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Krems - SV HAAS Leobendorf

1:1 (0:0)

SV HAAS Leobendorf: T Karl Heinz Gschwindl, 02 Patrik Batoha  , 07 Friedrich Zandl  , 08 Bernhard Ungerböck (84.: David Göttinger), 09 Mario Konrad, 10 Slaven Lalic, 11 Rene Fischer, 16 Andreas Tackner, 17 Florian Koppensteiner, 19 Christian Leuchtmann, 20 Kevin Aue

Krems :T Christian Zwirner, 06 Florian Bauer, 07 Stefan Schmircher  , 09 Simon Temper, 11 Robert Fekete, 13 Christoph Fertl  , 14 Erwin Denk  , 16 Michael Schütz, 17 Christoph Weber (63.: Stefan Nestler), 18 Daniel Bayer   (86.: Patrick Pfaller), 19 Miroslav Slavov

Tore: 0:1: Bernhard Ungerböck (81.), 1:1: Robert Fekete (88.)

Gelbe Karte: 6.: Patrik Batoha (Foul), 22.: Stefan Schmircher (Foul), 28.: Daniel Bayer (Foul), 30.: Christoph Fertl (Foul), 53.: Friedrich Zandl (Foul), 84.: Erwin Denk (Foul)

Gelbe-rote Karte:

Krems am 12.09.14, Wandl, 750

>> Bericht bei Fussball Online >>


Der Kremser SC und Leobendorf trennen einander im Spitzenspiel der 6. Runde vor 800 Zusehern 1:1. Die Tore durch Ungerböck und Fekete fielen in der Schlussphase...
Der KSC musste ohne den erkrankten Regisseur Christian Schragner antreten. Für ihn stand Simon Temper in der Startformation. Leobendorf Coach Prosenik konnte hingegen seine Stammformation aufbieten. Von Beginn an entwickelte sich eine rassige Partie mit vielen Zweikämpfen. Die Gäste klopften bereits in der ersten Minute an das KSC Tor. Der quirrlige Aue lupfte den Ball nach einer schnellen Kombination über mehrere Stationen aber über das von Zwirner gehütete Tor der Gastgeber. Immer wieder eroberten Tackner und Co im Mittelfeld schnell den Ball und hebelten mit schnellen Konterattacken die Abwehr der Hausherren aus. Zwirner musste bei einem zweiten Ball gegen Ungerböck retten und Nach einer Batoha Flanke köpfte Mario Konrad knapp daneben. Krems hingegen
kam in dieser Phase nur durch einen 25m Schuss von Fertl in die Nähe eines Treffers. Gefährlicher wirkten einfach die Gäste. Nach einem Tackner Querpass ließ Kevin Aue die KSC Innenverteidigung mit einem Haken alt aussehen, nur im Abschluss haperte es wieder. Kevins unorthodoxer Spitz zischte am langen Ecke vorbei. Langsam fing sich aber die seit 36 Spielen ungeschlagene Karl Elf. Fekete löste sich nach einem weiten Vorlage in die Spitze von seinem Bewacher, ließ allein vor dem Tor Goalie Gschwindl mit einem Haken stehen, zögerte jedoch etwas und Rechtsverteidiger Batoha klärte im letzten Moment zur Ecke (39.). Das hätte die Führung sein müssen! Im Gegenzug bügelte die KSC Abwehr rund um den sensationell spielenden Daniel Bayer mit vereinten Kräften einen Fehlpass Fauxpas von Zwirner aus. Da auch Simon Tempers 20m Strich über die statt unter die Latte ging, wechselten beide Teams torlos die Seiten.
Auch im zweiten Durchgang ging es zur Sache. Zwirner fischte mit einer starken Parade nach schnell ausgeführter Ungerböck Ecke einen Konrad Kopfball aus der Ecke (53.). Im Konter spielten Fekete und "Austrias next Topmodel" Miroslav Slavov Mittelfeldmotor Fertl frei. Gschwindl blieb im 1gegen1 Duell aber ruhig stehen und klärte per Fußabwehr. Das erste Tor lag in der Luft. Fekete verlängerte eine Vorlage per Kopf Richtung Slavov. Miro - allein und etwa 7m vor dem Tor - zögerte etwas zu lange. Der fehlerlose Leuchtmann rettete in höchster Not. Ein Volleyschuss und es hätte geklingelt....Immer wieder hatte Leobendorf Schwierigkeiten mit den Flankenläufen von Simon Temper, der eine Talentprobe ablieferte. Nur vor dem Tor hatte der junge Karlstettner kein Glück. Mit Beginn der Schlussviertelstunde hatte die Prosenik Elf ihre beste Phase. Slaven Lalic spielte Goalgetter Konrad frei, Zwirner tauchte den Lupfer des Ex-Rapidlers aber aus der Ecke. Dann ließ Bernhard Ungerböck mit einem Solo die rechte Abwehrseite des KSC stehen. Sein Lupfer ging aber klar über das Tor. Wenige Minuten später durften die Gäste doch noch zum ersten Mal jubeln. Lalic zirkelte die Kugel auf den Kopf von Ungerböck, dessen Kopfball Zwirner unglücklich ins eigene Kreuzeck lenkte - 0:1 (81.). Trainer Karl brachte in Folge für Abwehrchef Bayer Pfaller und spielte Hollywood. Erfolgreich! Fertl ließ auf der rechten Seite alles stehen und flankte zur Mitte. Goalie Gschwindl faustete die Kugel nur bis zur Strafraumgrenze. Dort köpfte der überragende Denk den Ball Richtung Leobendorf Kasten. Goleador Robert Fekete stand wie so oft goldrichtig und traf aus ungefähr 8m flach zum 1:1 (88.) Ausgleich.
Fazit: Tolle Partie zweiter Topteams! Werbung für den Fußball! Von der Chancenanzahl leichte Vorteile für Leobendorf. Trotzdem gerechtes Remis!
Die Besten: ...Leuchtmann, Aue, Tackner, Lalic
(Quelle: www.fanreport.at)