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LEOBENDORF II STECKT IN MINI-KRISE
Publiziert von Julian Konecny am 12. Okt. 2019
In einem Spiel mit zwei
relativ konträren Halbzeiten gibt die Gremmel-Elf einen Vorsprung aus der
Hand.
Leobendorf blieb am Drücker und vergab etwa durch Bauer zwei hundertprozentige Chancen. Kurz vor dem Pausenpfiff stand Schiedsrichter Michael Kölbl dann im Mittelpunkt: Erst verwehrte er der Tremmel-Elf nach einem möglichen Foul an Bauer einen Elfmeter, praktisch im Gegenzug pfiff er einen umstrittenen Freistoß für Hausleiten an der Strafraumgrenze. „Nicht einmal die Gegner wussten, warum da ein Foul gepfiffen wurde“, war Leobendorfs Sektionsleiter Gerhard Sturm verwundert. Matthias Überraker zeigte jedoch keine Gnade und verwandelte zum Ausgleich.
DIE BIS DAHIN BESTE DEFENSIVE DER LIGA KASSIERTE GLEICH DREI GEGENTORE
Nach diesem Gegentreffer zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt gaben die Gäste das Spiel aus der Hand und Hausleiten ging nach einer Stunde in Führung, Topstürmer Patrick Mikolasek jubelte über seinen sechsten Saisontreffer. Nur fünf Minuten später fiel dann auch das 3:1, Überraker schnürte den Doppelpack. „Beide Gegentreffer resultierten aus unnötigen Eigenfehlern“, ärgerte sich Sturm.
Seine Mannschaft konnte dann nicht mehr zulegen und kassierte somit die dritte Niederlage in Folge. „Wir waren in der ersten Halbzeit überlegen und hätten zur Pause 3:0 führen müssen. Da wär wohl mindestens ein Punkt drinnen gewesen, aber wir haben den Sieg verschenkt und am Ende gewann die cleverere Mannschaft“. Somit siegte Hausleiten im direkten Duell zum dritten Mal in Serie.
Quelle: meinfussball.at |