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Mistelbach - SV HAAS Leobendorf

2:2 (1:1)

SV HAAS Leobendorf: Kittenberger, Ruiss (33.A.Tackner    ), Ma.Frantsich , M.Batoha     (79.Zemann), Kuzmanovic , Köhidai , Milutinovic , Dervisevic    , Kalla, Haselmann , Lukas Stetter.

Mistelbach: Dominkovics, Schmoldas, Pukancik (69.Grabovac), Pollack (89.Kobylik), Böck   , Bokalic   , Kesinovic, Anderst, Zahnt   , Marusa, Zillinger (60.Mayrl).

Tore: 1:0: Pukancik Marek (12.), 1:1: Haselmann Jürgen (36.), 2:1: Böck Dominik (80.),
2:2: Kittenberger Ralph (90+2.)

Gelbe Karte: 39.: Bokalic Boris (Unsportl.), 44.: Zahnt Dominik (Unsportl.), 53.: Böck Dominik (Unsportl.), 73.: Batoha Mario (Foul), 79.: Tackner Andreas (Foul), 90+3.: Dervisevic Dalibor (Foul),

Gelb-Rote Karte:

Rote Karte:

Mistelbach am 20.04.12, Kröpfl, 250

>> Bericht bei Fussball Online >>

Wir schreiben die 93. Minute im 1. Landesliga-Duell zwischen Schlusslicht FC Mistelbach und SV Leobendorf, die Gastgeber führen bis dahin mit 2:1, sehen wie der sichere Sieger aus. Doch dann stellt sich SVL-Goalie Ralph Kittenberger in eine Reihe mit Torwartgrößen wie Chilavert, Konrad, Bolat, Palop, Amelia und Schmeichel - er trägt sich trotz seiner Handschuhe und des ihm angetrauten Defensivst-Postens in die Torschützenliste ein. Aber nicht irgendwie, sondern per Traum-Volleyseitfallzieher aus fast 20 Metern. Endstand übrigens 2:2. fanreport.com bat den Jungkeeper, der durch Zufälle gerade noch vor Ende der Transferfrist in Leobendorf landete, zum Interview.
fanreport.com: Ralph, wie hat sich dein sensationeller Treffer zugetragen, wie hast du die Szenen in der 93. Minute in Erinnerung?
Ralph Kittenberger: Naja, ich hab vorher beim 1:2 einen Fehler gemacht, habe "Aus" gerufen und dann neben den Ball geschlagen, so den Gegentreffer ermöglicht. Ich hatte also etwas gutzumachen, dass es so gut klappt, hab' ich natürlich nicht geglaubt. In der Nachspielzeit hab' ich mir gedacht, dass unser Lauf jetzt und hier noch nicht zu Ende sein kann und habe den Trainer gefragt, ob ich beim Corner mit nach vorne soll, das war dann ein Missverständnis, ich dachte, ich solle hinten bleiben, mein Coach Peter Lackner hat das aber nicht so gemeint. Beim nächsten Corner hat er mir dann gesagt, ich soll doch jetzt endlich mit nach vorne, das hab' ich dann auch mit einem guten Gefühl gemacht. Ich wollte nur, dass wir jetzt irgendwie noch das Tor machen, egal wer, egal wie! Wie der Ball dann zu mir geflogen ist, bin ich hochgestiegen und hab' einfach voll draufgehalten, dann weiß ich nur noch, dass ich den Ball im Netz flattern gesehen habe. Ich war dann natürlich extrem erleichtert, nicht nur wegen dem 2:2, sondern auch, weil ich gewusst habe, dass jetzt über mein Tor geredet wird und nicht über meinen Fehler!
(Quelle: www.fanreport.at)