Wiener Sport-Club: 01 Florian Prögelhof, 03 Philipp Haas, 05 Luka Gusic, 13 Lucas Pfaffl, 20 Hannes Küng⚽, 06 David Rajkovic (76.: Dominik Akrap), 07 Martin Pajaczkowski⚽, 30 Philip Buzuk⚽, 09 Felix Kerber (57.: Aleksandar Kostic), 12 Mario Vucenovic (80.: Florian Gerstl), 29 Miroslav Beljan (57.: Emirhan Tütünci)
SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 05 Michael Lechner, 13 Stefan Baldia, 18 Fabian Hauer , 23 Thomas Bartholomay, 08 Sascha Viertl, 10 Marco Sahanek, 11 Oliver Pranjic, 20 Mohamed Shousha (HZ.: Marco Miesenböck⚽), 22 Luka Mirkovic, 24 Manuel Botic (65.: Daniel Fischer)
Tore: 1:0 Martin Pajaczkowski (7.), 2:0 Philip Buzuk (51.), 2:1 Marco Miesenböck (73.), 2:2 Hannes Küng (85.)
Gelbe Karte: 32.: Fabian Hauer(Unsportl.) , 39.: Felix Kerber(Unsportl.) , 45.: Miroslav Beljan(Unsportl.)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Sportclub-Platz Samstag, 30. September 2023 um 18:00, Manuel Baumann, 1423
Leobendorf rettet spät noch einen Zähler
Bericht von
Dominik Siml
Der Wiener Sport-Club lag gegen den SV Leobendorf 1:0, nach
der Pause sogar 2:0 in Front. Die Niederösterreicher kamen spät aber noch
zurück.
Nach sieben Minuten sahen sich Sascha Laschet und seine Elf schon mit
einem Rückstand konfrontiert. Nach einem kurz abgespielten Corner wurde Martin
Pajaczkowski in Szene gesetzt, die Leobendorfer Defensive kam nicht in den
Zweikampf, der Mittelfeldmann hatte keine Mühe den Ball neben die Stange zum 1:0
zu verwandeln.
Der SVL zeigte sich wenig beeindruckt, erspielte sich
viele Chancen, die Wiener retteten einmal auf der Linie. Ein weiteres Mal trafen
die Leobendorfer aus kurzer Distanz das Tor nicht. Als der Ball dann im Tor
zappelte und Oliver Pranjic jubelte, pfiff der Schiedsrichter Abseits. „Für
mich war das keines“, sah Laschet einen regulären Treffer.
Der
Chancenwucher der Niederösterreicher rächte sich gleich nach dem Seitenwechsel,
Philip Buzuk stellte auf 2:0 und damit vermeintlich die Weichen auf Sieg.
Leobendorf zeigte aber Comebackqualitäten und kam zurück. Marco Miesenböck, zur
Pause für Mohamed Shousha eingewechselt, wurde rechts mustergültig freigespielt
und lief alleine auf Florian Prögelhof zu. Wenige Sekunden später zappelte die
Kugel im kurzen Eck, Leobendorf war wieder da.
Mirkovic oder
Küng?
In der Schlussphase klingelte es ein zweites Mal. Pranjic
brachte den Ball halbhoch zur Mitte, Luka Mirkovic verlägerte. Auch Hannes Küng
war mit von der Partie, der Ball ging an Prögelhof vorbei - 2:2. Der
Schiedsrichter wertete den Treffer als Eigentor, Mirkovic ließ sich aber zurecht
feiern.
Am Ende musste Stefan Baldia, der zuvor ein bisschen zu breit in
der Verteidigung stand, noch in einen Zweikampf, der ihm Rot einhandelte. Er
flog für eine Torchancenverhinderung. Am Ergebnis änderte sich nichts mehr,
Laschet fasste zusammen: „Super für die Moral, dass du zurückgekommen bist,
aber über 90 Minuten waren wir, meiner Meinung nach, die bessere Mannschaft.
Also tut der Punkt schon ein bisschen weh.“I
Quelle: Wiener Sport-Club - Leobendorf - Leobendorf rettet spät noch einen Zähler - NÖN.at (noen.at)