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Sollenau - SV HAAS Leobendorf |
4:1 (1:0) |
SV HAAS Leobendorf: Tupy, P.Batoha (65.Fürhauser), Jenuzi , Zubek, M.Batoha, Wagner, Köhidai (73.Rauch), Wittmann, Schmid , Zinser (46.Matosevic), A.Tackner . Sollenau: Krenn, Husar, Eberhardt, Strebinger, I.Klemen (81.Aigner), Burgemeister, Samec, Bardel (67.Hofer), Suchard, Melisik, Königshofer (78.Prenner). |
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Tore: 1:0: Klemen Ingo (30.), 1:1: Köhidai Norbert (51.), 2:1: Eberhardt Martin (61.), 3:1: Samec Fabian (67.), Gelbe Karte: 16.: Batoha Patrik (Kritik), 16.: Tackner Andreas (Kritik), 44.: Bardel Georg (Unsportl.), Rote Karte: Sollenau am 9.4.2010, Paukovits, 300 |
>> Bericht bei Fussball Online >> Gestern mussten wir nach Sollenau um gegen den derzeitigen Tabellenführer anzutreten. Sicher keine leichte Aufgabe nach den Ergebnissen der letzten Spiele und dem „Abstiegsgespenst“ im Nacken. Aber alle die in Sollenau waren und das Spiel gesehen haben werden bestätigen, dass man von Beginn weg eine sehr ambitionierte, keineswegs vor Ehrfurcht erstarrte Leobendorfer Mannschaft spielen sah. Da die Sollenauer in der 1. Halbzeit keineswegs wie ein souveräner Tabellenführer aufspielte, keimte natürlich Hoffnung auf evtl. doch einen Punkt nach Leobendorf entführen zu können. Zumal wir, nach einem energischen Vorstoß von Jenuzi Jusuf, eine sogenannte 100%ige Möglichkeit ausgelassen haben in Führung zu gehen. Wie so oft im Fußball folgt die Rache auf dem Fuß und Klemen erzielt, nach einem Gestocher im kleinen Strafraum den Führungstreffer für die Gastgeber. Aber unsere Burschen haben weitergekämpft und wurden dafür auch belohnt. Denn nach einem weiten Pass in die Tiefe musste der Goalie von Sollenau weit außerhalb des großen Strafraumes abwehren. Der Abpraller fällt dem Bertl Köhidai vor die Füße und der stellt mit einem Heber aus gut 25m den Ausgleich her. Doch sosehr wir uns auch bemühen, durch Eigenfehler und eine stärker werdende Sollenauer Truppe schießen uns die Gastgeber drei weitere Tore. Wobei anzumerken ist, dass den Treffern stets individuelle Eigenfehler vorangegangen sind. So nützt es auch nichts, dass unsere Mannschaft nicht aufsteckt und bis zur letzten Minute läuft und kämpft. Trotz der Niederlage gibt dieses Spiel auf jeden Fall Hoffnung für die nächsten Runden. Denn diese werden nun zum Prüfstein und werden über den Verbleib in der 1. LL entscheiden. Trotz der nicht gerade aussichtsreichen Ausgangsposition bin ich mir ganz sicher, dass wir die nötigen Punkte nach Leobendorf holen um dieses Vorhaben zu realisieren. Dies hat nichts, wie manche meinen, mit Realitätsverweigerung zu tun sondern der feste Glaube das unsere Mannschaft den notwendigen Charakter und das Können hat. |