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SV HAAS Leobendorf - Mattersburg A.

1:1 (1:1)

SV HAAS Leobendorf: T Lukas Schwaiger, 02 Ivan Baric (67.: Coskun Kayhan), 04 Fatih Ekinci, 05 Deniz Tokgöz, 06 Goran Kreso (76.: Fabian Maierhofer), 09 Mario Konrad, 10 Oktay Yendi (HZ.: Oliver Pranjic), 11 Peter Zöch, 17 Florian Koppensteiner, 19 Matthias Gabler, 20 Kristian Babic

Mattersburg A.: T Manuel Salaba, 03 Raffael Behounek, 05 Peter Hawlik, 06 Michael Steinwender, 07 Amar Helic, 08 Nico Pichler  , 09 Barnabas Varga, 10 Christoph Halper (90.: Christoph Leitgeb), 11 Luka Pisacic (76.: David Thumberger), 17 Stephan Schimandl (83.: Martin Majnovics), 19 Luca Pichler

Tore: 0:1: Luka Pisacic (18.), 1:1: Ivan Baric (28.)

Gelbe Karte: 85.: Nico Pichler (Unsportl.)

Rote Karte: -

Gelb-Rote Karte: -

Leobendorf am 3.8.18, Daniel Stauber, 350

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Munteres Remis beim Aufsteiger-Treffen

Auch ein 3:3 wäre gut und gerne möglich gewesen, am Ende trennten sich Mattersburg und Leobendorf im burgenländisch-niederösterreichischen Aufeinandertreffen aber mit 1:1.

Im Duell der Aufsteiger fanden die Gäste aus Mattersburg besser ins Spiel und erarbeiteten sich ein leichtes Übergewicht. Mehr als zwei zentrale Schüsse gab es für Neo-Leobendorf-Schlussmann Lukas Schwaiger aber nicht zu halten.

Mit der ersten richtigen Möglichkeit gingen die Burgenländer dann aber gleich in Front. Goran Kreso verlor den Ball am gegnerischen Sechzehner, seine „Absicherung“ Matthias Gabler war ebenfalls zu weit aufgerückt und plötzlich ging es ganz schnell: Mattersburg konterte Leobendorf auf eigener Anlage aus, Christoph Halper spielte Luka Pisasic frei, der mit einem Übersteiger nach innen andeutete, dann aber nach außen lief und die Kugel mit links unters Dach wuchtete. Koppensteiner blieb nur die Zuschauerrolle.

Sowohl Sascha Laschet, als auch Markus Schmidt versuchten immer wieder von außen auf die Partie einzuwirken. Schmidt forderte von seinen Spielern immer wieder lautstark „Selbstständigkeit“, Laschet hätte Tokgöz und Co. gerne öfters „zwischen die Reihen“ spielen gesehen.

 

Gastgeber jetzt besser im Spiel
Die Gäste-Führung diente allerdings als Weckruf für die Heimischen. Kapitän Mario Konrad überspielte auf der linken Seite Amar Helic, seine abgefälschte Flanke drückte Neuzugang Ivan Baric mit der Innenseite volley ins Netz. Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel, mit einem gerechten Remis ging es in die Kabinen.

Aus denen kam Leobendorf besser: Pranjic wurde für den schwachen Yendi eingetauscht und der machte gleich mächtig Alarm. Nach 50 Minuten hätte man unter der Burg Kreuzenstein fast zum zweiten Jubel an diesem Tag angesetzt, bei einer Doppelchance hielten sich die Burgenländer aber irgendwie mit vereinten Kräften schadlos.

Nur zwei Minuten später stand Pisacic nach einer Flanke aus dem Halbfeld plötzlich mutterseelenallein, sein Abschluss aus gut zwölf Metern ging aber neben den Kasten. Bis in die 77 Minute blieb es dann ruhig, ehe sich Mattersburgs Halper durchtankte und mit seinem Heber nur knapp scheiterte. Auf der andere Seite war Ekinci nach einem Kayhan-Corner am langen Pfosten mutterseelenallein, konnte das Leder aber nicht drücken - drüber.


Nachspielzeit nichts für schwache Nerven
In Minute 85 abermals die Heimischen: Kayhan, Zöch und Pranjic als letzter der Kette - genau unter die Latte - nur der Linienrichter hatte was dagegen - Abseits. Die Nachspielzeit hatte es dann noch einmal gehörig in sich. Zunächst rissen schon alle Leobendorfer die Hände in die Höhe, nach einem Corner sah es schon so aus, als wäre der Ball drin gewesen, irgendwer klärte aber noch auf der Linie: „Ich hab geklärt“, brachte Helic gleich nach dem Schlusspfiff Licht ins Dunkle. Nur Augenblicke Später flankte der Rechtsverteidiger, den Kopfball von Varga hielt Schwaiger sensationell - und damit auch den Punkt fest.

Quelle: meinfussball.at