SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 05 Michael Lechner, 17 Robert Bencun, 18 Fabian Hauer, 23 Thomas Bartholomay, 08 Sascha Viertl (85.: Stefan Baldia), 10 Marco Sahanek⚽ (89.: Manuel Botic), 11 Oliver Pranjic (70.: Jason Sprinzer ), 19 Marco Hofer, 22 Luka Mirkovic, 09 Marco Miesenböck (89.: Daniel Fischer)
SC Neusiedl am See 1919: 01 Mathias Gindl, 04 Niklas Streimelweger, 05 David Strmsek (60.: Elias Tarzi), 14 Tomas Bockay, 20 Lukas Gatti (85.: Patrick Sonnleitner), 10 Daniel Toth, 18 Andre-Eric Tatzer , 22 Marcel Toth , 08 Raul Bucur, 09 Arbnor Prenqi , 13 Lukas Haubenwaller (79.: Raphael Strasser)
Tore: 1:0 Marco Sahanek (10.)
Gelbe Karte: 16.: Arbnor Prenqi(Unsportl.) , 23.: Lukas Gatti(Unsportl.) , 52.: Andre-Eric Tatzer(Kritik) , 73.: Jason Sprinzer(Foul) , 74.: Lukas Fürhauser(Kritik) , 77.: Marcel Toth(Foul)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Sportplatz Leobendorf SV Donnerstag, 9. Mai 2024 um 17:30, Admir Hasanovic, 347
Ein Sahanek-Corner genügte
Bericht von Dominik Siml
Der SV Leobendorf gewann zu Hause gegen den SC Neusiedl und kehrte damit
nach zwei Spielen ohne Erfolg auf die Siegerstraße zurück. „Standardmeister“
Marco Sahanek machte den Unterschied.
Erst zehn Minuten waren auf der Uhr,
als Marco Sahanek zu einem Eckball von rechts schreitete. Der frühere
Malta-Legionär und FAC-Kapitän zirkelte die Kugel mit seinem starken linke Fuß
auf die erste Stange, wo Thomas Bartholomay hochstieg, aber nicht mehr rankam.
Der irritierte Neusiedl-Goalie Mathias Gindl aber so, dass dieser nicht mehr
rettend eingreifen konnte. Der Ball zappelte im Netz, Leobendorf führte früh.
Die Niederösterreicher hätten sogar noch früher jubeln können, als Marco
Miesenböck Namensvetter Hofer freispielte. Gindl wehrte den Versuch des
Flügelspielers beim Stand von 0:0 aber stark ab.
Pranjic im
Abseits?
Auf der Gegenseite stellten sich die Burgenländer
einmal vor, bei einem Weitschuss war Lukas Schwaiger aber auf seinem Posten und
parierte. Leobendorf selbst freute sich in Minute 41 über das 2:0, durfte aber
nicht lange feiern. Miesenböck steckte auf Oliver Pranjic durch, der zwar traf,
aber im Abseits gestanden haben soll. SVL-Coach Lukas Fürhauser sah seinen
Schützling nicht in der verboteten Zone: „Ich hab’s mir jetzt schon ein paar
Mal auf Video angeschaut, also für mich war es gleiche Höhe.“
So
ging es mit 1:0 in die Pause, die Führung sollte schlussendlich auch bis zum
Abpfiff halten, weil die Partie - vor allem nach dem Seitenwechsel - so vor sich
hinplätscherte. Auch Fürhauser sah „wenige Highlights“, freute sich am
Ende aber über drei Punkte: „Ein verdienter Sieg, wir haben das Spiel gut
kontrolliert.“
Quelle: noen.at/meinfussball