SV Sparkasse Leobendorf II: T Alexander Nics, 02 Patrik Batoha , 04 Deniz Karadas , 08 Christian Steindl , 15 Lukas Weber ⚽, 19 Rene Gössl (31.: Stefan Hold), 20 Markus Bartl (HZ.: Elias Groll), 10 Emir Salihovic⚽, 11 Philipp Schöller (65.: Victor Schwarz), 14 Dominik Haselmayr, 12 Thomas Stift⚽ (76.: Simon Winter)
Hausleiten: T Patrick Frenzl, 02 Boris Juhas, 04 Bernd Sale , 05 Martin Mihalik⚽ (59.: Boris Bokalic), 08 Martin Thyri (38.: Florian Heindl), 09 Matthias Arnold, 10 Gregor Babka, 12 Thomas Thyri (75.: Christoph Arnold), 14 Matthias Überraker ⚽, 15 Alexander Fischer, 16 Stefan Bauer
Tore: 0:1 Martin Mihalik (21.), 1:1 Lukas Weber (68.), 2:1 Emir Salihovic (70.), 3:1 Thomas Stift (74.), 3:2 Matthias Überraker (86.)
Gelbe Karte: 40.: Matthias Überraker(Unsportl.) , 42.: Deniz Karadas(Unsportl.) , 45+1.: Christian Steindl(Foul) , 58.: Lukas Weber(Unsportl.) , 65.: Patrik Batoha(Kritik) , 88.: Bernd Sale(Unsportl.)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Sportplatz Leobendorf SV Samstag, 8. Oktober 2022 um 17:15, Johannes Marek , MSc, 111
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VOLLE PUNKTEAUSBEUTE NACH DREIER-HEIMSERIE
Publiziert von
Jonas Pamperl am 9. Okt. 2022
Leobendorf II bleibt dank neun Punkten aus
den letzten drei Heimspielen an der Tabellenspitze.
Die ersatzgeschwächten
Hausleitner setzten schon zu Beginn an den Fokus auf eine stabile Defensive. Mit
Torwart Patrick Frenzel sowie Martin Thyri, Bernd Sale und Alexander Fischer
fanden sich dabei vier neue Gesichter in der Abwehr beziehungsweise dem Tor
wieder. Vorerst ging die Taktik des SVH aus. Leobendorf II hatte mehr
Ballbesitz, wurde jedoch nicht wirklich zwingend. Und in der 21. Minute gelang
Martin Mihalik sogar die Auswärtsführung. Mihalik bekam die Kugel und lief
danach von halbrechts auf den gegnerischen Torhüter zu, bevor er ihn
überspielte.
NOCH VOR DER PAUSE GAB ES ZWEI VERLETZUNGEN
Zehn Minuten später musste Leobendorfs Rene Gössl verletzungsbedingt
ausgetauscht werden. Auch auf der anderen Seite gab es einen ungewollten
Wechsel. SVH-Kapitän und Innenverteidiger Martin Thyri zog sich eine
Muskelverletzung zu. Für ihn kam mit Florian Heindl ein Offensivspieler. So
musste Sechser Stefan Bauer in die Abwehr rücken, womit er vor der Verteidigung
fehlte.
Bei den Gastgebern kam in der Pause zudem Elias Groll für den
angeschlagenen Markus Bartl. Mit Groll, Emir Salihovic und den zuvor
eingetauschten Stefan hold hatten die Leobendorfer nun ein sehr spielstarkes
Mittelfeld, welches in Halbzeit zwei zu einer deutlichen Leistungssteigerung
führte.
Eine weitere Verletzung auf Seiten der Gäste beeinflusste das
Spielgeschehen ebenfalls. Der Torschütze zum 0:1, Martin Mihalik, konnte ebenso
nicht weiterspielen. „Das hat uns dann das Genick gebrochen, weil wir
komplett umdrehen mussten“, so Hausleitens sportlicher Leiter Johannes
Holzweber.
INNERHALB VON SECHS MINUTEN DEN SIEG QUASI EINGETÜTET
Kurz darauf startete die beste Phase der Hausherren. In der 68. Minute
verwandelte Lukas Weber einen Strafstoß zum 1:1. Zwei Minuten später brachte
Salihovic seine Mannschaft in Führung. Zuvor steckte Groll auf Christian Steindl
durch, woraufhin Letzterer eine Flanke in den Strafraum brachte. Dort setzte
Thomas Stift einen Abschluss auf die Latte und den Abpraller verwertete
Salihovic. Bereits nach in der 74. hatte die Haselmayr-Elf eine zwei
Tore-Führung inne. Dominik Haselmayr bediente Stift, welcher diesmal eiskalt vor
dem Gehäuse bleib und den gegnerischen Keeper überlupfte.
Infolgedessen
stellte der SVL II die Offensivbemühungen weitestgehend ein. Hausleiten in
Minute 86 sogar noch der Anschlusstreffer. Matthias Überraker verwertete den
Strafstoß. Kurze wurde es noch brenzlich für die Gastgeber. Doch die einzig
hochkarätige Chance vom SVH wurde von Nics entschärft.
DIE
STIMMEN ZUM SPIEL:
Martin Haselmayr, Trainer, Leobendorf II:
„Hausleiten hat das erste Halbzeit echt gut gemacht. Wir haben diese
Zwischenräume zwischen Abwehr und Mittelfeld nicht gefunden. Vor allem wegen dem
spielerisch starken Mittelfeld waren wir nach der Pause deutlich besser.“
Johannes Holzweber, sportlicher Leiter, Hausleiten: „Die Abwehrleistung
war gigantisch. Die Taktik ganz anders eingestellt und es wäre fast aufgegangen.
Die Mannschaftsleistung war wirklich super. Aber vier Stammkräfte muss man erst
einmal ersetzen können.“
Quelle: meinfussball.at