3. Runde
Wiener Viktoria : SV Sparkasse Leobendorf 4:2 (1:1)

Wiener Viktoria: 01 Günther Arnberger, 05 Fatih Ekinci   (89.: Stephan Rauchecker), 06 Abdullah Alhassan  , 08 Denis Bakici, 13 Noah Schindler, 14 Richy Mwari, 07 Jordan Oluwakayode Akande⚽ (88.: Viktor Petrovic), 18 Marko Nikolic (64.: Halil Erbay), 20 Marek Rigo, 09 Bough Kevin Guy Roland Bangai⚽⚽, 11 Zoran Mihailovic  

SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 03 Florian Heindl, 04 Okan Celik, 05 Deniz Tokgöz, 12 Dino Rusovic (78.: Florian Koppensteiner , BSc), 14 Kevin Aue, 07 Dusan Lazarevic, 10 Miroslav Milosevic  ⚽, 13 Oliver Pranjic  ⚽, 19 Marco Hofer, 11 Mateo Tadic (58.: Uros Krusic)

Tore: 1:0 Zoran Mihailovic (8.), 1:1 Miroslav Milosevic (33.), 1:2 Oliver Pranjic (67.), 2:2 Bough Kevin Guy Roland Bangai (69.), 3:2 Bough Kevin Guy Roland Bangai (77.), 4:2 Jordan Oluwakayode Akande (87.)
Gelbe Karte: 30.: Miroslav Milosevic(Kritik) , 32.: Abdullah Alhassan(Unsportl.) , 36.: Zoran Mihailovic(Unsportl.) , 60.: Fatih Ekinci(Foul) , 67.: Oliver Pranjic(Unsportl.)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Wr. Viktoria Samstag, 14. August 2021, 18:00, Heiner Christian, 400

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SPIEL GEDREHT UND DANN DOCH VERLOREN
Publiziert von Peter Sonnenberg am 15. Aug. 2021

Leobendorf hatte die Wiener eine Stunde lang im Griff, ließ dann aber in der Defensive gehörig nach.
Wer hätte das gedacht? Nach drei Runden und neun Punkten lacht Toni Polsters Wiener Viktoria von der Tabellenspitze. Letzte Woche sagte der Coach noch: „Wir wissen das einzuordnen." Diese Woche legten seine Jungs nach.

Zoran Mihailovic brachte die Gastgeber schon nach acht Minuten in Front, in der Folge waren aber die Gäste vermehrt am Drücker. Vor allem der sehr agile Oliver Pranjic machte über seine linke Seite Dampf, schon bevor das 1:1 fiel gab es einmal Elfmeteralarm. Aus dem Alarm wurde dann in Minute 33 Realität, wieder war Pranjic gelegt worden. Miroslav Milosevic ließ sich die Chance vom Punkt nicht nehmen.

„DAS GEHT NICHT EINMAL IN DER 1. KLASSE.“
Nach der Pause stellte Pranjic selbst auf 2:1, der SVL hatte alles im Griff - aber nur bis zu diesem Zeitpunkt. „Bis zum 2:1 war es eine gute Partie von uns. Dann haben wir nur mehr lange Bälle gespielt", war Trainer Sascha Laschet fassungslos. Die Quittung gab's in Minute 69, Kevin Aue ließ sich von Denis Bakici düpieren, der mit seinem Stangler Bough Kevin Guy Roland Bangai fand. Der sechste Saisontreffer des Stürmers.

Den siebten legte er nur acht Minuten später nach, eine Kopie des 2:2. Wieder Bakici gegen Aue, wieder Stangler, wieder Tor. Laschet schäumte: „So zu verteidigen, das geht nicht einmal in der 1. Klasse.“

Danach waren wieder die Niederösterreicher dran, Milosevic scheiterte bei seinem Lattenpendler nur um Zentimeter, der eingewechselte Uros Krusic schloss zu zentral ab. Auf der anderen Seite machte es Jorddan Akande besser und mit dem 4:2 den Deckel endgültig drauf.

Quelle: meinfussball.at