SV Sparkasse Leobendorf: T Lukas Schwaiger, 14 Daniel Fischer, 18 Fabian Hauer (84.: Stefan Baldia), 23 Thomas Bartholomay , 04 Okan Celik , 05 Michael Lechner, 06 Bernhard Hahn (74.: Marco Hofer), 07 Dusan Lazarevic (64.: Manuel Botic), 22 Volkan Düzgün, 09 Mario Konrad⚽, 10 Marco Miesenböck⚽ (74.: Albert Kautz)
SR Donaufeld: 01 Nick Giuliani, 03 Fatih Ekinci, 04 Tunahan Mercan , 05 Sandro Widni , 07 Antonio Babic (85.: Filip Montanaro), 08 Christoph Ochrana (54.: Lukas Schöfl), 11 Felix Orgolitsch, 12 Ilija Petkovic, 14 Manuel Wolf⚽⚽, 21 Philip Schneider , 22 Rocco Sutterlüty (54.: Merzak Bouguerzi)
Tore: 1:0 Marco Miesenböck (50.), 1:1 Manuel Wolf (65.), 2:1 Mario Konrad (80.), 2:2 Manuel Wolf (92.)
Gelbe Karte: 22.: Okan Celik(Unsportl.) , 25.: Sandro Widni(Unsportl.) , 49.: Tunahan Mercan(Foul) , 79.: Philip Schneider(Unsportl.) , 90.: Thomas Bartholomay(Unsportl.) , 92.: Christian Eisschiel
(TR) (Kritik)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Sportplatz Leobendorf SV Samstag, 22. April 2023 um 17:00, Thomas Kaplan, 298
Zwei Führungen, aber nur ein Punkt
Leobendorf ging
zweimal in Führung, jeweils durch Elfmeter. In der Nachspielzeit musste man noch
das 2:2 schlucken.
Die Gäste aus Wien zeigten schon vor der Pause, warum
sie aktuell auf Platz drei der Ostliga-Tabelle zu finden sind. Leobendorf machte
seine Sache allerdings defensiv gut, hielt dagegen und ließ Donaufeld wenig
Platz zu Entfaltung. Wenn die Michorl-Mannen dann einmal durch waren, stellte
SVL-Goalie Lukas Schwaiger das Stoppschild auf.
Bei den Heimischen ging
vor der Halbzeit nach vorne wenig, Nick Giuliani musste sich seine Handschuhe
vorerst nicht schmutzig machen. Von Leobendorfs Sportleiter Michael Tackner gab
es Lob für den Gegner: „Sie sind sehr aggressiv, spielen zielstrebig. Eine
gute Mannschaft.“
Foul an Konrad, „Miese“ vom Punkt
Der zweite Spielabschnitt begann mit einem Treffer. Mario Konrad kam nach einer
Flanke zwar noch zum Kopfball, wurde in dieser Aktion aber noch umgerempelt. Den
folgenden Strafstoß verwandelte Marco Miesenböck sicher zur Führung. Wer
Donaufeld kennt weiß, dass auch Rückschläge gut weggesteckt werden können. Nur
15 Minuten später stellte Topscorer Manuel Wolf auf 1:1.
Ein abermalige
Elfer, diesmal nach einem Handspiel von Ex-Leobendorfer Fatih Ekinci, brachte
die erneute SVL-Führung. Zunächst wurde der Tatort vor den Sechzehner gelegt,
der Linienrichter schaltete sich ein und korrigierte die Entscheidung auf
Elfmeter. Diesmal trat Konrad an - Miesenböck war zu diesem Zeitpunkt schon
ausgewechselt. Der Kapitän traf per Lattenpendler, was Tackner zum Schmunzeln
brachte: „Sehr genau, mit leichtem Herzschlag.“
Wieder
Wolf
In der Schlussphase warf Donaufeld alles nach vorne, Leobendorf
verteidigte bis in die Nachspielzeit konsequent, ließ nach einem schlecht zu
Ende gespielten Konter dann aber auf der Seite zu viel Platz. Pass in den
Rückraum, Wolf aus ca. elf Metern genau in den Winkel - 2:2. Tackners Analyse:
„Wenn man die Torfolge sieht natürlich sehr bitter und auch unnötig. Nach
dem 2:1 wär das nicht mehr notwendig gewesen, aber auf 90 Minuten gesehen muss
man sagen, ist der Punkt schon in Ordnung.“
Quelle: SV Leobendorf - SR Donaufeld - Zwei Führungen, aber nur ein Punkt - NÖN.at (noen.at)