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Nicht nur das uns das Pech etwas an den Füßen klebt, wird die Liste mit den Ausfällen immer länger. Den Verletzungsbedingt fehlen Spieler wie Roman Jahn, David Matosevic, Patrik Batoha, Bernd Zinser sowie wegen Sperre unser Torgarant Bertl Köhidai. Noch dazu sind unsere heutigen Gäste aus Ardagger nicht gerade unsere Lieblingsgegner. Aber trotzdem sollte es heute klappen mit dem ersten Sieg. Die Spieler sind motiviert, von Trainer und sportlicher Leitung gut eingestellt und auf drei Punkte programmiert.
Dermaßen beflügelt starteten wir in diese Partie und Ardagger konnte sich in der Anfangsphase nicht befreien und so gab es in Minute sieben die erste gute Möglichkeit durch einen Freistoß von Wittmann der nur knapp an der rechte Stange vorbeistreicht. In der 16. Minute erste Unsicherheiten bei Goalie Graf der nach Flanke von Rauch den Ball nicht bändigen kann der Ball jedoch nicht den Weg in die Maschen findet. Eine halbe Stunde gespielt, Ardagger steht unter Dauerdruck, doch können wir die Überlegenheit nicht in Tore umsetzen. Zwar über weite Strecken überlegen müssen wir trotzdem ohne Torerfolg in die Kabinen.
Kurz nach Wiederbeginn zwar dasselbe Bild, wir greifen an, jedoch es die die Gäste aus Ardagger die im Konter eine gute Möglichkeit vorfinden, diese aber zum Glück nicht nützen können. In der 61. Minute ein Freistoß kurz abgespielt, schnelle Weitergabe und nach Flanke in die Mitte lupft der Schlußmann von Ardagger den Ball gerade noch über die Latte. In der Tonart geht es weiter, ein Angriff folgt dem anderen jedoch ohne zählbaren Erfolg. In der 73. Minute wieder ein Freistoß von Wittmann zu Wagner der aus 5 Meter den Ball über die Latte hebt. Sekunden danach wieder Wagner der allein vor dem Tor kläglich vergibt.
Unsere Burschen sind bemüht bis zur 92. Minute um den erlösenden Treffer zu erzielen. Jedoch alle Versuche scheitern und so müssen wir (leider) nach einem beherzten Spiel und einer Überlegenheit über nahezu die gesamte Spieldauer mit einem Punkt vom Spielfeld. Auch wenn nun die Pessimisten meinen, „das war´s nun“ bin ich der Meinung, dass erst nach dem Schlusspfiff des letzten Spieles abgerechnet wird.
Bis dahin werden wir weiterkämpfen und alles versuchen um das „Abstiegsgespenst“ in die tiefen Gruften der Burg Kreuzenstein zu verbannen.
Einen riesige Applaus möchte ich noch unseren Fans und hier vor allem unseren Nachwuchskickern der U9 bis U13 samt ihren Freunden und Eltern spenden, denn sie alle sind wie ein zwölfter Mann hinter unserer Mannschaft gestanden. Mit dieser tollen Unterstützung hätte es gelingen sollen den so dringend nötigen Sieg zu holen. Ich bedanke mich im Namen der Mannschaft und der sportlichen Leitung für die tolle Leistung am Rande des Spielfeldes. (Ernst Zant)
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