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Leobendorf scheitert an der Chancenverwertung - Schwechat erkämpft sich torloses Remis
In der 24. Runde der Regionalliga Ost holte SV Schwechat vor eigenem Publikum gegen den Tabellenvierten SV Leobendorf ein 0:0 (0:0). Die Gäste hatten mehr Spielanteile und suchten den Weg zum Tor, hatten aber wie schon in den letzten Wochen Probleme, aus den Möglichkeiten auch Treffer zu erzielen. Schwechat verteidigte sich sehr geschickt und wurde vor der Halbzeit bei Standards gefährlich. Auch in Durchgang 2 bestimmte Leobendorf das Geschehen, brachte das Leder aber nicht im Tor unter und so blieb es beim torlosen Remis.
Leobendorf macht das Spiel
Vor 200 Zuschauern waren die Rollen der beiden Teams relativ klar verteilt. Schwechat versuchte hinten kompakt zu stehen und dem Gegner keine Räume zu lassen, dies gelang der Heimelf in vielen Phasen gut. Leobendorf hatte mehr Spielanteile und Ballbesitz, kontrollierte das Geschehen und setzte nach vorne immer wieder Akzente.
Das Gästeteam kam im ersten Durchgang auch zu den ersten Möglichkeiten, ein Kopfball strich nur knapp am Tor vorbei und immer wieder gab Leobendorf Schüsse auf das Tor des Gegners ab. Schwechat agierte auf der anderen Seite kompromisslos und hielt dagegen, in der Schlussphase der ersten Halbzeit deuteten die Hausherren bei Standards Gefahr an. Es blieb schließlich bis zur Pause beim torlosen Zwischenstand.
Ladehemmung bei den Gästen
Auch im zweiten Durchgang hatte Leobendorf mehr vom Spie und versuchte alles, um den wichtigen ersten Treffer zu erzielen. Coskun Kayhan hatte zweimal beim Abschluss Pech und der eingewechselte Goran Kreso schieitere am Goalie des Gegners. Schwechat ließ sich hinten nicht rauslocken, verteidigte weiter gut und ließ insgesamt wenige wirkliche Torchancen zu. Viele taktische Fouls prägten das Match, Leobendorf hatte auch in der Schlussphase mit der Chancenauswertung zu kämpfen und so verteidigte Schwechat den Punktgewinn.
Stimmen zum Spiel
Christoph Mandl (Trainer Schwechat): "Es war ein sehr kampfbetontes Spiel, Leobendorf hatte mehr Spielanteile, unser Jungs haben aber eine sehr gute Leistung gezeigt und alles weg verteidigt. Es gab insgesamt wenige Torchancen, das 0:0 ist am Schluss gerecht."
Sascha Laschet (Trainer Leobendorf): "Wir haben über 90 Minuten das Match dominiert, hatten mehr Ballbesitz und kamen zu Chancen, die wir leider wieder nicht nutzten. Der Gegner war bei Standards gefährlich, ist sehr tief gestanden, wollte ein Unentschieden erreichen und hat hinten dicht gemacht. In der 70. Minute hatten wir schon 17 Schüsse abgegeben, spielerisch kann man mit der Leistung zufrieden sein, wir belohnen uns aber nicht für unseren Aufwand."
Der Beste bei Leobendorf: Patrik Batoha (6er).
Quelle: ligaportal.at |