12. Runde
SV Sparkasse Leobendorf : TWL Elektra 0:5 (0:3)

SV Sparkasse Leobendorf: T Alexander Nics, 03 Florian Heindl  , 14 Peter Trimmel (70.: Deniz Karadas), 18 Fabian Hauer, 04 Okan Celik, 08 Sascha Viertl (84.: Elias Groll), 11 Paul Kratschmayr, 19 Marco Hofer  , 22 Volkan Düzgün, 10 Marco Miesenböck, 17 Nico Bock (70.: Philipp Schöller)

TWL Elektra: 01 Ertan Uzun, 03 Lukas Grgic (HZ.: Dario Grgic  ), 12 Luka Rajic, 19 Kristian Babic, 29 Daniel Drescher (75.: Alexander Krammer), 07 Ognjen Sipka, 18 Manuel Gager, 21 Volkan Yilmaz (75.: Patrick Mijatovic), 26 Josip Francesevic (51.: Ivan Šarčević), 55 Taner Sen⚽⚽⚽⚽ (75.: Matej Milicevic), 77 Hakan Gökcek⚽

Tore: 0:1 Taner Sen (7.), 0:2 Taner Sen (20.), 0:3 Taner Sen (21.), 0:4 Taner Sen (60.), 0:5 Hakan Gökcek (89.)
Gelbe Karte: 32.: Marco Hofer(Unsportl.) , 54.: Florian Heindl(Unsportl.) , 90+3.: Dario Grgic(Foul)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Sportplatz Leobendorf SV Samstag, 15. Oktober 2022 um 16:00, Christian Heiner, 127

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SEN-SATIONELL: TWL TRUMPFT IN LEOBENDORF AUF
Publiziert von Dominik Siml am 16. Okt. 2022

TWL Elektra-Goalgetter Taner Sen schoss vier der fünf Treffer in Leobendorf. Für Sascha Laschet und sein Team wird die Luft hinten dünner.
Schon nach 21 Minuten war die Partie praktisch entschieden und ersatzgeschwächte Leobendorfer mit 0:3 im Hintertreffen. Allen voran TWL Elektra-Stürmer Taner Sen bereitete der neuformierten Hintermannschaft ein ums andere Mal massive Probleme, er steuerte alle drei (7., 20., 21.) Treffer bei.

KOMPLETT ÜBERFORDERT
Die Gäste spielten genau das, was sie in dieser Saison auszeichnet. Ballgewinn, schnell umschalten und Sen auf die Reise schicken. Der Stürmer traf nach sieben Minuten zur Führung ins lange Eck. Besser wurde es für den SVL nicht. Innenverteidiger Peter Trimmel klärte einen Ball ins Zentrum, der noch abgefälscht wurde, die Wiener bespielten wieder schnell den Raum hinter der Abwehr und Sen bezwang Schwaiger-Vertreter Alexander Nics zum zweiten Mal an diesem Nachmittag. Nur wenige Sekunden später schepperte es erneut. Anstoß Leobendorf, Ballverlust im Aufbau und es hieß „Klappe, Sen, die Dritte."

Von den Heimischen, die vor vorne bis hinten durchgehend überfordert waren, kam offensiv nichts, ohne einige starke Paraden von Nics wäre das Ergebnis noch deutlicher geworden. Sen legte im zweiten Durchgang seinen vierten Treffen an diesem Tag und sein insgesamt 15. Saisontor nach, hakan Gökcek traf kurz vor Schluss noch per Elfer zum 5:0-Endstand.

LASCHET SPRICHT EINIGEN SPIELERN DIE QUALITÄT AB
Leobendorf-Trainer Sascha Laschet war nach dem Auftritt seiner Mannschaft sauer: „Die Vorzeichen waren für die Partie natürlich gar nicht gut, wir hatten acht Ausfälle. Dass wir so hoch verloren haben, liegt aber nicht daran. Wenn man sich defensiv so verhält wie wir, dann muss ich einigen Spielern die Qualität absprechen. Wir haben uns 90 Minuten komplett versteckt. Im Endeffekt haben wir noch Glück gehabt, dass es nur fünf Tore geworden sind.“

Quelle: meinfussball.at