SV Sparkasse Leobendorf II: 30 Daniel Luger, 04 Deniz Karadas, 05 Phillip Jaksic, 13 Simon Winter (65.: Elias Groll), 17 Anes Dzilic, 20 Marco Weidener , 12 Paul Kratschmayr, 22 Stefan Hold (84.: Simon Wotruba), 23 Jonathan Kellnreitner⚽, 11 Markus Luger (81.: Vincent Hefelle), 25 Thomas Stift⚽
Ladendorf: T Pascal Hrabak, 03 Dominik Gärtner, 06 Florian Haberle⚽, 07 Fabian Bachmayer⚽⚽ (90+2.: Mathias Schmerold), 10 Fabian Steirich (90.: Maximilian Pfennigbauer), 11 Simon Proschinger, 12 Sascha Mark (73.: Stefan Zeiner ), 13 Krystof Petrasek⚽, 14 Simon Pernold, 16 Dominic Gänsdorfer, 17 Martin Stehlik
Tore: 0:1 Florian Haberle (28.), 1:1 Jonathan Kellnreitner (44.), 2:1 Thomas Stift (54.), 2:2 Fabian Bachmayer (58.), 2:3 Fabian Bachmayer (60.), 2:4 Krystof Petrasek (67.)
Gelbe Karte: 73.: Marco Weidener(Foul) , 81.: Stefan Zeiner(Foul)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Sportplatz Leobendorf SV Samstag, 19. April 2025 um 18:45, Gerhard Daubeck, 65
Ladendorf ging den vorletzten Schritt
Bericht von David
Aichinger
Das Auswärtsspiel bei starken Leobendorfern war am Samstag ein
hartes Stück Arbeit. Ladendorf gewann dennoch und steht nun unmittelbar vor dem
ganz großen Ziel.
Leobendorf II - Ladendorf 2:4. Das fünfte Auswärtsspiel in
Folge führte den SC Ladendorf am Samstag nach Leobendorf. Das Resultat war
dasselbe wie in den vergangenen zwei Wochen: wieder gab's einen Sieg mit zwei
Toren Vorsprung, nach 3:1 und 2:0 diesmal mit 4:2. Dass insgesamt sechs Tore
fielen, zeigte aber schon, dass die Partie diesmal alles andere als leicht war.
SCL-Coach Jürgen Hammer sah im ersten Durchgang zwar viel Ballbesitz seiner
Mannschaft, aber nicht die gewohnte Dominanz. Das habe allerdings „sicher auch
mit dem Gegner zu tun“ gehabt, attestierte er Leobendorf „gute Fußballer“ und
ein „gutes Umschaltspiel“.
Letzteres brachte die Hausherren schon früh in
eine Eins-gegen-Eins-Situation mit Ladendorf-Torhüter Pascal Hrabak, der die
Nerven behielt und parierte. Und wie es im Fußball so ist, stand auf der anderen
Seite Florian Haberle nach einer Ecke goldrichtig, er traf mit links (28.). Es
folgten Chancen da und dort, und kurz vor der Pause der verdiente Ausgleich für
Leobendorf: Jonathan Kellnreitner köpfte nach einem weiten Diagonalball ins
lange Eck ein (44.).
Stifts „Supertor“ stachelte Ladendorf an
Hammer sprach zur Pause „einige Sachen“ an, sah zu Beginn von Durchgang zwei
aber „eigentlich genau das gleiche Bild“. Seine Mannschaft plagte sich und war
sogar bald im Rückstand, weil es Thomas Stift hervorragend machte, zwei
Ladendorfer aussteigen ließ und ein super Tor erzielte (54.).
Dieses war
dann allerdings „irgendwie ein Startschuss“ für die Gäste, wie der Trainer fand.
Plötzlich bewegten sich die Ladendorfer mehr, gingen mehr in die Tiefe, ließen
den Ball laufen und fanden so zur Normalform: „Das war Gott sei Dank der
Schlüssel.“
Freilich half auch, dass man schnell auch Zählbares einfuhr,
mit einem Doppelpack von Fabian Bachmayer binnen weniger Augenblicke die Partie
drehte (58., 60.) und noch das 4:2 durch Krystof Petrasek nachlegte (67.). Vor
allem das letzte Tor war sehenswert, der Tscheche traf nach Doppelpass mit
Bachmayer ins Kreuzeck.
Nur noch ein Sieg fehlt zum Titel
Damit war das Spiel quasi erledigt, gelang dem Tabellenführer doch einigermaßen
souverän der vorletzte Schritt in Richtung Titel. Nur noch ein Sieg aus den
letzten sieben Spielen fehlt, um die Rückkehr in die Gebietsliga endgültig zu
fixieren.
Leobendorf II-Spielertrainer Marco Weidener war am Ende auch
nicht unzufrieden: „Es war ein gutes Spiel auf Top-Niveau für diese Klasse.
Ich denke, wir konnten sie lange ärgern. Knackpunkt war der Ausgleich zum 2:2
nach einem Fehler beim Rausspielen. Dann hat man die individuelle Klasse der
Ladendorfer gesehen. So gesehen war ihr Sieg verdient, auch wenn wir bei einem
anderen Spielverlauf durchaus etwas mitnehmen hätten können."
Quelle: noen.at/meinfussball