<

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

>

Waidhofen/Thaya - SV HAAS Leobendorf

3:1 (1:1)

SV HAAS Leobendorf: T Karl Heinz, 02 Patrik Batoha  , 07 Friedrich Zandl  , 08 Bernhard Ungerböck, 09 Mario Konrad  , 10 Slaven Lalic, 11 Rene Fischer   (83.: David Göttinger), 16 Andreas Tackner  , 17 Florian Koppensteiner, 19 Christian Leuchtmann, 20 Kevin Aue

Waidhofen/Thaya : T Michael Harrauer, 03 Manuel Eichler, 04 Michael Pischinger, 07 Milan Jankovic (87.: Daniel Meyer), 08 Felix Werle, 09 Andreas Schleinzer  , 10 Dr. Stefan, 11 Matthias Hauer, 13 Lukas Nechvatal, 15 Peter Balta  , 16 Michael Meixner

Tore: 0:1: Mario Konrad (6.), 1:1: Dr. Stefan Schimmel, 2:1: Matthias Hauer (69.), 3:1: Lukas Nechvatal (Strafst., 78.)

Gelbe Karte: 21.: Rene Fischer (Unsportl.), 54.: Andreas Tackner (Foul), 59.: Peter Balta (Foul), 62.: Friedrich Zandl (Unsportl.), 71.: Andreas Schleinzer (Foul)

Rote Karte: 15.: Mario Konrad (Tätl.), 77.: Patrik Batoha (Torchancenverh.)

Waidhofen/Thaya am 19.09.14, Ziernwald, 269

>> Bericht bei Fussball Online >>


Im Spiel Waidhofen/Thaya gegen Leobendorf zückte Schiedsrichter Ziernwald fünf Mal die gelbe Karte und zeigte zwei Mal glatt rot.
Letztere gingen auf das Konto der Leobendorfer und waren mit spielentscheidend.

Toschütze Konrad sieht Rot

Das 0:1 für Leobendorf fiel bereits in der 6. Minute. Mario Konrad nutzte ein Missverständnis zwischen Waidhofen-Goalie Harrauer und Werle, überspielte ersteren und schoss ein ins leere Tor. Die Gastgeber ließen sich aber nicht hängen und kamen in der 13. Minute zum Ausgleich. Dieser fiel nach einem schönen Lochpass in die Tiefe auf Stefan Schimmel , der den herauslaufenden Gschwindl überlupfte. Dann zückte Schiri Ziernwald zum ersten Mal den roten Karton. Nach einem Foul von Balta ließ sich Toschütze Konrad zu einer Tätlichkeit hinreißen. Leobendorf war somit nur mehr zu zehnt am Platz vertreten. "Die rote Karte für Konrad geht in Ordnung", gab auch Leobendorfs Trainer Christian Prosenik zu. Seiner Mannschaft tat diese offensichtlich weh. Die Partie kippte zugunsten der Hausherren. Leobendorf gelang nicht mehr viel, wurde hektisch und unsicher am Ball. Waidhofen hingegen war sehr aggressiv und schnell. Kurz vor der Halbzeit hatte Leobendorf dennoch noch eine große Chance auf das 1:2 bei einem Stangenköpfler.

Zweite Rote - das Spiel ist gelaufen

In der zweiten Halbzeit passierte vorerst nicht viel - außer gelben Karten natürlich (zwei Mal Leobendorf, zwei Mal Waidhofen). In der 69. Minute dann ein toller Auftritt von Matthias Hauer . Der Waidhofen-Spieler lief diagonal von links nach rechts durch den gegnerischen Strafraum und schoss den Ball trocken unter die Latte. In der 78. Minute gab es dann den endgültigen Dolchstoß für Leobendorf. Nach einem Konter zog Michael Meixner alleine aufs Tor und überspielte Goalie Gschwindl. Leobendorf-Verteidiger Patrik Batoha berührte ihn an der Ferse und brachte ihn zu Fall. Schiri Ziernwald zückte erneut Rot wegen Torraubs. Lukas Nechvatal erhöhte mit dem anschließenden Elfmeter auf den Endstand von 3:1.

Fazit:
Der SV Leobendorf zeigt gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte zu wenig Motivation und war im Spiel unkonzentriert. Einen großen Verdienst an einer nicht höher ausgefallenen Niederlage trägt Torhüter Karl Heinz Gschwindl, der seine Mannschaft lange im Spiel hielt. Die gute Arbeit von Tormanntrainer Oliver Fuka macht sich also bezahlt, auch wenn dieses Mal keine Punkte verbucht werden konnten.
Beste: Gschwindl bzw. alle
(Quelle: www.fanreport.at)