Draßburg: 01 Christopher Stadler, 05 Petar Melezovic, 11 Marko Markovic, 12 Alexander Sinabel, 26 Patrick Obermüller, 10 Tomislav Ivanovic (76.: Nedim Muratcehajic), 17 Julian Pointner (HZ.: Salko Mujanovic), 18 Florian Krutzler, 09 Marko Nikolic, 19 Jovan Koprivica (80.: Tizian Marth), 27 Andreas Lemut
SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 14 Daniel Fischer , 18 Fabian Hauer, 04 Okan Celik, 05 Michael Lechner, 06 Bernhard Hahn (80.: Marco Hofer), 07 Dusan Lazarevic, 22 Volkan Düzgün (30.: Thomas Bartholomay), 24 Manuel Botic (90.: Nico Bock), 09 Mario Konrad, 10 Marco Miesenböck⚽ (90.: Stefan Baldia)
Tore: 0:1 Marco Miesenböck (41.)
Gelbe Karte: 33.: Julian Pointner(Unsportl.) , 62.: Manuel Botic(Unsportl.) , 84.: Daniel Fischer(Unsportl.)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Draßburg Freitag, 28. April 2023 um 19:00, Faruk Celebi, 270
Völlig verdient gewann der SV Leobendorf auswärts beim direkten
Kontrahenten aus Draßburg.
Die Heimischen hatten nur eine zwingende
Chance, die hätte in der Nachspielzeit aber beinahe zum Ausgleich geführt.
Die Gäste aus Niederösterreich traten so auf, wie man sich das in einem
„Sechs-Punkte-Spiel“ zweier direkten Kontrahenten im hinteren Drittel erwartet:
zielstrebig, spielfreudig, zweikampfstark. Mario Konrad hatte schon in der
Anfangsphaset mit einem Drehschuss Pech, einen Kopfball von Manuel Botic fischte
Draßburg-Tormann Christopher Stadler sensationell raus. Den haben viele
Zuschauer schon drin gesehen.
Zuerst Verletzungs- dann Alupech
Nach einer halben Stunde verdaute Leobendorf einen Verletzungsscheck ebenfalls
gut, Volkan Düzgün musste runter. Thomas Bartholomay kam. Nur ein paar Minuten
später klopft wieder Botic an, Stadler hätte diesmal keine Chance gehabt, der
Schuss klatschte aber an die Stange.
Florian Krutzler tat sich auf der
Gegenseite bei einer Hereingabe schwer, der Ball war volley aber auch schwierig
zu verarbeiten. Konrad traf gegenüber nach Flanke von Marco Miesenböck die Kugel
ebenfalls nicht gut. Dann war es aber so weit - und das richtig schön. Bernhard
Hahn fand mit seiner scharfen Flanke Miesenböck, der seinen Kopf dort hinhielt,
wo er gebraucht wurde. Der Ball zischte unhaltbar ins Eck - die verdiente
Führung für den SVL.
Stoppschild von Schwaiger
Nach
dem Seitenwechsel stand Lebendorf gut, Draßburg fiel nicht viel ein. Die bis
dahin beste Chance hatte in Minute 71 wieder Miesenböck, sein Abschluss war aber
zu schwach. Dann kam es beinahe so, wie es kommen musste. Innenverteidiger
Patrick Obermüller kam rechts im Strafraum an den Ball, sein guter Schlenzer
hätte nach 91 Minuten wohl genau gepasst. Lukas Schwaiger im SVL-Tor stellte
aber das Stoppschild auf und sackte so für sein Team den Dreier ein.
Leobendorf-Sportleiter Michael Tackner jubelte nach Abpfiff: „Wir waren, vor
allem in der ersten Halbzeit, richtig gut. Ein verdienter Auswärtssieg.“
Quelle: ASV Draßburg - SV Leobendorf - Das Leben selbst schwer gemacht - NÖN.at (noen.at)