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SV HAAS Leobendorf - Bad Vöslau

3:1 (2:0)

SV HAAS Leobendorf: T Karl Heinz Gschwindl, 02 Patrik Batoha, 05 Deniz Tokgöz, 06 Christian Berthold, 07 Dalibor Djuricic  , 08 Bernhard Ungerböck, 09 Oliver Tole (82.: Florian Koppensteiner), 10 Slaven Lalic (89.: David Göttinger), 13 Daniel Kalla (71.: Lukas Weber), 14 Jürgen Haselmann, 16 Andreas Tackner  

Bad Vöslau: T Michael Stöckl, 04 Rainer Weiß (50.: Stefan Hoppel), 05 Dominik Altrichter, 06 Marcus Hanikel  , 08 Philip Smola (28.: Thomas Jaiczay  ), 10 Christian Wittmann, 13 Marvin Trost, 14 Robert Bencun, 15 Georg Sevcik, 16 Jochen Wöhrer  , 17 Luka Radulovic

Tore: 1:0: Bernhard Ungerböck (22.), 2:0: Daniel Kalla (24.), 2:1: Georg Sevcik (55.), 3:1: Deniz Tokgöz (Strafst., 65.)

Gelbe Karte: 23.: Jochen Wöhrer (Foul), 48.: Thomas Jaiczay (Foul), 44.: Dalibor Djuricic (Unsportl.), 62.: Andreas Tackner (Kritik), 66.: Marcus Hanikel (Foul)

Gelbe-rote Karte:

Leobendorf am 31.08.13, Becker, 250

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Der SV Leobendorf kommt gegen den ASK Bad Vöslau zu einem 3:1-Heimsieg und lacht nun zumindest bis Sonntagabend wieder von der Tabellenspitze. Ungerböck und Kalla besorgen die komfortable Pausenführung, dann verkürzt Sevcik für die Gäste. Tokgöz macht nach einer Stunde per Elfmeter alles klar und fliegt nur wenige Minuten später wegen Torraubs mit Rot vom Platz.
Von Beginn weg übernahmen die Hausherren, die erneut ohne Fischer in der Innenverteidigung auskommen mussten, das Kommando in dieser Partie. Schon in der ersten Viertelstunde wurden Tole und Co. das eine oder andere Mal gefährlich, nach 20 Minuten wurden die Bemühungen dann auch richtig belohnt. Nach einer schönen Kombination im Mittelfeld war Bernhard Ungerböck alleine Richtung Vöslau-Goalie Stöckl unterwegs und schob den Ball eiskalt an diesem vorbei zur 1:0-Führung. die Gäste wirkten geschockt und fingen sich prompt das 2:0 ein. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite war es Mittelfeldmann Daniel Kalla, der den Ball mit einem präzisen Schuss im Kasten unterbrachte. Danach kontrollierte die Prosenik-Elf das Geschehen weiterhin, ließ Bad Vöslau überhaupt nicht ins Spiel kommen. Die Gäste konnten in der ersten Halbzeit keine einzige Torchance für sich verbuchen und so ging es mit der verdienten Führung der Leobendorfer in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel wirkten die Hausherren dann nicht mehr so energisch wie noch vor der Pause, gingen zu locker in die Zweikämpfe und ließen die Kurstädter wieder ein wenig aufkommen. Und die erste richtige Torchance im Spiel konnten die Gäste sofort verwerten. Einen langen Ball in die Schnittstelle der Abwehr erlief Georg Sevcik und beförderte ihn souverän zum 2:1-Anschlusstreffer in die Maschen. Doch lange ließ die Antwort der Leobendorfer nicht auf sich warten. Tole tankte sich nach etwas mehr als einer Stunde in den Strafraum, wurde vermeintlich von hinten gelegt und Schiedsrichter Becker, der gut stand, zeigte auf den Punkt. Deniz Tokgöz erledigte das gewohnt souverän und verwandelte den durchaus umstrittenen Elfmeter zum 3:1. Doch der Jubel von Tokgöz sollte nur wenige Minuten später in Ernüchterung umschwanken. Nach katastrophalem Rückpass von Haselmann, überspielte Hoppel noch Gschwindl, schoss dann aufs Tor und Tokgöz bekam den Ball an Hand und Körper. Schiedsrichter Becker schloss den Abwehrchef wegen Torraubs aus und gab erneut Elfmeter. Doch Wöhrer, der eigentlich ein sicherer Elferschütze ist, versagten die Nerven, Karl-Heinz Gschwindl konnte parieren. In der Schlussphase waren die Hausherren dann näher an der Entscheidung dran als die Gäste am Anschlustreffer, im Endeffekt blieb es aber beim verdienten 3:1 der Leobendorfer.
Fazit: Ein verdienter Sieg der Leobendorfer gegen eine insgesamt erneut schwache Bad Vöslau-Mannschaft, die nur nach dem Anschlusstreffer kurz gefährlich wurde, ansonsten aber zu wenige Mittel gegen eine kompakte Leobendorf-Defensive fand.
Die Besten: Karl-Heinz Gschwindl, Slaven Lalic, Andreas Tackner

(Quelle: www.fanreport.at)