27. Runde
SV Sparkasse Leobendorf : SC Neusiedl am See 1919 1:0 (1:0)

SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 05 Michael Lechner, 17 Robert Bencun, 18 Fabian Hauer, 23 Thomas Bartholomay, 08 Sascha Viertl (85.: Stefan Baldia), 10 Marco Sahanek⚽ (89.: Manuel Botic), 11 Oliver Pranjic (70.: Jason Sprinzer  ), 19 Marco Hofer, 22 Luka Mirkovic, 09 Marco Miesenböck (89.: Daniel Fischer)

SC Neusiedl am See 1919: 01 Mathias Gindl, 04 Niklas Streimelweger, 05 David Strmsek (60.: Elias Tarzi), 14 Tomas Bockay, 20 Lukas Gatti   (85.: Patrick Sonnleitner), 10 Daniel Toth, 18 Andre-Eric Tatzer  , 22 Marcel Toth  , 08 Raul Bucur, 09 Arbnor Prenqi  , 13 Lukas Haubenwaller (79.: Raphael Strasser)

Tore: 1:0 Marco Sahanek (10.)
Gelbe Karte: 16.: Arbnor Prenqi(Unsportl.) , 23.: Lukas Gatti(Unsportl.) , 52.: Andre-Eric Tatzer(Kritik) , 73.: Jason Sprinzer(Foul) , 74.: Lukas Fürhauser(Kritik) , 77.: Marcel Toth(Foul)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Sportplatz Leobendorf SV Donnerstag, 9. Mai 2024 um 17:30, Admir Hasanovic, 347

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Ein Sahanek-Corner genügte
Bericht von Dominik Siml

Der SV Leobendorf gewann zu Hause gegen den SC Neusiedl und kehrte damit nach zwei Spielen ohne Erfolg auf die Siegerstraße zurück. „Standardmeister“ Marco Sahanek machte den Unterschied.
Erst zehn Minuten waren auf der Uhr, als Marco Sahanek zu einem Eckball von rechts schreitete. Der frühere Malta-Legionär und FAC-Kapitän zirkelte die Kugel mit seinem starken linke Fuß auf die erste Stange, wo Thomas Bartholomay hochstieg, aber nicht mehr rankam. Der irritierte Neusiedl-Goalie Mathias Gindl aber so, dass dieser nicht mehr rettend eingreifen konnte. Der Ball zappelte im Netz, Leobendorf führte früh.

Die Niederösterreicher hätten sogar noch früher jubeln können, als Marco Miesenböck Namensvetter Hofer freispielte. Gindl wehrte den Versuch des Flügelspielers beim Stand von 0:0 aber stark ab.

Pranjic im Abseits?

Auf der Gegenseite stellten sich die Burgenländer einmal vor, bei einem Weitschuss war Lukas Schwaiger aber auf seinem Posten und parierte. Leobendorf selbst freute sich in Minute 41 über das 2:0, durfte aber nicht lange feiern. Miesenböck steckte auf Oliver Pranjic durch, der zwar traf, aber im Abseits gestanden haben soll. SVL-Coach Lukas Fürhauser sah seinen Schützling nicht in der verboteten Zone: „Ich hab’s mir jetzt schon ein paar Mal auf Video angeschaut, also für mich war es gleiche Höhe.“

So ging es mit 1:0 in die Pause, die Führung sollte schlussendlich auch bis zum Abpfiff halten, weil die Partie - vor allem nach dem Seitenwechsel - so vor sich hinplätscherte. Auch Fürhauser sah „wenige Highlights“, freute sich am Ende aber über drei Punkte: „Ein verdienter Sieg, wir haben das Spiel gut kontrolliert.“

Quelle: noen.at/meinfussball