ASV Siegendorf 1930: 28 Jakub Krepelka, 05 Armin Pester , 08 Tin Zeco (76.: Emmanuel Kande), 19 Jakov Josic (90+1.: Lukas Lorinson), 23 Deni Stoilov (HZ.: Raphael Schuster), 07 Christoph Kröpfl (76.: Maciej Mujzel), 10 Mario Franz Stefel , 11 Ivan Andrejevic, 18 Julian Pointner (60.: Niko Frasz), 09 Lukas Grozurek, 14 Antonín Svoboda
SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 05 Michael Lechner, 06 Robert Bencun, 17 Philipp Klein, 18 Fabian Hauer, 23 Thomas Bartholomay (HZ.: Bernhard Hahn⚽), 04 Abdul Barut (90+1.: Jonathan Kellnreitner), 08 Sascha Viertl, 10 Marco Sahanek (HZ.: Benjamin Mustafic⚽), 11 Oliver Pranjic⚽ (86.: Marco Hofer ), 22 Luka Mirkovic (90+1.: Oliver Kruder)
Tore: 0:1 Oliver Pranjic (22.), 0:2 Benjamin Mustafic (67.), 0:3 Bernhard Hahn (84.)
Gelbe Karte: 17.: Christoph Kröpfl(Unsportl.) , 59.: Armin Pester(Foul) , 87.: Mario Franz Stefel(Foul) , 88.: Marco Hofer(Unsportl.)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Sportpark Siegendorf Freitag, 8. November 2024 um 19:00, Ing. Gerhard Grobelnik, 200
Leobendorfer Befreiungsschlag im Burgenland
Bericht von
Dominik Siml
Nach anfänglichen Schwierigkeiten übernahm der SV Leobendorf
in Siegendorf das Kommando und gewann mit 3:0. Big Points im Abstiegskampf.
Die Heimischen kamen besser ins Spiel, waren giftiger und drückten Leobendorf in
den ersten 15 Minuten in die eigene Hälfte. Die Niederösterreicher waren
ausschließlich mit Verteidigungsarbeit beschäftigt, schaffte es aber, immer
wieder noch einen Fuß in die Siegendorfer Abschlüsse zu bringen und die
gefährlichen Situationen schadlos zu überstehen. „Sie haben richtig Betrieb
gemacht“, war SVL-Coach Lukas Fürhauser froh, kein Gegentor kassiert zu
haben.
Die erste Druckwelle endete schließlich abrupt und etwas kurios.
Siegendorf-Keeper Jakub Krepelka schlug ab, Thomas Bartholomay klärte hinten per
Kopf. Der Kopfball wurde zur direkten Vorlage für Oliver Pranjic, der den Ball
an Krepelka vorbeispitzelte und mit seinen Kollegen das 1:0 feierte.
Zweite Halbzeit gehörte Leobendorf
In der Folge war die
Partie offen, Siegendorf nicht mehr so drückend wie zu Beginn. Leobendorf war
voll drin und nahm die knappe Führung mit in die Halbzeit. Dort sah Fürhauser,
der zur Pause Bartholomay und auch Marco Sahanek in der Kabine ließ,
spielfreudige und überlegene Leobendorfer: „Wir haben ab der 46. Minute
dominiert.“
Vor allem mit Benjamin Mustafic und Bernhard Hahn -
genau das Duo, das für Bartholomay und Sahanek kam, hatte er seine Freude. Der
SVL ließ zunächst noch gute Möglichkeiten auf das 2:0 aus, Lukas Schwaiger
musste hinten einmal gegen Lukas Grozurek rettend eingreifen. Der Kopfball des
Ex-Profis war für Schwaiger aber kein Problem.
Auf der anderen Seite
drückte Mustafic einen Hahn-Stangler zum 2:0 über die Linie, nachdem der hoch
den Ball eroberte. „Damit war es entschieden“, war Fürhausen natürlich
glücklich. Hahn selbst traf am Ende noch mit dem schwachen rechten Fuß, Krepelka
war noch dran, der Ball kullerte ins Tor - 3:0.
Quelle: noen.at/meinfussball