< |
>> Bericht bei fussballoesterreich.at >>
>> 23 Fotos bei meinfussball.at >>
Munteres Remis beim Aufsteiger-Treffen Auch ein 3:3 wäre gut und gerne möglich gewesen,
am Ende trennten sich Mattersburg und Leobendorf im
burgenländisch-niederösterreichischen Aufeinandertreffen aber mit 1:1. Im Duell der Aufsteiger fanden die Gäste aus
Mattersburg besser ins Spiel und erarbeiteten sich ein leichtes Übergewicht.
Mehr als zwei zentrale Schüsse gab es für Neo-Leobendorf-Schlussmann Lukas
Schwaiger aber nicht zu halten. Mit der ersten richtigen Möglichkeit gingen die
Burgenländer dann aber gleich in Front. Goran Kreso verlor den Ball am
gegnerischen Sechzehner, seine „Absicherung“ Matthias Gabler war ebenfalls zu
weit aufgerückt und plötzlich ging es ganz schnell: Mattersburg konterte
Leobendorf auf eigener Anlage aus, Christoph Halper spielte Luka Pisasic
frei, der mit einem Übersteiger nach innen andeutete, dann aber nach außen
lief und die Kugel mit links unters Dach wuchtete. Koppensteiner blieb nur
die Zuschauerrolle. Sowohl Sascha Laschet, als auch Markus Schmidt
versuchten immer wieder von außen auf die Partie einzuwirken. Schmidt
forderte von seinen Spielern immer wieder lautstark „Selbstständigkeit“,
Laschet hätte Tokgöz und Co. gerne öfters „zwischen die Reihen“ spielen
gesehen.
Gastgeber jetzt besser im Spiel Aus denen kam Leobendorf besser: Pranjic wurde
für den schwachen Yendi eingetauscht und der machte gleich mächtig Alarm.
Nach 50 Minuten hätte man unter der Burg Kreuzenstein fast zum zweiten Jubel
an diesem Tag angesetzt, bei einer Doppelchance hielten sich die Burgenländer
aber irgendwie mit vereinten Kräften schadlos. Nur zwei Minuten später stand Pisacic nach einer Flanke aus dem Halbfeld plötzlich mutterseelenallein, sein Abschluss aus gut zwölf Metern ging aber neben den Kasten. Bis in die 77 Minute blieb es dann ruhig, ehe sich Mattersburgs Halper durchtankte und mit seinem Heber nur knapp scheiterte. Auf der andere Seite war Ekinci nach einem Kayhan-Corner am langen Pfosten mutterseelenallein, konnte das Leder aber nicht drücken - drüber.
|