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SV HAAS Leobendorf - SV Langenrohr

0:2 (0:0)

SV HAAS Leobendorf: Tupy   ; Cihlar   ; Kessler, Merdzic   , Zinser   , M.Batoha; Willinger, M.Tackner (86.Polt), Matosevic; Fürhauser (86.P.Batoha), Bec (77.Isik).

SV Langenrohr: J.Baumühlner; Poisinger    (62.Teufer), Jakits    (67.Schatz), Reitmeier, Holcmann   [61.]; Buchinger   , Pesau, Keppel, Ginsthofer; Mayerhofer (62.Koberger), Neumayer.

Tore: 0:1 Schatz, 0:2 Ginsthofer (Elfer)

Gelbe Karte: Tupy, Cihlar, Merdic, Zinser, Poisinger, Jakits, Buchinger

Gelbe-rote Karte: Holcmann

Fotos: >>Fotos>>

Leobendorf am 16.3., Palgetshofer

Beide Mannschaften starteten sehr abwartend und waren eher auf Sicherheit bedacht. Erst nach 15 Minuten Spieldauer begannen beide Mannschaften die Unsicherheit abzulegen und versuchten Fußball zu spielen. So ergaben sich Chancen hüben wie drüben. In dieser Phase des Spieles waren es jedoch die Leobendorfer die mehr Spielanteile hatten, konnten jedoch die sich bietenden Möglichkeiten nicht nützen um den einen oder anderen Treffer zu erzielen. Dies sollte sich noch rächen.
Zu Beginn der zweiten Spielhälfte übernahmen die Rohrer immer mehr das Zepter und erspielten sich einige Chancen die sie vorerst nicht in Tore umsetzen konnten. Aber auch die Leobendorfer hatten noch gute, wenn auch wenige, Möglichkeiten zu einem Treffer. Nach dem Feldverweis von Holcmann Gernot machte sich ein altes Leiden bei den Leobendorfern bemerkbar. Kaum hatten die Gegner einen Mann weniger auf dem Feld war es auch mit der Ordnung bei den Leobendorfern vorbei. Zudem kassierte man in dieser Phase der numerischen Überlegenheit noch einige gelbe Karten.
In der 73. Minute war es dann soweit, Langenrohr erzielte durch den kurz zuvor eingewechselten Schatz den Führungstreffer zum 0:1. Nicht lange danach wieder ein Angriff auf unser Tor - Tupy wehrte ab und wurde (trotz gespieltem Ball) mit einem Elfmeter bestraft. Diesen verwandelte "Oldboy" Rainer Ginsthofer in der 80. Minute sicher zum 0:2 für Langenrohr.
Danach versuchte man mit viel Moral, aber nicht mit dem nötigen Durchsetzungs-vermögen und Können, das Spiel noch zu drehen. Doch dies war an diesem Tag nicht mehr möglich. Alles in allem ein, phasenweise ruppiges, Spiel ohne besonderen Höhepunkte mit dem besseren Ende für unsere Gäste.