Young Violets Austria Wien: 01 Kenan Jusic, 21 Lars Stöckl (61.: Marcel Stöger), 24 Nicola Wojnar⚽⚽, 26 Petar Markovic (80.: Fabian Jankovic), 08 Osman Abdi (80.: Luka Izderic), 10 Sanel Saljic, 12 Mikolaj Sawicki, 14 Daniel Scharner, 77 Marijan Österreicher (73.: David Ewemade), 07 Rocco Sutterlüty (61.: Dominik Nisandzic), 16 Philipp Hosiner
SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 05 Michael Lechner, 14 Daniel Fischer, 18 Fabian Hauer, 23 Thomas Bartholomay, 07 Dusan Lazarevic , 10 Marco Sahanek⚽ (72.: Maximilian Jaindl ), 11 Oliver Pranjic (72.: David Aliloski), 19 Marco Hofer (59.: Mohamed Shousha), 22 Luka Mirkovic, 09 Marco Miesenböck (81.: Thomas Stift)
Tore: 0:1 Nicola Wojnar (38.) (Eigentor), 0:2 Marco Sahanek (39.), 1:2 Nicola Wojnar (81.)
Gelbe Karte: 23.: Lars Stöckl(Foul) , 35.: Petar Markovic(Foul) , 63.: Dusan Lazarevic(Foul) , 90+4.: Maximilian Jaindl(Unsportl.)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Austria Wien - Akademie Freitag, 11. August 2023 um 19:30, Davor Divkovic, 320
Nächster Dreier für Leobendorf
Bericht von Dominik Siml
Der SV Leobendorf gewann auch in Wien Favoriten. Marco Sahanek und ein
Eigentor lenkten die Partie in die Richtung der Niederösterreicher.
Mit
breiter Brust reiste Leobendorf in Wien an, mit noch breiterer wieder ab. Grund
dafür war der nächste volle Erfolg, der kurz vor der Halbzeitpause gegen die
Young Violets eingetütet wurde.
Davor vergab Marco Miesenböck schon eine
Topchance gegen Violets-Goalie Kenan Jusic. Der violette Schlussmann, so viel
sei vorweggenommen, erwischte einen Sahnetag. Denn auch an einen Freistoß von
Marco Sahanek, der genau ins Kreuzeck eingefahren wäre, bekam er noch irgendwie
die Hand dran. Ansonsten hatte der SVL mehr vom Spiel und noch einige
Halbchancen. „Eine unserer besten Halbzeiten der letzten Jahre. Es hätte
sich auch 4:0 stehen können“, fand Sportleiter Michael Tackner.
Zumindest 2:0 stand es, weil nicht nur Jusic blendend aufgelegt war, sondern
auch Sahanek richtig Lust hatte. Nach einer Standardsituation von der Seite
lenkte Nicola Wojnar den Ball ins eigene Tor (38.), keine 60 Sekunden später
stand's 2:0. Sahanek überlupfte Jusic zur komfortablen Pausenführung.
Nach dem Seitenwechsel ging den Niederösterreichern ein wenig der Faden
verloren, wenngleich sie die besseren Torchancen hatten. Einen Schuss von
Michael Lechner aufs lange Eck kratzte Jusic raus, Oliver Pranjic und Miesenböck
fanden ebenfalls gute Chancen vor. Spielerisch war die Austria im zweiten
Abschnitt aber überlegen. „Wir haben dann auch das Dienstag-Spiel gemerkt“,
gestand Tackner und verwies auf die hohe Intensität gegen Draßburg.
Mehr
als der Anschlusstreffer sollte für die Heimischen aber nicht mehr rumkommen.
Wojnar, der zuvor ins eigene Netz traf, war diesmal auf der richtigen Seite zur
Stelle und köpfte das 2:1. Der SVL brachte den knappen Dreier schlussendlich ins
Ziel.
Quelle: Young Violets - Leobendorf - Nächster Dreier für Leobendorf - NÖN.at (noen.at)