10. Runde
Young Violets Austria Wien : SV Sparkasse Leobendorf 1:0 (1:0)

Young Violets Austria Wien: 01 Jonas Überbacher  , 04 Valentin Toifl, 21 Lars Stöckl, 24 Nicola Wojnar, 05 Fabian Jankovic (81.: George Mihailidis), 07 Marijan Österreicher (68.: Romeo Mörth  ), 08 Dominik Nisandzic, 12 Mikolaj Sawicki   (90+4.: Lorian Metaj), 25 Thomas Andreas Salamon, 16 Philipp Hosiner (81.: Julian Roider), 22 Konstantin Aleksa⚽ (68.: Nermin Bajraktarevic)

SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 05 Michael Lechner, 06 Robert Bencun, 18 Fabian Hauer, 23 Thomas Bartholomay (88.: Oliver Kruder), 04 Abdul Barut, 10 Marco Sahanek, 11 Oliver Pranjic, 13 Bernhard Hahn, 19 Marco Hofer (67.: Benjamin Mustafic), 22 Luka Mirkovic

Tore: 1:0 Konstantin Aleksa (18.)
Gelbe Karte: 73.: Romeo Mörth(Unsportl.) , 83.: Mikolaj Sawicki(Unsportl.) , 90+1.: Jonas Überbacher(Unsportl.)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Austria Wien - Akademie Freitag, 4. Oktober 2024 um 19:30, Manuel Baumann, 160

>> Bericht bei oefb.at >>

Leobendorf steckt in der Krise
Bericht von Dominik Siml

Wieder keinen Sieg gab es für den SV Leobendorf. Auswärts bei den Young Violets verlor die Fürhauser-Elf knapp mit 0:1 und hält nach zehn Spielen bei acht Punkten.
Mit einer Unserie von fünf sieglosen Spielen reiste Leobendorf am Freitagabend nach Wien zu den Young Violets, zumindest im Nachtrag am Dienstag gegen Mannsdorf konnte man beim 0:0 punkten.

Bernhard Hahn hatte im ersten Durchgang auch gleich eine richtig gute Möglichkeit, sein Team endlich wieder einmal in Führung zu bringen, Jonas Überbacher hielt den Ball - im Verbund mit der Stange. Auf der Gegenseite fackelten die Violetten nicht lange. Lukas Schwaiger tauchte bei einem verdeckten Schuss noch stark ab, beim Abstauber von Konstantin Aleksa war allerdings auch er machtlos.

SVL in Halbzeit eins zu passiv
Die Veilchen hatten klar das Kommando, Leobendorf setzte im Konter kleine Nadelstiche, ohne jedoch richtig zwingend zu werden. „In der ersten Halbzeit waren wir unterlegen, da waren wir in gewissen Phasen ein bisschen passiv“, haderte SVL-Trainer Lukas Fürhauser, der in der Pause taktisch ein paar Dinge umstellte.

Das fruchtete nach dem Seitenwechsel, seine Jungs waren präsenter und giftiger. „Wir waren ab der 46. Minute besser, haben sie kaum hinten rausgelassen“, sah Fürhauser einen engagierten Auftritt. Die Gastgeber kamen nur einmal gefährlich vor den Kasten, Schwaiger war auf dem Posten. Auf Leobendorfer Seite gab es mehrere gute Möglichkeiten, allen voran eine von Marco Hofer.

Hofer und Lechner mit dicken Möglichkeiten
Oliver Pranjic bediente seinen Offensivkollegen über die Flanke, der im Sechzehner an den Ball kam, diesen aber nicht ordentlch traf. Auch Standardsituationen waren ein probartes Mittel, Michael Lechner köpfte aus sieben Metern jedoch vorbei. Weil auch Bernahrd Hahn aus guter Position verzog und der eingewechselte Benjamin Mustafic ebenfalls blass blieb, gelang kein Treffer mehr und Leobendorf musste die Heimreise punktelos antreten.

Fürhauser fasste zusammen: „Ein Spiel von uns mit zwei Gesichtern. Einen Punkt hätten wir uns definitiv verdient, aber es ist wie verhext vor dem Tor.“

Quelle: noen.at/meinfussball