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Retz - SV HAAS Leobendorf

2:1 (0:1)

SV HAAS Leobendorf: Tupy   , Jenuzi, Zubek   , M.Batoha, Wagner (90.Fürhauser), M.Tackner    (73.Rauch), Köhidai   [13.], Wittmann, Schmid, C.Krammer   , A.Tackner.

Retz : Schuch, Zahrl (71.Ledineg), Suttner, Wolfsberger   , Krempasky, Dombi (67.Mischling   ), Weinwurm, Fleischhacker, M.Krammer   , Wachter, Pacinda.

Tore: 0:1 (36.) Zubek, 1:1 (88.) Ledineg, 2:1 (90.) Fleischhacker

Gelbe Karte: 13: Wolfsberger Markus (Foul), 16.: Zubek Marek (Foul), 16.: Krammer Martin (Foul), 53.: Tackner Michael (Kritik), 86.: Tupy Jürgen (Unsportl.), 92.: Krammer Christopher (Foul), 93.: Mischling Nikolaus (Unsportl.)

Rote Karte: 13.: Köhidai Norbert (Tätl.)

Retz am 24.4.2010, Ramic, 300

>> Bericht bei Fussball Online >>

Nach einer wahrhaft unglücklichen Serie von Unentschieden bei denen wir stets in den Schlussminuten Gegentreffer hinnehmen mussten und so wichtige Punkte vergaben, war der Tabellenzweite unser nächster Gegner. Mit dieser Ausgangssituation und dem kritischen Tabellenrang mussten wir nach Retz. Wir spielten nach dem frühen Ausschluss (Revanchefoul) von Köhidai mehr als 75 Minuten in Unterzahl und hatten dennoch, nach dem Führungstreffer von Marek Zoubek, den Sieg vor Augen. Und dieser wäre auch durchaus verdient gewesen. Denn die Retzer konnten die Überzahl nicht nützen und spielten über weite Strecken einen ideenlosen Fußball. Doch leider vergab Wittmann den Matchball und die Strafe folgte in der Schlussphase in Form von 2 Gegentreffern. Durch einen Freistoß aus kurzer Distanz erzielten die Retzer in der 87. (!) Minute den Ausgleich und nach einer Unsicherheit in der Abwehr in der 90. Minute sogar noch den Siegestreffer. Verständlicherweise waren die Spieler nach dem Schlusspfiff niedergeschlagen und ließen die Köpfe hängen. Denn gerade in diesem Spiel gegen den Tabellenzweiten hatte man wieder die Möglichkeit wichtige Punkte (mit denen viele von Haus aus nicht gerechnet haben) mit nach Hause zu nehmen.
Doch trotz der unnötigen Niederlage haben unsere Spieler in diesem Spiel wieder Einsatz-, Laufbereitschaft und Kampfgeist bewiesen. Selbst eine spielerische Linie war wieder vorhanden. Daher gibt uns dieses Match Hoffnung und den nötigen Mut für die nächsten 7 Runden der laufenden Meisterschaft.
Trotz der nun prekären Situation sowie der Verstimmung bei den Fans des SV Haas Leobendorf ersuchen wir nun alle Anhänger in den letzten Spielen alles zu mobilisieren um unsere Truppe zu unterstützen. 7 Runden, 21 Punkte sind zu vergeben und ich denke wir werden uns die nötigen Punkte erspielen um den Klassenerhalt zu schaffen. Denken sie daran. „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ (Zant Ernst)