SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 05 Michael Lechner, 06 Robert Bencun, 18 Fabian Hauer, 23 Thomas Bartholomay, 04 Abdul Barut (58.: Marco Hofer ), 08 Sascha Viertl (63.: Benjamin Mustafic), 10 Marco Sahanek, 11 Oliver Pranjic⚽, 13 Bernhard Hahn (88.: Oliver Kruder), 22 Luka Mirkovic
FavAC: 35 Stevica Zdravkovic, 05 Marko Stevanovic, 07 Gustavo Eduardo Castilho Silva, 08 Alphonse Denis Soppo, 10 Deniz Pehlivan (88.: Emre Avci), 11 Toprak Galitekin ⚽ (80.: Sefiwu Abubakar), 17 Marko Markovic, 18 Sanel Soljankic (63.: Allan Wan Kut Kai), 23 Rei Okada, 29 Karim Mohamed Diagne, 49 Boris Jankovic
Tore: 0:1 Toprak Galitekin (48.), 1:1 Oliver Pranjic (56.)
Gelbe Karte: 29.: Abdul Barut(Unsportl.) , 32.: Toprak Galitekin(Unsportl.) , 60.: Marco Hofer(Foul) , 88.: Deniz Pehlivan(Kritik) , 90+1.: Luka Mirkovic(Unsportl.)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Sportplatz Leobendorf SV Samstag, 12. Oktober 2024 um 16:30, Christian Heiner, 189
Leobendorf mit Remis gegen den FavAC
Bericht von Dominik
Siml
Zu Hause gegen die Wiener kam der SV Leobendorf nicht über ein 1:1
hinaus. Zumindest gelang der Fürhauser-Elf wieder einmal ein Tor.
Leobendorf
- FavAC 1:1. Viel Ballbesitz und viel davon in der gegnerischen Hälfte -
Leobendorf hatte zu Hause gegen den Favoritner AC weit mehr vom Spiel, tat sich
in der Chancenerarbeitung aber schwer. „Bis zum Zwanziger haben wir richtig
gut gespielt, dort war es aber aus“, analysierte Trainer Lukas Fürhauser
treffend.
Auch die Standardsituationen, die Leobendorf massig vorfand,
kamen alle schlecht in die gefährliche Zone. Die Wiener konnten alle klären. Bei
eine Zwei-gegen-Eins-Situation von Marco Sahanek und Bernhard Hahn gegen
Ex-Leobendorfer Marko Stevanovic schaute ebenfalls zu wenig raus, die Gäste
bekamen die Situation noch gelöscht. Dafür stand man hinten stabil, Torhüter
Lukas Schwaiger bekam keinen einzigen Schuss auf seinen Kasten.
Galitekin ins kurze Kreuzeck
Nach der Pause schockte der FavAC die
Heimsichen dann schnell, Toprak Galitekin gewann das Laufduell mit Thomas
Bartholomay und zog ansatzlos ab. Sein Schuss schlug im kurzen Kreuzeck ein.
Kurz geschüttelt waren die Leobendorfer aber gleich wieder da. Nur acht Minuten
nach dem Gegentor gelang Oliver Pranjic in Minute 56 der verdiente Ausgleich.
Der Flügelspieler nahm sich eine Flanke von rechts im Sechzehner an und traf via
Innenstange zum 1:1. „Dann hab ich gedacht, jetzt drehen wir die Partie“,
keimte bei Fürhauser Hoffnung auf. Im Nachgang resümierte er jedoch: „Im
letzten Drittel waren wir einfach zu unpräzise.“
Denn den Gastgebern
gelang es nicht, aus der Überlegenheit Kapital zu schlagen. So teilten beide
Teams am Ende die Punkte, Leobendorf ist seit sieben Spielen sieglos und aktuell
Vorletzter.
Quelle: noen.at/meinfussball