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LEOBENDORF II MIT VERDIENTEM SIEG
Publiziert von Volker Ostermann am 24. Aug. 2019
Obwohl sich Niederleis taktisch äußerst gut eingestellt präsentiert, gehen die Heimischen schlussendlich mit einem Dreier vom Feld.
Nicht einmal 180 Sekunden waren gespielt, als Niederleis-Stürmer Simon Puchy im Leobendorfer Sechzehner von den Beinen geholt wurde. Der Schiedsrichter entschied sich aber gegen einen Pfiff. „Das war für mich ein klarer Elfmeter“, ärgerte sich USV-Sektionsleiter Thomas Sterovsky und sein Leobendorfer Pendant Gerhard Sturm pflichtete ihm zumindest teilweise bei: „Man kann den Elfmeter geben.“ Danach dominierten die Hausherren das Geschehen. Die Gremmel-Elf trumpfte vor allem mit viel Ballbesitz auf, kam aber vorerst zu keiner zwingenden Torchance. Niederleis agierte clever, stand äußerst tief, verteidigte gut und brachte Leobendorf II mit einigen kleinen Fouls immer wieder aus dem Rhythmus.
TORE GESELLEN SICH ZUM SPIEL DAZU
Nach dem Wiederanpfiff spielte das Team um Kapitän Lukas Weber etwas geradliniger nach vorne, was prompt belohnt wurde: Einen gut angetragenen Kopfball konnte Niederleis-Keeper Andreas Wittmann zwar noch parieren, danach staubte allerdings der eben erwähnte Weber zum 1:0 ab. Und nur wenige Minuten später stand es nach einer schön angetragenen Kombination auf einmal 2:0. Niederleis steckte nicht auf, kam vom Punkt aus heran und drängte vehement nach vorne. Das änderte sich auch nicht als Lukas Prukl nach einem Foul und der Gelb-Roten Karte den Platz räumen musste. „Leider konnten wir nicht mehr ausgleichen“, so Sterovsky abschließend.
Quelle: meinfussball.at |