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Leobendorf sichert sich, nach einem Gegentor in der ersten Spielminute, am Ende einen souveränen 4:1-Erfolg.
Quasi mit dem Anpfiff gingen die Gäste aus St. Peter in Führung. Leobendorf verlor im Mittelfeld den Ball, St. Peter spielte das Spielgerät auf den rechten Flügel. Ein Stangenpass ans kurze Eck kam ideal zu Marco Moser, der sich gegen seinen Leobendorfer Aufpasser durchsetzte und den Ball scharf ins kurze Eck über Leobendorf-Torhüter Karl Heinz Gschwindl zum 1:0 versenkte.
"Wusste, dass wir das verdauen"
Nach nur einer Minute in Rückstand zu geraten ist für kein Team ein guter Start. Allerdings war Leobendorf-Coach Sascha Laschet nicht beunruhigt: "Ich wusste, dass wir das Gegentor verdauen werden. Gedanken habe ich mir also nicht gemacht."
Leobendorf war zunächst etwas verunsichert. Die Pässe kamen oft nicht an und auch in puncto Torgefährlichkeit dauerte es, bis Mario Konrad und Co. zu Chancen kamen. Doch nach etwa zehn Minuten zeigten die Heimischen eine gute Reaktion und übernahmen das Spiel.
Gestocher zum Ausgleich
Spätestens nach dem Ausgleich war Leobendorf wieder voll in der Partie. Nach einem Eckball schraubte sich Marcel Vittner hoch und köpfelte den Ball scharf ins lange Eck. St.Peter-Torhüter Offenthaler parierte den Ball zwar, doch Christian Leuchtmann brachte den Abpraller nocheinmal in Richtung andere Torstange. Mario Konrad setzte nach und drückte den Ball über die Linie zum 1:1.
Ab diesem Zeitpunkt war Leobendorf drückend überlegen. St. Peter kam kaum noch zu Torchancen. Oftmals schafften es die Gäste nicht einmal in die Hälfte der Leobendorfer.
Demic und Zöch machen Sack zu
Nur elf Minuten nach dem Ausgleich war es Martin Demic, der die Hausherren in Führung brachte. Demic erkämpfte sich auf Höhe der Mittellinie den Ball und zog in Richtung Strafraum. Demic schoss aus rund 17 Metern und traf direkt ins lange Eck zur Führung.
Durch den Treffer beflügelt blieb Leobendorf weiter dran. Immer wieder kam die Laschet-Elf zu gefährlichen Torchancen. Und in der 36. Minute sollten die Hausherren, nach dem schlechten Start, den Sack in der Partie bereits zu machen. Patrik Batoha zog im Strafraum ab, traf aber nur den Torhüter. Den Abpraller nutzte Peter Zöch und stellte auf 3:1.
"60 Minuten haben wir schon drauf"
Nach dem Seitenwechsel waren die ersten 15 Minuten der Heimischen gut. Konrad stellte nach einem Stangenpass von Florian Koppensteiner auf 4:1 und sicherte den Sieg. Doch in den letzten 30 Minuten der Partie, zeigte sich Trainer Laschet nicht mehr zufrieden mit seinem Team: "60 Minuten haben wir schon drauf. Da haben wir wirklich gut gespielt. In der Schlussphase hat die Spannung gefehlt und eigentlich hätten wir da sogar noch zwei oder drei Tore machen müssen. Solche Dinge müssen wir abstellen, weil wir haben letztes Jahr gesehen, wie wichtig die Tordifferenz am Saisonende sein kann."
Quelle: meinfussball.at |