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Retz - SV HAAS Leobendorf

2:0 (2:0)

SV HAAS Leobendorf: T Karl Heinz Gschwindl, 02 Patrik Batoha, 03 Stefan Studnicka, 05 Deniz Tokgöz, 08 Bernhard Ungerböck  , 09 Mario Konrad, 10 Slaven Lalic, 13 Daniel Kalla  , 16 Andreas Tackner, 19 Christian Leuchtmann, 20 Kevin Aue (68.: Florian Koppensteiner)

Retz: T Philipp Schirmböck, 05 Florian Anderle, 06 Todor Yonov, 09 Petr Nekuda  , 10 Milan Krempasky  , 11 Matthias Gabler (63.: Besnik Nuredini), 12 Daniel Murtinger, 14 Simon Fürnkranz, 16 Milan Jankovic (63.: Stefan Stiedl), 18 Christopher Ledineg (84.: Christoph Rapp), 21 Sebastian Lehner

Tore: 1:0: Petr Nekuda (3.), 2:0: Matthias Gabler (27.)

Gelbe Karte: 70.: Petr Nekuda (Foul), 77.: Bernhard Ungerböck (Foul), 79.: Daniel Kalla (Foul), 89.: Milan Krempasky (Kritik)

Gelbe-rote Karte:

Retz am 21.03.15, Mayrhofer, 850

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Der SC Retz feierte am Samstagnachmittag einen 2:0 Heimerfolg gegen den SV Leobendorf. Die Mannschaft von Sascha Laschet, die am vergangenen Wochenende ein 0:4 beim Kremser SC hinnehmen musste, startete verletzungsbedingt ohne ihren Spielertrainer in der Innenverteidigung, ihn ersetzte Simon Fürnkranz. Trotzdem gaben die Gastgeber von Beginn an den Ton an und kamen nach drei Minuten zu ihrer ersten Tormöglichkeit. Milan Jankovic setzte sich auf der linken Seite durch und brachte den Ball zur Mitte, dort stand Petr Nekuda goldrichtig und der Tscheche köpfte zur 1:0 Führung ein. Mit der Führung im Rücken kontrollierten die Retzer das Geschehen, die Gäste aus Leobendorf fanden in der Offensive kaum ins Spiel und konnten lediglich bei einigen Standardsituationen für Gefahr sorgen, unter Anderem landete ein Kopfball an der Stange. Nach einer knappen halben Stunde erhöhten die Hausherren dann auf 2:0, nachdem Matthias Gabler eine Flanke von Daniel Murtinger verwerten konnte. Noch vor der Pause ergab sich nach einem Doppelpass durch die Mitte die Chance auf das 3:0, Gabler scheiterte aber mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze.
Leobendorf findet keine Mittel
Die Elf von Christian Prosenik probierte nach dem Seitenwechsel das Spiel an sich zu reißen und für eine Trendwende zu sorgen, der SC Retz stand allerdings von Beginn an in der Defensive überaus kompakt und ließ kaum nennenswerte Torchancen zu. Die zweiten 45 Minuten gestalteten sich dementsprechend ohne große Höhepunkte, da auch die Gastgeber ihre Kontermöglichkeiten nicht zwingend zu Ende spielen konnten. Die beste Chance in der zweiten Halbzeit hatte der eingewechselte Stefan Stiedl, dieser scheiterte in einer Eins-gegen-eins Situation gegen Leobendorf-Schlussmann Gschwindl aber am Aluminium.
Fazit: Ein durchaus verdienter Heimsieg des SC Retz ist das Resultat einer gut organisierten Mannschaftsleistung, die an diesem Nachmittag gegen die offensivstarken Leobendorfer kaum Torchancen zuließen. Nächstes Wochenende geht es für die Laschet-Elf zum Auswärtsspiel nach St. Peter, der SV Leobendorf hingegen empfängt den SCU Ardagger.

(Quelle: www.fanreport.at)