FCM Traiskirchen: 69 Nick Giuliani, 04 Julian Mihalits, 12 Bastian Tim Maierhofer⚽, 27 Nicolas Zdichynec (81.: Jordan Philipsky), 33 Corvin Aussenegg , 09 Philipp Schobesberger⚽, 10 Robin Linhart, 20 Niklas Schneider, 21 Noah Lederer (90.: Julian Sams), 32 Elias Felber, 08 Stephan Schimandl (65.: Jan-Sebastian Koppensteiner)
SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 05 Michael Lechner (88.: Robert Bencun), 17 Philipp Klein, 18 Fabian Hauer , 23 Mario Pavelic, 25 Armin Pester, 11 Oliver Pranjic, 13 Bernhard Hahn , 22 Luka Mirkovic (61.: Aleksandar Cvetkovic), 24 Manuel Botic⚽, 14 Antonin Svoboda⚽
Tore: 1:0 Bastian Tim Maierhofer (36.), 2:0 Philipp Schobesberger (44.), 2:1 Manuel Botic (76.), 2:2 Antonin Svoboda (90.)
Gelbe Karte: 25.: Fabian Hauer(Kritik) , 56.: Nicolas Zdichynec(Unsportl.) , 67.: Bernhard Hahn(Foul) , 81.: Corvin Aussenegg(Unsportl.)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
ARBÖ-Arena/ in Traiskirchen (Sport- u. Freizeitzentrum) Freitag, 28. Februar 2025 um 19:30, DI Marcus Pottendorfer, 260
Leobendorf schlägt nach Traiskirchens Doppelschlag zurück
von Dominik Schneidhofer und Dominik Siml
Traiskirchen wähnte sich nach
einer 2:0-Führung schon als Sieger – doch dann schlug Leobendorf per
Last-Minute-Ausgleich zu.
Traiskirchen - Leobendorf 2:2. Manege frei für das
Frühjahr in der Ostliga! Zum Start empfingen die Traiskirchner im blau-gelben
Duell die Leobendorfer. Und die sollten gut in die Partie finden, bereiteten den
Hausherren Probleme. Das mündete beinahe in der Führung, doch ein Tor von
Leobendorf wurde aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben. Nach etwa 20
Minuten waren dann auch die Traiskirchner besser im Spiel. Der FCM war zwar
dominanter, aber nicht unbedingt besser als der Gegner. Vor allem das
Chancenplus lag bei den Gästen.
Traiskirchen mit Doppelschlag
Über die Führung jubelten dann aber dennoch die Traiskirchner. Nach einem
Eckball kam Bastian Maierhofer zum Kopfball – und der stellte auf 1:0 (36.). Nur
acht Minuten später dann der nächste Schock für die Leobendorfer. Der FCM bekam
einen umstrittenen Handelfmeter zugesprochen. Philipp Schobesberger trat an –
und verwandelte. Das allerdings nicht souverän. Leobendorf-Keeper Lukas
Schwaiger war dran, ihm rutschte der Ball aber unter dem Körper durch. So ging
es mit dem 2:0 in die Kabinen.
Botic läutet Aufholjagd ein
Da konnte Traiskirchen das Ergebnis noch verwalten, hatte aber auch
Gelegenheiten auf 3:0 zu erhöhen. Bis Leobendorf zuschlug und Blut leckte. Denn
nach 76 Minuten klärte Traiskirchen einen langen Ball nicht richtig. Der
eingewechselte Aleksandar Cvetkovic hatte das Auge für Manuel Botic, der aus
rund 20 Metern ins lange Eck abzog. Mit dem Anschlusstreffer war die Partie
wieder völlig offen.
90. Minute! Svoboda mit dem Ausgleich
Und die Leobendorfer sollten noch einmal jubeln. Denn in der 90. Minute gelang
noch der Ausgleich. Eine Flanke von Mario Pavelic köpfte Oliver Pranjic in die
Mitte. Da verloren gleich zwei Traiskirchner Verteidiger Antonin Svoboda aus den
Augen, der zum Ball kam und die Kugel am herauseilenden FCM-Keeper Nick Giuliani
vorbeispitzelte. Beim 2:2 sollt es am Ende auch bleiben, die Punkteteilung war
durchaus leistungsgerecht.
Stimmen zum Spiel
Stefan
Horniatschek (Traiskirchen-Trainer): „Natürlich bin ich enttäuscht. Auf
sportlicher Ebene ist es aber okay. Es wäre vermessen zu sagen, dass es verdient
gewesen wäre das Spiel zu gewinnen. Aber ärgerlich ist es, wenn man ein 2:0
hergibt. Von uns war es kein chancenreiches Spiel, bei einigen Szenen waren wir
nicht klar genug am Endzweck. In den letzten 20 Minuten haben wir viel
verteidigt und haben es dann nicht mehr wegverteidigen können. Aber wir nehmen
das X zum Start mit.“
Leobendorf-Coach Lukas Fürhauser: „Wir
sind richtig gut gestartet, die erste Halbzeit war gut von uns – da haben wir
Traiskirchen kaum zu Chancen kommen lassen. Die zweite Halbzeit war dann
vogelwild.“
Selbiger zum strittigen Handselfmeter: „Es schaut am
Video nach Schulter aus.“
Und zum Traiskirchner Untergrund: „Wir
haben top Platzverhältnisse vorgefunden, das ist zu dieser Jahreszeit äußerst
selten. Das war Stadionqualität, der Platz war ein Wahnsinn.“
Quelle: noen.at/meinfussball