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Mistelbach - SV HAAS Leobendorf

0:1 (0:1)

SV HAAS Leobendorf: T Karl Heinz Gschwindl, 02 Patrik Batoha  , 05 Deniz Tokgöz, 06 Christian Berthold, 07 Dalibor Djuricic, 08 Bernhard Ungerböck (90+4.: Florian Koppensteiner), 09 Oliver Tole   (77.: Jürgen Haselmann), 10 Slaven Lalic, 11 Rene Fischer, 13 Daniel Kalla (84.: Lukas Weber), 16 Andreas Tackner

Mistelbach: T Stefan Dominkovics, 02 Christian Pesau, 03 Lukas Eisenecker (53.: Manuel Zillinger), 05 Michael Zechner (84.: Dominik Zahnt), 06 Aleksandar Marinkovic, 08 Michael Reiskopf  , 10 Stefan Poetzl, 12 Petr Mikel, 17 Mark Olschnegger, 18 Christian Schilling, 20 Alexander Schuh  

Tore: 0:1: Slaven Lalic (21.)

Gelbe Karte: 48.: Oliver Tole (Unsportl.), 58.: Alexander Schuh (Foul), 71.: Patrik Batoha (Foul), 90.: Michael Reiskopf (Unsportl.)

Gelbe-rote Karte:

Mistelbach am 20.09.13, Lenz, 400

>> Bericht bei Fussball Online >>

Der SV Leobendorf kommt beim FC Mistelbach zu einem knappen 1:0-Auswärtssieg. Das Goldtor erzielt der schon in den letzten Wochen überragende Lalic in der ersten Halbzeit.
Das Derby wollten sich mehr als 400 Zuschauer nicht entgehen lassen und was sie zu Beginn sahen, sollte vielversprechend sein. Die Hausherren begannen nämlich druckvoll, ließen die spielerisch starken Gäste erst gar nicht richtig ins Spiel kommen und waren selbst aktiver. Agiert haben in den ersten 20 Minuten nämlich nur die Mistelbacher, von Leobendorf war vor allem offensiv noch nichts zu sehen. Dann allerdings gingen die Gäste mit der ersten wirklich Torchance schon in Führung. Es war eine Kontersituation über die linke Seite, wobei dann Slaven Lalic den Ball nach perfekter Djuricic-Vorarbeit schlussendlich nur noch über die Linie drücken musste - 0:1 für Leobendorf. Danach war es bis zur Pause ein ausgeglichenes Spiel, ohne besondere Chancen auf beiden Seiten. Also ging es mit dem 0:1 in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel hätten die Gäste aus Leobendorf dann schon die Entscheidung herbeiführen können, aber Tole scheiterte und vergab deshalb die Riesenchance. In Folge waren die Leobendorfer vor allem in der Defensive kompakt, ließen kaum etwas zu und blieben im Konter stets gefährlich. Mistelbach versuchte zwar alles, um zumindest noch zum Ausgleich zu kommen, allein es sollte an diesem Abend einfach nicht klappen. Auch Cornerserien sollten nichts einbringen und so wurde mit Fortdauer des Spiels immer deutlicher, dass es in diesem Spiel keine Punkte für die Kernal-Elf geben wird. Leobendorf spielte die Konter allerdings auch nicht ordentlich zu Ende und so blieb es bis zum Schlusspfiff eine umkämpfte, enge Partie. Am Ende gingen die Favoriten dann aber doch als Sieger vom Platz, knapp aber nicht unverdient.

Fazit:
Ein wichtiger Sieg für die Prosenik-Elf, die damit weiterhin an den St. Pöltnern dranbleibt. Mistelbach hat einmal mehr Lehrgreld bezahlt und sich für eine ordentliche Leistung nicht selbst belohnt.
Die Besten:
Karl-Heinz Gschwindl; Rene Fischer
(Quelle: www.fanreport.at)