Stripfing: 33 Kilian Kretschmer, 05 Petar Simunic, 06 Ognjen Jeftenic, 21 Zvonimir Ziger (HZ.: Paul Sahanek), 23 Simon Furtlehner, 30 Christian Gartner (70.: Sanin Muminovic), 08 Kürsat Güclü⚽ (85.: Mehmet-Talha Ekiz), 11 Nico Löffler, 17 Stefan Rakowitz (85.: Matevz Turkus), 20 Darijo Pecirep⚽, 26 Nikola Gataric⚽ (73.: Marco Sahanek)
SV Sparkasse Leobendorf: T Lukas Schwaiger, 03 Florian Heindl, 13 Stefan Baldia, 14 Peter Trimmel, 18 Fabian Hauer , 04 Okan Celik, 07 Dusan Lazarevic , 19 Marco Hofer, 20 Mohamed Shousha⚽, 09 Mario Konrad (85.: Paul Kratschmayr), 10 Marco Miesenböck (12.: Nico Bock)
Tore: 1:0 Darijo Pecirep (2.), 1:1 Mohamed Shousha (16.), 2:1 Kürsat Güclü (30.), 3:1 Nikola Gataric (34.)
Gelbe Karte: 58.: Fabian Hauer(Foul)
Rote Karte: 83.:
Dusan Lazarevic (Tätl.), 83.: Sascha Laschet (TR) (sonst.)
Gelb-Rote Karte:
Sportplatz Stripfing SV Samstag, 17. September 2022 um 16:30, Mag. Matthias Wilfried Lenz, 150
STRIPFING WEITER MEISTERHAFT
Publiziert von Dominik Siml
am 18. Sep. 2022
Der SV Stripfing ist nach dem souveränen Sieg gegen den
SV Leobendorf das einzige Team der Ostliga, das noch ungeschlagen ist.
Nicht
nur der generelle Auftritt der Stripfinger im Heimspiel gegen Leobendorf war
meisterhaft, auch der Start war nicht von schlechten Eltern. Torjäger Dario
Pecirep vollendete einen schönen Spielzug über die Seite in der Mitte mit
Saisontreffer Nummer elf.
Beim Gegner aus Leobendorf, der schon sehr
ersatzgeschwächt ins Marchfeld kam, lief es hingegen gar nicht nach Plan. Nach
nur zwölf Minuten musste auch noch Marco Miesenböck verletzt runter, für ihn kam
Nico Bock. „Die Vorzeichen waren nicht gut und dann sind wir auch noch
schlecht gestartet", war SVL-Coach Sascha Laschet mit seinem Team früh
unter Zugzwang. Nach einem Abstimmungsproblem zwischen Petar Simunic und Simon
Furtlehner war in Minute 16 plötzlich Mohamed Shousha frei vor Kilian Kretschmer
und besorgte den Ausgleich.
Stripfing ließ sich davon allerdings nicht
beirren und stellte die Weichen mit einem Doppelschlag auf Sieg. Ausgerechnet
Ex-Stripfinger Stefan Baldia traf seinen Gegenspieler im Strafraum, Kürsat Güclü
traf vom Punkt (30.) zum 2:1. „Sehr fahrlässig", fand Laschet, dass
Baldia bei seinem Klärungsversuch mit dem Kopf besser dran gewesen wäre, als mit
dem Fuß. Nur vier Minuten nach dem abermaligen Führungstreffer war der Deckel
endgültig drauf, Nikola Gataric war der letzte in der Kette, der eine
Kombination mit dem 3:1 abschloss.
DOPPELROT FÜR GÄSTE
Nach der Pause ließ Nico Löffler die Riesenchance auf das 4:1 liegen, Leobendorf
klopfte nur zweimal durch Weitschüsse an, die allerdings beide das Gehäuse von
Kretschmer verfehlten. Die Heimischen brachten die Führung locker in die
Schlussphase, bevor es in ebendieser noch einmal hitzig wurde. Stefan Rakowitz
traf Dusan Lazarevic, der sich beim Ex-Profi mit einem Stoß revanchierte.
Schiedsrichter Lenz zeigte eine überharte rote Karte für den Leobendorfer, Gelb
hätte allemal gereicht. Laschet war außer sich, stand etwa 20 Meter weit im Feld
und sah dafür ebenfalls Rot. Er fand die rote Karte mehr als überzogen: „Ein
absoluter Witz. Für mich nicht nachzuvollziehen. Sehr, sehr nervig.“
RESÜMEES ZUM SPIEL
Stripfing-Trainer Goran Djuricin:
„Eine souveräne Leistung über 90 Minuten. Der Sieg war eigentlich nie in
Gefahr.“
Leobendorf-Coach Sascha Laschet: „Wir haben versucht,
dagegen zu halten. Für die Mannschaft, die auf dem Platz gestanden ist, war das
okay. Stripfing ist ein gutes Team.“
Quelle: meinfussball.at