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Würmla - SV HAAS Leobendorf

4:3 (3:0)

SV HAAS Leobendorf: T Karl Heinz Gschwindl, 02 Patrik Batoha  , 05 Deniz Tokgöz, 06 Christian Berthold, 07 Friedrich Zandl, 08 Bernhard Ungerböck, 09 Mario Konrad  , 11 Rene Fischer  , 15 Lukas Weber (HZ.: Gernot Willinger), 16 Andreas Tackner  , 17 Florian Koppensteiner

Würmla: T Stefan Kocic, 03 Markus Brückner  , 05 Matej Klenovsky  , 08 Nikola Lakic  , 10 Berkin Gürünlü  , 11 Frank Egharevba   (90+4.: Phillip Nussbaumer), 12 Emeka Mark, 13 Mag. Markus, 14 Nicolas Krumböck, 15 Ben Balnik (90+2.: Mathias Birnecker), 20 Arif Durmaz   (69.: Christian Kletzer)

Tore: 1:0: Ben Balnik (3.), 2:0: Frank Egharevba (10.), 3:0: Frank Egharevba (33.), 3:1: Rene Fischer (47.), 3:2: Friedrich Zandl (52.), 3:3: Bernhard Ungerböck (63.), 4:3: Frank Egharevba (80.)

Gelbe Karte: 35.: Markus Brückner (Foul), 36.: Mario Konrad (Kritik), 38.: Berkin Gürünlü (Unsportl.), 45.: Frank Egharevba (Kritik), 52.: Rene Fischer (Kritik), 66.: Andreas Tackner (Unsportl.), 66.: Arif Durmaz (Foul), 71.: Nikola Lakic (Unsportl.), 75.: Matej Klenovsky (Foul), 88.: Patrik Batoha (Foul)

GelbRote Karte: -

Würmla am 01.06.14, Aiginger, 651

>> Bericht bei Fussball Online >>

Frank Egharevba zerstört mit einem Hattrick Leobendorfs Titelträume
Die erste Chance der Partie hatte der Titelfavorit. Mario Konrad tauchte nach einem schnell weitergeleiteten Freistoß allein vor SVW Goalie Kocic auf, wurde aber vom Schiedsrichter wegen einer Abseitsstellung zurückgepfiffen (1.). Würmla war also hellwach. Besonders Stürmerstar Frank Egharevba ! Er verlängerte mit dem Kopf eine Freistoßflanke Richtung zweite Stange. Dort wartete Ben Balnik und knallte die Kugel aus etwa 8m flach in die lange Ecke - 1:0 (2.). In dieser Tonart ging es weiter. Egharevba erschoss mit einem 30 Freistoß seinen eigenen Mitspieler, der Abpraller kam wieder zurück und Frank nahm den Ball direkt. Obwohl der Strich mitten auf das Tor ging, fand Gschwindl keine Abwehrmittel - 2:0 (15.). Leobendorf versuchte mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen. Friedrich Zandl nahm eine
Togköz Vorlage toll mit der Brust mit. Im letzten Moment spitzelte Würmla Innenverteidiger Akanu dazwischen. Die Lamp Elf setzte auf seinen Sturmtank. Der war kaum zu bremsen. Eine Gürünlü Freistoßflanke setzte er mit dem Kopf spektakulär an die Stange (20.). Dann war es wieder soweit. Lakic spielte mit einem Lochpass den Ex-Admiraner frei. Der umkurvte Gschwindl in vollem Tempo und schlenzte die Kugel in die Maschen - 3:0 (32.). Ein Abseitstor? Knapp war es allemal...Endlich wachte die Prosenik Elf auf. Kocic hatte einige Mühe um einen Tackner Heber über die Latte zu drehen. Auch einen zu schwachen Koppensteiner Roller fischte der Würmla Goalie aus der kurzen Ecke. Als Ungerböck nach einem Konrad Lupfer allein vor dem Tor auftauchte, blieb den vielen Leobendorf Fans der Torschrei in der Kehle stecken. Bernhard spielte die Kugel zwar am herauseilenden Kocic aber auch an der Stange vorbei. Und ein drittes Mal hatte der Tabellenführer die Chance auf den Anschlusstreffer. Zandl kam nach einem Gestocher 8m zentral vor dem Tor zum Ball. Für den bereits im Nirvana herumliegenden Kocic rettete Matey Klenovsky auf der Linie. Der Umschwung kündigte sich langsam an.
Die zweite Hälfte gehörte tatsächlich den Gästen. Ungerböck legte ein weite Flanke vom 5er Eck quer. Rene Fischer verwertete trocken zum 3:1 (47.). Würmlas Verteidigung schwamm nach Nöten. Koppensteiner knallte vom 5er eine abgefälschte Flanke nur an die Stange (49.). Die Partie
wurde auch immer härter. Beide Seiten schenkten sich nichts. Schiri Aiginger hatte alle Hände voll zu tun und wirkte nicht immer sattelfest. Nach einem weiten Einwurf von Togköz ließ sich Leobendorfs Fischer? spektakulär fallen. Aiginger übersah die Schwalbe, auf Höhe der zweiten Stange nietete Zandl den Aufsitzer trocken in die kurze Ecke - 3:2 (52.). Als Goalgetter und Regisseur Bernhard Ungerböck per Kopf eine abgefälschte Togköz Ecke über die Linie beförderte war die Partie wirklich wieder offen - 3:3 (63.). Unerklärlicher Weise ließ Leobendorf aber wieder etwas nach. Würmla hatte wieder Platz zum Kontern. In der 64. Minuten schloss Egharevba nach etwas überhastet ab, wenige Minuten später hatte der Torschützenkönig mehr Glück. Sein Linksschuss von der 16m Linie passte in die kurze Ecke - 4:3 (79.). Da Ungerböck einen Abstauber - Kocic wehrte einen Willinger Schuss nur kurz ab - versemmelte, blieb es beim Heimsieg!
Fazit: Würmla siegte nach dem Erfolg gegen die SKN Juniors auch gegen Leobendorf. Den Juniors reicht ein Sieg gegen Nachzügler Schwadorf zum Titel!
Die besten Spieler: ...Togköz, Zandl, Konrad
(Quelle: www.fanreport.at)