SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 05 Michael Lechner, 06 Robert Bencun, 18 Fabian Hauer, 23 Thomas Bartholomay, 07 Dusan Lazarevic, 10 Marco Sahanek, 11 Oliver Pranjic, 13 Bernhard Hahn (86.: Oliver Kruder), 19 Marco Hofer (71.: Benjamin Mustafic), 22 Luka Mirkovic
FC Marchfeld Donauauen: 33 Mario Zocher, 05 Amar Helic, 06 Francesco Lovric, 17 Petar Gluhakovic, 07 Eldis Bajrami , 10 Benjamin Budimir (65.: David Oroshi), 12 Stephan Auer , 16 Dobrica Tegeltija (80.: Emil Harrer), 20 Nicolas Meister , 09 Zoran Mihailovic, 11 Marcel Tanzmayr (65.: Pascal Sagmeister)
Tore:
Gelbe Karte: 28.: Nicolas Meister(Foul) , 40.: Stephan Auer(Foul) , 74.: Eldis Bajrami(Kritik) , 75.: Dobrica Tegeltija(Foul)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Sportplatz Leobendorf SV Dienstag, 1. Oktober 2024 um 19:30, Andreas Kaiblinger, 180
Wieder kein Sieger im Weinviertel-Derby
Bericht von
Dominik Siml
Oliver Pranjic und Leobendorf schrieben nach vier punktlosen
Spielen zumindest wieder an.
Der SV Leobendorf und der FC Marchfeld teilten
im Nachtrag die Punkte. Vor allem die Gäste schmerzt das Remis, nachdem man
etliche Chancen auf einen Torerfolg ausließ. Schon die letzten drei
Aufeinandertreffen endeten unentschieden.
Nicolas Meister eröffnete für
seinen FC Marchfeld das Spiel mit einer guten Möglichkeit. Der Flügelflitzer
tankte sich über links durch und schloss auch gut ab, einzig Lukas Schwaiger im
Leobendorf-Kasten hatte was gegen den Einschlag.
Die Gäste waren
gefährlicher, erspielten sich immer wieder Situationen im Sechzehner der
Leobendorfer. „Er (Schwaiger, Anm.) und unsere beiden Innenverteidiger haben
aber einen guten Tag erwischt“, fand SVL-Coach Lukas Fürhauser. So stand es
weiterhin 0:0, Zoran Mihailovic scheiterte mit einem Kopfball an Schwaiger, auf
der Gegenseite gab es fast die idente Szene. Dort prüfte Luka Mirkovic
FCM-Schlussmann Mario Zocher, der stark parierte.
Knirsch fehlte
nur der Treffer
Weil die Gäste ihre Möglichkeiten nicht sauber zu
Ende spielten bzw. oftmals der letzte Pass unsauber war, sollte an diesem Abend
kein Tor fallen. „Wir waren richtig gut und haben den Gegner richtig gut
eingeschnürt. Das Einzige, was wir uns vorwerfen lassen müssen, ist, dass wir
das Tor nicht gemacht haben. Generell finde ich, war es ein starkes
Regionalliga-Spiel“, resümierte FC Marchfeld-Trainer Christoph Knirsch nach
dem 0:0. Er analysiert die aktuelle Lage treffend: „Wir bekommen wenig Tore,
aber wir schießen leider auch wenig.“
Gegenüber Lukas Fürhauser
haute eine Wuchtel raus: „Wir haben am 1. Oktober mehr Punkte geholt, als
den ganzen September.“ Für den SVL war es nach vier Niederlagen am Stück
nämlich der erste Zähler. Zum Spiel selbst sagte er: „Mannsdorf war der
erwartet schwere Gegner und wir haben eine schlechte erste Halbzeit gespielt.
Für die Spieler ist es nach den letzten Wochen aber psychisch auch sehr schwer.
In der zweiten Halbzeit haben wir dann ein anderes Gesicht gezeigt.“
Quelle: noen.at/meinfussball