ASK-BSC Bruck/Leitha: 30 Florian Kaltenböck, 02 Tomas Bockay, 03 Petar Gluhakovic, 05 Albert Kaciku, 18 Maximilian Divljak (14.: Fabian Steininger), 08 David Bednarcik, 20 Dario Kopic (62.: Eriya Omura ), 21 Vlade Janjic, 23 Istvan Bagi, 09 Matus Paukner, 19 Jimmy Emmanuel Mwanga⚽
SV Sparkasse Leobendorf: T Lukas Schwaiger, 13 Stefan Baldia, 18 Fabian Hauer, 23 Thomas Bartholomay , 05 Michael Lechner, 06 Bernhard Hahn (85.: Philipp Schöller⚽), 08 Sascha Viertl, 19 Marco Hofer⚽ (90+2.: Okan Celik), 20 Mohamed Shousha, 22 Volkan Düzgün, 10 Marco Miesenböck⚽ (85.: Nico Bock)
Tore: 0:1 Marco Miesenböck (14.), 1:1 Jimmy Emmanuel Mwanga (20.), 1:2 Marco Hofer (79.), 1:3 Philipp Schöller (90+2.)
Gelbe Karte: 49.: Vedran Jerkovic(Unsportl.) , 87.: Eriya Omura(Unsportl.) , 88.: Thomas Bartholomay(Unsportl.)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Parkstadion Freitag, 21. Oktober 2022 um 19:00, Christopher Kotsch, 185
BRUCK SCHLITTERT IN DIE NÄCHSTE PLEITE
Publiziert von
Christopher Schneeweiß am 23. Okt. 2022
Der ASK/BSC Bruck enttäuschte
erneut und konnte nur phasenweise überzeugen. Leobendorf war die effektivere Elf
und siegte verdient mit 3:1.
Die Brucker verschliefen die Anfangsphase
komplett, Leobendorf hatte deutlich mehr Zug aufs Tor. In Minute 14 war es so
weit: Die Gäste versuchten es mit einem weiten Ball, die heimische
Innenverteidigung patzte, Marco Miesenböck brach durch und lupfte die Kugel zum
1:0 in die Maschen.
Erst jetzt fing sich die Heimelf und wurde stärker.
Der rasche Ausgleich sollte die Santner-Elf umso mehr beflügeln. Jimmy Mwanga
war es, der noch Paukner-Zuspiel die Kugel irgendwie an Leobendorf-Keeper Lukas
Schwaiger vorbeispitzelte. "Danach haben wir das Match kontrolliert und
waren die bessere Mannschaft", sah Santner seine Mannschaft bis zur Pause
im Vorteil. Bitter war jedoch die verletzungsbedingte Auswechslung von
Verteidiger und Führungsspieler Maximilian Divljak. "Natürlich hat uns das
weh getan", so der Brucker Cheftrainer.
SPIEL WAR AUF
MESSERS SCHNEIDE
Nach dem Seitenwechsel sah der eingewechselte
Fabian Steininger nach einer Notbremse die Rote Karte. Die nummerische
Unterlegenheit schadete den Bruckern aber zunächst nicht. Im Gegenteil: "Wir
hatten unsere Chancen und Nadelstiche", sah Santner, wie Omura aus
kürzester Distanz die Chance aufs 2:1 versemmelte. Die Gäste machten es besser:
Nach einer Flanke kam Marco Hofer an der zweiten Stange zum Ball und netzte ein.
In der Nachspielzeit klingelte es ein weiteres Mal, als Philipp Schöller im
Konter alles klar machte. „Ein ganz anderes Auftreten als letzte Woche und
ein verdienter Sieg", resümierte Leobendorf-Coach Sascha Laschet nach
intensiven 92 Minuten.
Quelle: meinfussball.at