<

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

>

SV Sparkasse Leobendorf -
FC Mannsdorf/Großenzersdorf

0:2 (0:2)

SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 02 Patrik Batoha, 03 Patrick Uhlig (64.: Mario Rekirsch), 05 Deniz Tokgöz  , 08 Sascha Viertl, 09 Mario Konrad, 13 Oliver Pranjic, 14 Coskun Kayhan, 17 Florian Koppensteiner (76.: Ivan Baric), 19 Matthias Gabler, 20 Kristian Babic

FC Mannsdorf-Großenzersdorf: 01 Philip Petermann, 03 Ratko Buljic, 05 Ognjen Jeftenic (70.: Markus Nowotny), 06 Robert Bencun, 09 Nenad Panic, 10 Marjan Markic   (85.: Marko Zlatkovic), 14 Mehmet Sütcü, 15 Andreas Strapajevic, 17 Benjamin Mulahalilovic (90+2.: Julian Bauer), 19 Timotej Polanc, 23 Borisz Grozdic

Tor: 0:1: Benjamin Mulahalilovic (15.), 0:2: Marjan Markic (20.)

Gelbe Karte: 34.: Marjan Markic (Foul), 80.: Deniz Tokgöz (Foul)

Rote Karte: -

Gelb-Rote Karte: -

Leobendorf am 20.4.19 16:30, Trunner, 470

>> Bericht bei fussballoesterreich.at >>

 

>> Bericht und 41 Fotos auf meinfussball.at >>


SFC Marchfeld nimmt Festung ein

 

Publiziert von Dominik Siml am 20. Apr. 2019

 

Mannsdorf/Großenzersdorf gelang es, als erste Mannschaft in dieser Saison, in Leobendorf zu gewinnen. Die Friesenbichler-Elf machte schon vor der Pause alles klar.

 

Die Heimischen erwischten den deutlich besseren Start, Mario Konrad (Stangler am langen Eck vorbei) und Matthias Gabler (Kopfball nach Corner), hatten gleich in der Anfangsphase zwei gute Möglichkeiten. Auf der Gegenseite knallte Mehmet Sütcü die Kugel volley ans Lattenkreuz, Schiedsrichter Trunner entschied zuvor aber schon auf Abseits.

 

Gerade in den ersten zehn Minuten, wo sie zwei Chancen gehabt haben, haben wir ein bisschen Glück gehabt. Ansonsten haben wir taktisch hervorragend gespielt“, fand FCM-Trainer Hannes Friesenbichler direkt nach dem Schlusspfiff. Gegenüber Sascha Laschet sah das ähnlich: „Wir haben gut begonnen, haben drei, vier Standards gehabt, wo ich sage, du musst fast einen machen.“

 

Der Ball ging dann aber auf der Gegenseite rein. Nach 13 Minuten gab’s nämlich die vermeintliche Führung für die Gäste, der Ball zappelte zwar im Netz, wieder war die Fahne oben, wieder entschied der Unparteiische auf Abseits. Nur zwei Minuten später durften die Friesenbichler-Mannen dann doch jubeln: Panic kam links an den Ball, spielte zur Mitte, wo Sütcü gut für den mitgelaufenen Mulahalilovic durchließ. Der Mittelfeldmann nahm die Kugel an, schaute auf und versenkte sie per Weitschuss im langen Eck.

 

Nur fünf Minuten später klingelte es abermals, wieder war Mulahalilovic beteiligt. Er schnappte Uhlig die Kugel an der Grenze der Legalität weg, spielte sofort auf Markic und dieser schlenzte sie mit dem ersten Kontakt ins lange Eck. „Zwei super Tore“, freute sich Friesenbichler, während Laschet sich die Haar raufte: „Taktisch zweimal ganz schlecht verhalten, wobei das Zweite für mich ein ganz klares Handspiel war. Der Spieler, der den Ball gewonnen hat, hat ihn ganz klar mit der Hand gespielt. Ich hab’s mir grad nochmal am Video angeschaut - das war so.

 

Tempo hoch, Torchancen gering

 

Mannsdorfs Kapitän Mehmet Sütcü traf mit seiner Analyse zur zweiten Halbzeit den Nagel auf den Kopf: „In der zweiten Halbzeit haben wir es verwaltet. Ich glaube, ganz souverän.“ Richtig! Denn Leobendorf kam in der zweiten Halbzeit auch nicht wirklich zu Chancen, die einzig nennenswerte Möglichkeit hatte Ex-Mannsdorf Coskun Kayhan in der Schlussphase. Der Flügelspieler lief in Minute 81 alleine auf Philip Petermann zu, der Marchfelder Schlussmann behielt aber die Oberhand. Auch beim Abpraller, der wieder bei Kayhan landete, hatte er noch den Fuß dran, der folgende Corner brachte nichts ein. „Die Leistung war ganz okay, aber natürlich ärger ich mich immer, wenn ich verlier‘“, sagte Laschet abschließend.

 

Quelle: meinfussball.at