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SVL - Langenrohr

3:1 (1:1)

SV HAAS Leobendorf: T Karl Heinz Gschwindl, 05 Deniz Tokgöz, 06 Goran Kreso, 09 Mario KonradXX, 10 Martin Demic, 11 Peter Zöch (86.: Lukas Weber), 13 Milan Krempasky (44.: Marcel Vittner), 14 Christopher Komornik (63.: Fabian Maierhofer), 17 Florian Koppensteiner  , 19 Christian Leuchtmann, 20 Kristian Babic  
Langenrohr
: T Günther Arnberger, 06 Neven Juric, 09 Slaven Lalic, 10 Denis Husejnovic  , 11 Robert Caljkusic, 14 Andreas Zottl (63.: Christoph Wieser), 16 Andreas Dospel  , 17 Marco Friedrich, 19 Werner Würzler, 20 Tobias Markhart (83.: Daniel Zottl), 21 Mario Bittlingmayer

Tore: 0:1: Marco Friedrich (12.), 1:1: Mario Konrad (44.), 2:1: Peter Zöch (49.), 3:1: Mario Konrad (84.)

Gelbe Karte: 37.: Mario Konrad (Unsportl.), 37.: Denis Husejnovic (Unsportl.), 46.: Andreas Dospel (Foul), 56.: Florian Koppensteiner (Foul)
Rote Karte:  -

Gelb-Rote Karte: 58.: Denis Husejnovic (Unsportl.) 

Leobendorf 9.5.18, Lenz, 285

>> Bericht bei fussballoesterreich.at >>

 

Mit Comeback-Qualität an die Tabellenspitze
Sechster Sieg in Folge, der SV Leobendorf dreht einen frühen Rückstand im Heimspiel gegen Langenrohr und steht erstmals seit Ende März wieder ganz oben.
Sascha Laschet musste nebem Kapitän Patrik Batoha auch auf Flügelmann Milan Jankovic verzichten, für ihn stand das Eigengewächs Christopher Komornik zum ersten Mal in der Startelf. Sein Debüt sollte jedoch unglücklich beginnen. Abstimmungsprobleme zwischen Kristian Babic und seinem Schlussmann Karl-Heinz Gschwindl, Marco Friedrich bedankte sich mit dem 1:0. Die Gäste zwangen den Titelkandidaten in der Anfangsphase durch punktuelles Pressing zu vielen Fehlpässen und Ungenauigkeiten. Nach einer guten halben Stunde ging es dann aber doch einmal zu schnell. Ballgewinn Kreso, Komornik geht auf der rechten Seite steil und bringt den Ball ideal zur Mitte, wo Peter Zöch zwar den richtigen Laufweg wählte, am Abschluss jedoch noch entscheidend gestört wurde.

Tor Nummer 100 für Leobendorf
Der Treffer zum wichtigen 1:1 gelang dann aber doch noch vor der Pause. Langenrohr-Goalie Günther Arnberger verschätzte sich bei einem weiten Einwurf, der Ball sprang einmal auf und über den Schlussmann, wo Mario Konrad goldrichtig stand und zum 1:1 einnickte. Die Halbzeitansprache von Sascha Laschet fiel kurz aus. "Ich habe ihnen nur gesagt wir müssen weiterhin aggressiv auf den zweiten und dritten Treffer spielen und die Fehlpässe abstellen", so Laschet. Das wurde kurz nach Wiederanpfiff auch perfekt umgesetzt. Ein überraschender Ball in die Tiefe und das Sturmduo Zöch und Konrad hatte freie Bahn Richtung Langenrohr-Tor. Zöch entschied sich gegen das Abspiel und damit die sichere Variante und schob den Ball lässig an Arnberger vorbei ins lange Eck. "Den hab ich für mein Selbstvertrauen gebraucht. Der Mario hat mir gleich danach gratuliert aber auch deutlich gesagt, was passiert wäre, wenn ich den nicht gemacht hätte", scherzte Zöch nach dem Spiel.


Späte Erleichterung
Nachdem Denis Husejnovic auf Seiten der Gäste nach einer guten Stunde mit gelb-rot vom Platz flog, schien die Partie fast schon entschieden. Doch man hatte weiterhin das Gefühl, das dem nicht so war. "Da haben wir aufgehört zu spielen und man hat die Überzahl nicht wirklich gespürt", analysierte Laschet. Doch seine Elf fing sich, den Gästen ging nach gut 70 Minuten allmählich die Kraft aus. Leobendorf fand durch Demic, Zöch und den eingewechselten Fabian Maierhofer zahlreiche Sitzer vor, ehe Kapitän Mario Konrad mit seinem 101. Leobendorf-Treffer den Sack zu machte. Sascha Laschet durfte den nächsten wichtigen Dreier bejubeln: "Mittlerweile die dritte englische Woche und man merkt den Kräfteverschleiß. Dennoch hat die Mannschaft wieder einmal Moral bewiesen und am Ende verdient gewonnen."


Quelle: meinfussball.at