SV Sparkasse Leobendorf II: T Alexander Nics, 04 Deniz Karadas , 05 Phillip Jaksic (80.: Mika Enzi), 06 Paul Kratschmayr, 09 Hatem Mercan (79.: Elias Groll), 19 Lorenz Hafner ⚽, 20 Marco Weidener, 22 Stefan Hold , 24 Maximilian Jaindl , 25 Thomas Stift (72.: Tomislav Kraljevic), 26 Mohamed Shousha
Muckendorf / Zeiselmauer USC: T Philipp Niebauer, 04 Martin Jurkemik, 10 Berkin Gürünlü , 33 Kristian Kolcak, 05 Petr Matousek⚽, 06 Marcus Köller, 13 Kenan Bronja (88.: Philipp Wurm), 16 Julian Velisek ⚽, 17 Marcel-Ambros Halbritter (65.: Emal Haqmal), 19 Marco Friedrich, 03 Gabriel Beck (HZ.: Martin Hummel)
Tore: 1:0 Lorenz Hafner (20.), 1:1 Julian Velisek (75.), 1:2 Petr Matousek (87.)
Gelbe Karte: 5.: Hatem Mercan(Unsportl.) , 5.: Kenan Bronja(Unsportl.) , 26.: Lorenz Hafner(Unsportl.) , 34.: Julian Velisek(Foul) , 45+1.: Gabriel Beck(Unsportl.) , 53.: Gerhard Sturm(Kritik) , 78.: Stefan Hold(Foul) , 80.: Berkin Gürünlü(Foul) , 84.: Maximilian Jaindl(Unsportl.) , 89.: Deniz Karadas(Foul)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Sportplatz Leobendorf SV Samstag, 16. März 2024 um 16:30, Hasan Bingöl, 110
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Leobendorf ging zuerst in Führung, verpasste es aber zu erhöhen. Das
bestrafte Muckendorf in den letzten 15 Minuten.
Bericht von Jonas
Pamperl
Zum Rückrundenauftakt blieben Muckendorf und
Leobendorf II nicht mit Verletzungssorgen verschont. Bei den Tullnern fehlten
unter anderem Marek Blazej, Mario Bittlingmayer und Tomas Simkovic. Der SVL II
musste mit Nikolas Hüttmair auf einen der Vorbereitungs-Durchstarter verzichten.
Anes Dzilic war gesperrt.
Den besseren Start hatten die Gäste, die durch
Julian Velisek immer wieder Gefahr ausstrahlten. Per Freistoß prüfte Velisek
Keeper Alexander Nics, der die Prüfung bestand und den Schuss aus dem Kreuzeck
fischte (15').
Nach der Führung den Stempel aufgedrückt
In der 20. trafen jedoch die Leobendorfer. Lorenz Hafner profitierte von
einem missratenen Rückpass, umkurvte den gegnerischen Goalie nach Ballgewinn und
netzte aus spitzem Winkel.
Mit der Führung wurde die Brust der
Buchinger-Elf breiter. In darauffolgenden 50 Minuten spielten sich die Gastgeber
einige Möglichkeiten heraus. Mohamed Shousha hatte kurz vor der Pause die Wohl
beste Chance, sein Schlenzer ging am Tor vorbei. Obendrein scheiterten auch
Thomas Stift und Lorenz Hafner im Abschluss, sowie Paul Kratschmayr und Hatem
Mercan aus der Distanz. Nach einer Standardsituation konnten die Muckendorfer
noch auf der Linie klären. „Für uns war da wirklich alles dabei an Chancen“,
fasste es SVL II-Coach Markus Buchinger zusammen.
Als es in die letzten
20 Minuten ging, hatte der SV Leobendorf II seine Führung immer noch nicht
ausgebaut - und bekam dafür die Quittung. Zuvor bereits dreimal allein aufs Tor
zugelaufen, kam der starke Velisek bei der vierten Möglichkeit zu seinem
Treffer. Nach Lochpass Berkin Gürünlü glich der Flügelspieler aus (75').
Mit dem Ausgleich kam der Knick
Dadurch ging Muckendorf
natürlich mit ordentlich Rückenwind in die Schlussviertelstunde, die Heimischen
verloren etwas den Faden. Und so fing Innenverteidiger Martin Jurkemik einen
Ausschuss von Nics ab, startete ein Solo, bevor die Kugel über Gürünlü bei Petr
Matousek landete. Matousek überwand den Goalie mit einem satten Schuss ins linke
untere Eck zum 2:1-Endstand.
Die Stimmen zum Spiel:
Manuel Frank, Trainer, Muckendorf: „Ein unglaublich wichtiger Sieg des
Willens. Man hat gesehen was mit Leidenschaft und trotz aller Widrigkeiten
möglich ist. Kompliment an die Jungs.“
Markus Buchinger, Trainer
Leobendorf II:„ Es ist wirklich eine gute Leistung gewesen. Im Kollektiv von
der Spielanlage wirklich gut, vor allem in der zweiten Hälfte. Aus den zehn
Topchancen hätten wir das Tor machen müssen. Die Entwicklung der Mannschaft ist
ein Traum, die Punkteausbeute leider noch nicht so. Wir machen zu wenig Punkte
für das, wie wir spielen. Ich will der Mannschaft echt ein Kompliment
aussprechen.“
Gerhard Sturm, Sektionsleiter, Leobendorf II: „Aus
meiner Sicht ist es eine unverdiente Niederlage. Wir haben uns gut präsentiert,
waren die bessere Mannschaft und hatten viele Torchancen. Man kann den Jungs
nichts vorhalten, außer die Chancenverwertung.“
Quelle: noen.at