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Jung-Rapidler abgebrüht
Publiziert von Dominik Siml am 30. Aug. 2019
Die zweite Mannschaft des Rekordmeisters führte zur Pause gegen Leobendorf mit 2:0 und brachte den Sieg sicher über die Zeit.
Mit dem Selbstvertrauen von zwei Siegen en suite kam Leobendorf zur zweiten Mannschaft des SK Rapid Wien. Das war aber schnell verflogen, Melih Ibrahimoglu war schon nach 180 Sekunden zur Stelle. Nach einem Viertl-Ballverlust wurde er am Sechzehner bedient, bei seinem satten Schuss sah SVL-Goalie Schwaiger allerdings auch nicht allzu glücklich aus.
Die Gäste versuchten zu antworten, ein Pranjic-Abschluss in Minute zwölf war jedoch zu schwach. Auch ein Babic-Kopfball nach Kayhan-Flanke fand nicht den Weg ins Tor. Dafür klingelte es auf der anderen Seite: Marko Bozic auf Melih Ibrahimoglu, der mit links den Doppelpack schnürte. Wieder war es ein Schuss außerhalb des Sechzehners.
Jokertor macht Deckel drauf
Nach 72 Minuten war die letzte Hoffnung der Niederösterreicher auf einen Punktgewinn gestorben, der eingewechselte Raphael Strasser stellte auf 3:0. Nach einem Tiefenpass umkurvte er Schwaiger - damit war die Messe gelesen.
Leobendorf-Routinier Coskun Kayhan meinte in
seiner Analyse: "Wir machen zu leicht Fehler. Wie gesagt, es wird eine
schwierige Saison für uns, aber wir dürfen nicht aufgeben und müssen einfach
weitermachen." |