auch noch einen Strafstoß heraus, welchen
Lukas Weber souverän verwertete. Kurz darauf kam Salihovic noch zu einer sehr
vielversprechenden Möglichkeit, die er jedoch nicht nutzen konnte.
DIE STIMMEN ZUM SPIEL:
Martin Haselmayr, Trainer, Leobendorf
II: „Wir waren in der ersten Halbzeit sehr unsicher. Keine Ahnung, wieso das
so war, weil wir ja einen guten Saisonstart hatten. Das wurde dann in der
zweiten Hälfte besser.“
Manfred Augustin, Trainer, Obritz: „Ich
kenn Leobendorf und das ist eine sehr spielstarke Mannschaft. Um sie nicht
spielen zu lassen, haben wir versucht früh zu attackieren. Und das ist gut
aufgegangen. Nach dem 4:3 war es dann wieder eine Zitterei, die wir dann Gott
sei Dank rübergebracht haben. Das war für mich normal, dass sie noch einmal
rankommen. Aber die Jungs haben sich richtig reingehaut die ganze Partie.“
In Kürze findest du hier den vollständigen
Bericht zum Spiel.
Quelle: meinfussball.at