Ladendorf: T Pascal Hrabak, 03 Dominik Gärtner, 04 Stefan Gratt, 07 Fabian Bachmayer ⚽ (66.: Sascha Mark), 08 Daniel Himmer, 10 Fabian Steirich (75.: Lukas Hiller ), 11 Simon Proschinger, 13 Krystof Petrasek , 15 Mario Pfemeter, 16 Dominic Gänsdorfer ⚽, 17 Martin Stehlik
SV Sparkasse Leobendorf II: 21 Danylo Pomazan, 04 Deniz Karadas, 05 Phillip Jaksic (65.: Markus Luger), 17 Anes Dzilic, 20 Marco Weidener , 07 Tobias Frühwirth (HZ.: Marco Schwarz), 10 Elias Groll⚽, 12 Paul Kratschmayr, 22 Stefan Hold, 19 Lorenz Hafner, 25 Thomas Stift (75.: Marco Krajinovic)
Tore: 1:0 Dominic Gänsdorfer (20.), 2:0 Fabian Bachmayer (33.), 2:1 Elias Groll (82.)
Gelbe Karte: 23.: Martin Stehlik(Unsportl.) , 77.: Dominic Gänsdorfer(Foul) , 79.: Krystof Petrasek(Unsportl.) , SE.: Marco Weidener(Unsportl.) , SE.: Fabian Bachmayer(Unsportl.) , SE.: Gerhard Sturm(Unsportl.)
Rote Karte:
86.: Lukas Hiller(Foul)
Gelb-Rote Karte:
Sportplatz Ladendorf SC Freitag, 20. September 2024 um 19:30, Sezer Uguz, 91
Sieg im Spitzenspiel! Ladendorf bleibt an der Spitze
Bericht von Jonas Pamperl
Auch gegen Leobendorf II können die Ladendorfer
gewinnen. Obwohl es am Ende – auch aufgrund eines Ausschlusses – noch richtig
eng wurde.
Tabellenführer Ladendorf empfing die Absteiger aus Leobendorf
(10.). Auch wenn es die Tabellensituation gerade nicht unbedingt hergibt, ist
diese Partie ein absolutes Spitzenspiel.
Und genauso wurde auch gespielt.
Die Gäste erwischten dabei den besseren Start. Der SVL II hatte mehr vom Ball
und auch die ein oder andere Möglichkeit. Drei Abschlüsse waren in den ersten 15
Minuten dabei. Die größte Chance gab es am Ende dieser Zeitspanne. Nach einer
kurz abgespielten Ecke tauchte Lorenz Hafner allein vor Keeper Pascal Hrabak
auf, doch der Schlussmann parierte den Kopfball aus kurzer Distanz stark.
Nach der verpassten Großchance der Leobendorfer wurde der Gegner stärker.
Zweimal konnten die schnellen Flügelspieler durchbrechen. Allerdings noch ohne
Ertrag. Der kam dafür in der 20. Minute. Über den rechten Flügel angegriffen,
brachte Fabian Steirich einen Stanglpass ins Zentrum. Das Zuspiel konnte zwar
noch abgefangen werden, landete aber bei Dominic Gänsdorfer an der
Sechzehnerkante, wo der Sechser mit einem satten Schuss ins Eck die Führung
besorgte.
Bachmayer trifft erneut
In der Folge
glichen sich beide Teams wieder an. Dennoch legten die Hausherren noch einmal
nach. Der erneut von Beginn an spielende Fabian Bachmayer wurde durch einen
hohen Ball in Szene gesetzt, nahm die Kugel mit der Brust an und haut das Leder
Volley ins Tor (33‘). „Ein super Treffer“, freute sich SCL-Coach Jürgen Hammer
über die 2:0-Pausenführung.
Im zweiten Durchgang übernahm die Elf von
Spielertrainer Marco Weidener nach und nach die Kontrolle. Das Chancenverhältnis
war aber weiterhin ausgeglichen. So verpasste Ladendorf die Vorentscheidung.
Krystof Petrasek (noch vor der Pause), Simon Proschinger und Steirich
scheiterten allesamt im Abschluss.
Ebenso taten sich die Leobendorfer vor
dem Tor schwer. Thomas Stift und Hafner hatten allein fünf Möglichkeiten. Und
trotzdem kamen sie zum Anschlusstreffer durch Elias Groll, der nach einem
Abpraller einschiebt. „Da haben wir schon darum gebettelt“, so Hammer.
Platzverweis in der Endphase
Die Schlussphase wurde fünf
Minuten später noch um einen Tick spannender. Denn der SCL war auf einmal einen
Mann weniger. Der zuvor eingewechselte Lukas Hiller trifft von hinten nur den
Gegenspieler und sieht folgerichtig Glattrot! „Das waren dann ganz stressige
Minuten“, wusste Hammer. Doch seine Mannschaft brachte den Vorsprung über
die Zeit und bleibt damit nicht nur ungeschlagen, sondern auch Tabellenführer.
Für Leobendorf II geht die Sieglos-Serie damit weiter. Seit dem ersten
Spieltag konnte kein Dreier mehr eingefahren werden.
Die Stimmen
zum Spiel
Ladendorf-Trainer Jürgen Hammer: „So holst du drei
Punkte gegen eine sehr gute Mannschaft. Nach dem 2:0 haben wir es verabsäumt,
das dritte Tor zu machen, haben es dann aber über die Zeit gebracht. Wir sind
gut unterwegs, die Stimmung ist gut.“
Leobendorf II-Spielertrainer
Marco Weidener: „Wir warten halt Woche für Woche darauf, dass uns vorne der
Knopf aufgeht. Wir lassen uns halt abkochen, das ist dann Lehrgeld. Wir wissen,
dass wir eigentlich besser sind, wollen dann die Tore machen und sind dann halt
hinten offen. Wir scheitern halt Runde für Runde daran, dass wir aus den fünf,
sechs wirklich guten Chancen keine Tore machen.“
Quelle: noen.at/meinfussball